DE621125C - Selbsttaetiges Absperrorgan fuer den Kaeltemittelumlauf - Google Patents

Selbsttaetiges Absperrorgan fuer den Kaeltemittelumlauf

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DE621125C
DE621125C DEM125252D DEM0125252D DE621125C DE 621125 C DE621125 C DE 621125C DE M125252 D DEM125252 D DE M125252D DE M0125252 D DEM0125252 D DE M0125252D DE 621125 C DE621125 C DE 621125C
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Germany
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pressure
evaporator
refrigerant
automatic shut
shut
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DEM125252D
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Maschinenfabrik Esslingen AG
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Maschinenfabrik Esslingen AG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B41/00Fluid-circulation arrangements
    • F25B41/30Expansion means; Dispositions thereof
    • F25B41/31Expansion valves
    • F25B41/33Expansion valves with the valve member being actuated by the fluid pressure, e.g. by the pressure of the refrigerant

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Temperature-Responsive Valves (AREA)

Description

  • Selbsttätiges Absperrorgan für den Kältemittelumlauf Zur Regelung des Kältemittelumlaufes in Kälteanlagen sind eine Reihe von Vorschlägen bekanntgeworden. f e nach den Anforderungen kann man den Kältemittelumlauf regeln durch den Druck im Verdampfer oder jenen des Verflüssigers, ferner durch die Temperatur des Kältemittels im Druckrohr des Verdichters oder jener der ausströmenden Dämpfe. Auch Vereinigungen von druck- und temperaturabhängigen Regelorganen sind bekannt.
  • Diese Regeleinrichtungen haben den Nachteil, daß sie nicht allen Betriebszuständen gerecht werden können.
  • Eine Verbesserung des Regelorgans nach Patent 6o2948, das im normalen Betriebszustand den KältemitteIzufluß nach dem Verdampfer durch einen temperaturempfindlichen Federungskörper regelt, während der Verflüssigerdruck in der Anlaufperiode den Zufluß steuert, ist nachstehend beschrieben.
  • Im normalen Betrieb ist die Durchflußöffnung des Regulierventils durch die Drucktemperatur so weit geöffnet, daß die Kältemittehnenge nach demVerdampfer überströmen kann, welche dem Beharrungszustand entspricht.
  • Wird nun eine Kältemaschine aus dem Beharrungszustand abgestellt, so behält der Federungskörper noch eine geraume Zeit seine hohe Temperatur bei, bis sich der Verdichter und das Druckrohr allmählich abkühlen. Das Regulierventil wird dadurch offen gehalten, und der zwischen Verflüssiger und Verdampfer bestehende Druckunterschied läßt weiterhin Kältemittel nach dem Verdampfer strömen, bis Druckausgleich erreicht ist. Da vom Verdampfer kein Kältemittel abgesaugt wird, kann beim Wiederanlassen des Verdichters die Anhäufung des Kältemittels im Verdampfer das Einregeln auf den Beharrungszustand sehr erschweren bzw. zu lange Anfahrzeit bedingen.
  • Urn diesem Übelstand zu begegnen, ist schon der Vorschlag gemacht worden, die Kältemittelleitung bei Stillsetzen des Verdichters abzusperren, wie es z. B. durch einen Fliehkraftregler erfolgen kann.
  • In einfacherer Weise wird gemäß der Erfindung der Zweck erreicht, indem zwischen Verflüssiger und Regelorgan ein selbsttätiges; vom Druck im Verflüssiger und im Verdampfer sowie einer Feder abhängiges Organ vorgesehen wird. Die Feder ist so bemessen, daß die Kältemittellejitimg abgesperrt wird, wenn bei Stillstand des Verdichters der Druckunterschied zwischen Verflüssiger und Verdampfer auf einen bestimmten, der Kühlanlage eigenen Stand gesunken ist: Zweckmäßig vereinigt man dieses Absperrorgan mit dem Regelventil; es kann aber auch als selbsttätiges 'Organ ausgebildet und in die Flüssigkeitsleitung vomVerflüssiger zum Regelorgan eingebaut werden.
  • In Abb. i -ist eine Ausführungsform dargestellt, wobei das Absperrorgan in den Steuerkolben des Regelorgans nach Patent 6o2 948 eingebaut ist. Auf diese Weise läßt sich eine sehr gedrängte Bauart mit dem geringste. Aufwand erreichen.
  • Entsprechend den Bezeichnungen im Hauptpatent besitzt das Ventilgehäuse 5 die Anschlüsse 6 zum Verflüssigen und 7 nach dem Verdampfer. Die Buchse 8 ist fest ün Gehäuse 5 eingebaut; darin. ist Kolben 9 angeordnet. Die Feder i o drückt den Kolben 9 mit seinem Bund auf Buchse B. Von außen kann der Kolben 9 durch einen Finger iia der Spindel i i verdreht werden. Finger i ia und Kolben 9 sind so ausgebildet, daß sich Kolben 9 entgegen ,der Kraft der Feder i o ungehindert anheben kann.
  • Des weiteren ist in Buchse 8 ein Ventilsitz 18 eingeschraubt. Zentral im Kolben 9 ist eine Ventilnadel 19 untergebracht. Diese Ventilnadel i 9 steht einerseits unter Belastung der Feder 2o und des Verdampferdruckes, andererseits unter dem Druck im Verflüssigen.
  • Die Bohrung i 8a des Ventilsitzes 18 ist so bemessen; daß dadurch keine nennenswerte Drosselung des durchfließenden Kältemittels eintritt, wenn die Ventilnadel i 9 ganz geöffnet an der Spindel i i ansteht..
  • Fängt der Verdichter an zu _ arbeiten, so steigt der Druck im Verflüssigen, welcher sich über eine Leitung nach dem Anschluß 6 fortpflanzt. Durch die Bohrung 18- wird nun auch die Ventilnadel 19 durch den Verflüssigerdruck belastet.
  • -übersteigt nun der Verflüssigerdruck auf die Ventilnadel von unten, die Belastung von oben, herrührend vom Verdampfierdruck und der Kraft der Feder 20, so wird die Ventilnadel i 9 angehoben, bis sie mit ihrem oberen Ende an Spindel i i ansteht und den vollen Querschnitt 18a geöffnet hat.
  • - Erst jetzt kann das Kältemittel durch die Kanäle 14 und 17 oder 15 und 16, geregelt durch den Steuerkolben 9, nach dem Verdampfer strömen, wie im Hauptpatent näher beschrieben ist. Solange der Verdichter arbeitet, bleibt die Ventilnadel i 9 ganz geöffnet.
  • Wird der Verdichter stillgesetzt, bleiben zunächst die Kanäle 14 und 17, durch die Druclrohrtemperatur beeinflußt, noch geöffnet. Es kann daher noch Kältemittel nach dem Verdampfer strömen. Dadurch sinkt der Druck im Verflüssigen jener im Verdampfer steigt an.
  • Sowie der auf die Ventilnadel i9 von oben einwirkende Verdampferdruck mit der Kraft der Feder 2o den von unten auf die Ventilnadel i9 einwirkenden Verflüssigerdruck überschreitet, wird die Ventilnadel i 9 auf ihren Sitz 18 gedrückt und die Bohrung i 8a abgesperrt.
  • Damit wird der Druckausgleich über den Verflüssigen verhindert und eine Überflutung des Verdampfers vermieden.
  • Dieses selbständigeAbsperrventil kann auch in Verbindung mit einem Handregulierventil angewendet werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbsttätiges Absperrorgan für den Kältemittelumlauf zum Regelventil nach Patent 6o294,8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Verflüssigen und dem Regelorgan ein selbsttätiges Absperrorgan (i 9) angeordnet ist, das durch den Druck im Verdampfer und einer Feder (20) einerseits und den Verflüssigerdruck andererseits so belastetwird, daß es heimkleinsten im Betrieb vorkommenden Druckunterschied zwischen Verflüssigen und Verdampfen ganz geöffnet, bei Unterschreiten dieses Druckunterschiedes ganz geschlossen ist.
  2. 2. Selbsttätiges Absperrorgan für den Kältemittelümlaiü nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrorgan (i9) im Regelorgan (8) angeordnet ist.
DEM125252D 1933-10-11 1933-10-11 Selbsttaetiges Absperrorgan fuer den Kaeltemittelumlauf Expired DE621125C (de)

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