DE620266C - Zweitakt-Sternmotor, insbesondere Dieselmaschine - Google Patents

Zweitakt-Sternmotor, insbesondere Dieselmaschine

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Publication number
DE620266C
DE620266C DEH139026D DEH0139026D DE620266C DE 620266 C DE620266 C DE 620266C DE H139026 D DEH139026 D DE H139026D DE H0139026 D DEH0139026 D DE H0139026D DE 620266 C DE620266 C DE 620266C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
crankcase
housing
engine
distribution
radial engine
Prior art date
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Expired
Application number
DEH139026D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hans Kremser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Humboldt Deutzmotoren AG
Original Assignee
Humboldt Deutzmotoren AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Humboldt Deutzmotoren AG filed Critical Humboldt Deutzmotoren AG
Priority to DEH139026D priority Critical patent/DE620266C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE620266C publication Critical patent/DE620266C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/16Engines characterised by number of cylinders, e.g. single-cylinder engines
    • F02B75/18Multi-cylinder engines
    • F02B75/22Multi-cylinder engines with cylinders in V, fan, or star arrangement
    • F02B75/222Multi-cylinder engines with cylinders in V, fan, or star arrangement with cylinders in star arrangement
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/02Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke
    • F02B2075/022Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle
    • F02B2075/025Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle two
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B3/00Engines characterised by air compression and subsequent fuel addition
    • F02B3/06Engines characterised by air compression and subsequent fuel addition with compression ignition

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Zweitakt-Sternmotor, insbesondere Dieselmaschine Die Erfindung bezieht sich auf Zweitakt-Sternmotoren, insbesondere Dieselmaschinen, mit einem ringförmigen Verteilungsraum für die Spül- oder Ladeluft.
  • Man hat bereits das Kurbelgehäuse selbst als Aufnehmer und für die Verteilung der Luft auf die einzelnen Arbeitszylinder benutzt. Darin liegt jedoch der Nachteil, daß die Luft Schmieröl aus dem Kurbelgehäuse in die Arbeitszylinder mitreißt. Um andererseits keine getrennte Ringleitung mit größerem Raumbedarf und ungünstigen Wärmedehnungsverhältnissen anzuwenden, hat man den ringförmigen Verteilungsraum vor dem Kurbelgehäuse, nur durch dessen Stirnwand getrennt, angeordnet.
  • Erfindungsgemäß wird das Verteilungsgehäuse durch eine Trennfuge quer zur Kurbelwelle geteilt, und wird der den Arbeitszylindern zugewandte Teil von einem über die Stirnwand des Kurbelgehäuses überstehenden Rand mit einzelnen öffnungen für die von außen angeschraubten Zylinder gebildet. Dieser Aufbau des Verteilungsgehäuses bietet eine Reihe von Vorteilen.
  • Für die Verbindungskanäle vom Verteilungsraum nach den kolbengesteuerten Einlaßöffnungen der Arbeitszylinder ergibt sich hierbei eine verhältnismäßig steile Richtung ohne scharfe Umlenkung des Spülstromes, wie sie für eine gute Durchspülung des oberen Teiles des Verbrennungsraumes notwendig ist. Trotz der für jeden Arbeitszylinder vorgesehenen Öffnungen ist bei der erfindungsgemäß geteilten Herstellung des Verteilungsgehäuses nur eine einzige ringförmige Abdichtung der Trennfuge notwendig.
  • Die Teilung des Gehäuses ist einmal aus Herstellungsgründen notwendig, nämlich zwecks Reinigung von eingeschlossenem Formsand und Nacharbeitung der zu den Arbeitszylindern führenden Leitungen. Ferner kann der gesondert hergestellte Teil des Gehäuses beispielsweise zur -Aufnahme der Brennstoffeinspritzpumpen benutzt werden, für die ein von der übrigen Maschine getrennter Zusammenbau im Interesse einer genauen Herstellung liegt. Endlich ist die Teilung auf Grund der notwendig verschiedenen äußeren Form der Gehäuseteile gegeben. Während nämlich der Umfang des Kurbelgehäuses entsprechend der Zahl der angeflanschten Zylinder in der Endansicht ein regelmäßiges Vieleck darstellt, ist der getrennt hergestellte` Teil außen zylindrisch abgedreht. Die eingesetzten Brennstoffpumpen erhalten damit in jedem Falle einen genau gleichen Abstand von dem auf der Kurbelwelle sitzenden Antriebsnocken, obwohl sie über den Umfang des Gehäuses ungleich verteilt sind. Diese Verteilung ist durch die ungleichen Abstände der Totlage für die Kolben der Nebenpleuelstangen im Kurbelkreis bedingt. Die Pumpen können also nicht jeweils vor der Zylindermitte auf der ebenen Befestigungsfläche der Arbeitszylinder angeflanscht werden. Durch die zylindrische Ausbildung des Gehäuseumfanges wird es ferner möglich, den Gebläseanschluß in die Zylindermantelfläche zu legen. Diese Ärt der Anpassung ist in der Herstellung besonders einfach. Sie bietet außerdem die Gewähr für die genaue Einhaltung der Abstände zwischen den Wellenachsen.
  • Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist auf der Zeichnung dargestellt. Abb. i ist ein teilweiser Längsschnitt durch einen luftgekühlten 6-Zylinder-Zweitakt-Dieselmötor. Abb. 2 zeigt einen Teil des Motors im Querschnitt nach A-B der Abb. i und Abh. 3 einen Querschnitt durch einen Arbeitszylinder nach C-D der Abb. i.
  • In das Kurbelgehäuse a sind die einzelnen Arbeitszylinder b radial eingesetzt. Die Kurbelwelle c läuft auf Kugellagern d. Auf der linken Stirnseite der Maschine, zwischen dem Schwungrad e und dem Kurbelgehäuse, liegt ein Zahnrad f für den Antrieb des oben zwischen zwei Zylindern angeordneten Kapselgebläses g, welches die Spülluft für die Arbeitszylinder liefert.
  • Gegen einen überstehenden Rand u auf der rechten Seite des Kurbelgehäuses ist der trommelförmige Teil h des Luftverteilungsgehäuses angeflanscht. Die der Maschine zugewandte Begrenzung des Behälters wird voii der Stirnwand des Kurbelgehäuses a gebildet. Die gegenseitige Abdichtung der. beiden Gehäuseteile geschieht an zwei in derselben Ebene liegenden Ringflächen j und k und die Zentrierung in der Lagerbohrung des Kurbelgehäuses.
  • Das Luftverteilungsgehäuse h dient gleichzeitig als. gemeinsardes Gehäuse für die einzelnen radial gestellten Brennstoffeinspritzpumpen 1, die ihren Antrieb von dem unmittelbar auf der Kurbelwelle angeordneten einzigen Nocken in erhalten. Letzterer läßt sich auf steilen Schraubennuten der Kurbelwelle zwecks Verstellung des Einspritzbeginns verschieben. Die Antriebsstößel n der Pumpen liegen in Wulsten der Stirnwand des Verteilungsgehäuses, und die Pumpen selbst sind unter Zwischenschaltung dünner Unterlegscheiben o für die Einregulierung gegen den Umfang des Gehäuses angeschraubt. Kurze Druckleitungen p führen von den Pumpen nach den Einspritzventilen q in den Arbeitszylindern. Der ringförmige Brennstoffansaugebehälter ist nicht mitgezeichnet. Eine Regelung der Fördermenge wird mittels des auf Rollen r gelagerten Ringes s vorgenommen, der in bekannter Weise die einzelnen Pumpenkolben t um ihre Längsachse dreht. Die Unterbringung der Brennstoffpumpen im Verteilungsgehäuse ergibt außer einer Ersparnis und einer Verkürzung der Baulänge den besonderen Vorteil, daß die empfindlichen Brennstoffpumpen getrennt zusammengebaut und einreguliert werden können, bevor das ganze am Kurbelgehäuse befestigt wird.
  • Das Kurbelgehäuse a besitzt sechs ebenbearbeitete Flächen v für die Anflanschung der Arbeitszylinder b. Der Befestigungsflansch der Zylinder b enthält auf dieser Seite eine den Spülluftkanal w aufnehmende Verbreiterung. Dieser Kanal deckt sich mit einer etwa radial gerichteten Öffnung x im Rande ü des Kurbelgehäuses. Die Befestigung der Zylinder und Abdichtung der Kanalverbindungen ist somit in denselben Teilebenen hergestellt.
  • Außer den Brennstöffpumpen ist das Spülluftgebläse g am zylindrischen Umfang des Verteilergehäuses befestigt. Die Luft wird unmittelbar durch den Befestigungsflansch hindurch in den Verteilungsraum geleitet.
  • Auf dem äußersten rechten Ende der Kurbelwelle c befindet sich der Läufer y des Kühlluftschleudergebläses. Nach Ausbau des die Arbeitszylinder einschließendenLuftführungsgehäuses z und Entfernen des Läufers y ist das Verteilungsgehäuse mit den Brennstoffpumpen zugänglich.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zweitakt-Sternmotor, insbesondere Dieselmaschine, mit einem ringförmigen Verteilungsraum für die Verbrennungsluft, der vom Kurbelgehäuse durch dessen Stirnwand getrennt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Verteilungsgehäuse durch eine Trennfuge (j, k) quer zur Kurbelwelle (c) geteilt ist und daß der den Arbeitszylindern (b) zugewandte Teil (u) einen über die Stirnwand des Kurbelgehäuses (ca) überstehenden Rand mit einzelnen Öffnungen (x) für die von außen angeschraubten Zylinder (b) bildet.
  2. 2. Sternmotor nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfang des Verteilungsgehäuses (h) zylindrisch abgedreht ist und der Anschluß des Gebläses (g) in dieser Zylindermantelfläche liegt.
  3. 3. Sternmotor nach den Ansprüchen i. und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verteilungsgehäuse (h) am äußeren und inneren Umfang (j, k) gegen das Kurbelgehäuse (d) in einer einzigen Ebene abgedichtet ist. q.. Sternmotor nach den Ansprüchen r bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennstoffpumpen (n, l) einzeln in das ringförmige Verteilungsgehäuse (h) eingesetzt sind.
DEH139026D 1934-02-13 1934-02-13 Zweitakt-Sternmotor, insbesondere Dieselmaschine Expired DE620266C (de)

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