DE617900C - Brennstoffeinspritzpumpe - Google Patents

Brennstoffeinspritzpumpe

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Publication number
DE617900C
DE617900C DEH140456D DEH0140456D DE617900C DE 617900 C DE617900 C DE 617900C DE H140456 D DEH140456 D DE H140456D DE H0140456 D DEH0140456 D DE H0140456D DE 617900 C DE617900 C DE 617900C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fuel
pump
suction
fuel injection
injection pump
Prior art date
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Expired
Application number
DEH140456D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Herbert Prettenhofer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Humboldt Deutzmotoren AG
Original Assignee
Humboldt Deutzmotoren AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Humboldt Deutzmotoren AG filed Critical Humboldt Deutzmotoren AG
Priority to DEH140456D priority Critical patent/DE617900C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE617900C publication Critical patent/DE617900C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M55/00Fuel-injection apparatus characterised by their fuel conduits or their venting means; Arrangements of conduits between fuel tank and pump F02M37/00
    • F02M55/007Venting means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M59/00Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
    • F02M59/20Varying fuel delivery in quantity or timing
    • F02M59/36Varying fuel delivery in quantity or timing by variably-timed valves controlling fuel passages to pumping elements or overflow passages
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/13Special devices for making an explosive mixture; Fuel pumps
    • F02M2700/1317Fuel pumpo for internal combustion engines
    • F02M2700/1364Fuel pump controlled by means of a fuel return valve

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Brennstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen, insbesondere mit radial angeordneten Einzelpumpen für Sternmotoren.
— 5 Brennstoffpumpen, die eine unmittelbare Einspritzung des Brennstoffes mit Hilfe des Pumpenkolbens vornehmen, fördern in der Regel einen Teil des angesaugten Brennstoffes am Ende des Druckhubes in einen Raum niederen Druckes zurück. Die Regelung des zur Einspritzstelle geförderten Brennstoffes wird durch Änderung der zurückfließenden Brennstoffmenge bewirkt.
Die räumliche Anordnung des Ansaugeraumes und des Überströmraumes bereiten insofern Schwierigkeiten, als der vom Pumpenzylinder ausgehende Saug- und Überströmkanal meist dicht beieinanderliegen. Es ist bekannt, diese Kanäle und die anschließenden Sammelräume auf gegenüberliegenden Seiten der Pumpe anzuordnen. Dadurch ergibt sich jedoch der Nachteil, daß die Pumpe verhältnismäßig breit wird und aus diesem Grunde gerade für Sternmotoren wenig geeignet ist, weil dort eine möglichst kurze Baulänge der Maschine angestrebt wird. Bei dieser gegenüberliegenden Anordnung muß außerdem für jeden der beiden Räume eine besondere Entlüftung vorgesehen sein, denn zu Beginn des Saughubes werden anderenfalls auch aus dem Überströmraum Luftbläsehen angesaugt.
Wenn der Saug- undi Überströmkanal in einen gemeinsamen Raum ausmünden, besteht die Gefahr, daß die aus dem Rückströmkanal ausgestoßenen Luftbläschen wieder in denselben oder einen anderen Zylinder zurückgesaugt werden. Dadurch kann die Brennstofförderung derart gestört werden, daß unter Umständen die im Pumpenraum angesammelte Luft beim Auf- und Abgang des Kolbens -nur abwechselnd verdichtet und entspannt wird. Es besteht endlich die Möglichkeit, getrennte Räume auf derselben Seite der Brennstoffpumpe vorzusehen. Dann muß in Anbetracht ihres geringen Abstandes die eine oder andere der beiden Bohrungen eine sohräge Lage erhalten und somit insbesondere bei Sternanordnung in jedem Falle bei einzelnen· Zylindern einen Luftsack bilden.
Die Erfindung vermeidet bei getrennter Ausbildung von Saug- und Überströmraum die aufgezählten Nachteile bekannter Pumpen. Sie besteht darin, daß der Rückströmraum durch eine' innerhalb des Saugraumes befindliche Rohrleitung gebildet wird. Man erhält eine gerade für Sternmotoren erwünschte geringe Breite der Pumpe. Die vom Zylinder ausgehenden Kanäle können trotz ihres geringen Abstandes rechtwinklig zum Pumpenzylinder gebohrt werden. Sie geben deshalb in jeder Lage der Maschine eine gleich gute Entlüftung sämtlicher Pumpenzylinder. Die Rohrleitung führt die an-
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Dipl.-Ing. Herbert Prettenhofer in Köln-Dellbrück.
gesammelten Luftbläschen und die infolge,-der plötzlichen Entspannung entstehenden .Gasbläschen getrennt von dem übrigen Brennstoff des Saugraumes ab. Durch die Trennung der Räume wird außerdem eine Störung des Ansaugevorganges durch den plötzlich ausgestoßenen rückströmenden Brennstoff vermieden.
Die Rohrleitung kann im Ansaugeraum,
ίο vorzugsweise in der Näher der Zuleitungsstelle, wo die aufsteigenden Luft- und Gasbläschen nicht stören, frei" ausmünden. Bei genügend weiter Bemessung der Zuleitung steigen die Bläschen entgegen der Strömung in den Brennstoffbehälter auf. Es igt demnach nur eine einzige Leitung für die Brennstoffzuführung und gemeinsame Entlüftung beider Sammelräume notwendig.
Ein Ausführungbeispiel der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt.: Abb. 1 zeigt einen Längsschnitt durch einen- luftgekühlten Zweitaktsternmotor und Abb. 2 eine Stirnansicht bei abgenommenem Kühlventilator. In Abb. 3 ist ein Teil der Brennstoffpumpe in vergrößertem Maßstabe gezeichnet.
Die Kurbelwelle 1 läuft im Kurbelgehäuse 2 auf Rollenlagern 3 und 4. Von außen her sind die sechs mit Kühlrippen versehenen Arbeitszylinder 5 in das Kurbelgehäuse eingesetzt und daran mit Flanschen 6 befestigt.
Ein Axialgebläse 7, das auf dem rechten Ende der Kurbelwelle aufgekeilt ist, fördert die Kühlluft über einzelne Führungsleitungen 8
. nach den Zylindern. Auf der linken Seite der Maschine erkennt man die ringförmige Auspuff leitung 9 und das Schwungrad 10..
Die Brennstoffeinspritzpumpen -ii sind radial in ein ringförmiges Pumpengehäuse 12 eingesetzt, welches an die Stirnseite des Kurbelgehäuses angeschraubt ist. Der Antrieb ■der Pumpen erfolgt gemeinsam durch einen auf der Kurbelwelle angebrachten Nocken 1-3. Einzelne Rollenstößel 14 übertragen die Bewegung auf die Pumpenkolben 15, die in bekannter Weise zwecks Regelung der Fördermenge eine mit schräger Begrenzung versehene Ausnehmung ιό besitzen.· Vom Pumpenraum 17 aus gelangt'der-Brennstoff über das Druckventil 18 und die Druckleitung 19 zum Einspritzventil 20 im Deckel des Arbeitszylinders. Die Drehung der Pumpenkolben 15 um ihre Längsachse geschieht zwecks Regelung mit Hilfe der am Kolben befestigten Kurbelarme 21 und durch einen auf Rollen gelagerten· -Regulierring 22.
Im Pumpengehäuse 12 ist ein ringförmiger Ahsaugeraum 23 vorgegossen. Er steht durch Querbohrungen 24 mit den Pumpenräumen 17 in Verbindung. In Abb. 1 steht der Kolben 15 in seiner inneren Totlage, in der die Saugbohrung 24 an der Stirnseite des Kolbens freigegeben ist. Dicht unterhalb der Saugbohrung 24 ist eine zweite Bohrung 25 zur Rückförderung des überschüssigen Brennstoffes vorgesehen. Die Bohrungen 25 stehen über kurze, in das Gehäuse eingeschobene T-stücke 26 mit der ringförmigen Rückströmleitung 27 in Verbindung. Letztere ist durch eine der Verschraubungen 28 in den Saugraum 23 eingeführt. Die beiden offenen Enden 29 der Rohrleitung 27 münden in der Nähe der Brennstoffzuleitung 30 frei in den Ansaugeraum aus. Bei waagerechter Anordnung der Kurbelwelle liegt die Zuleitungsstelle oben, so daß die aus der Rückströmleitung 27 austretenden Bläschen auf kürzestem Wege durch die Zuleitung 30 aufsteigen können. Auch bei senkrechter Anordnung der Kurbelwelle kann die Ringleitung 27 an derselben Stelle ausmünden.
Die Erfindung ist -in gleicher Weise bei der üblichen Reihenanordnung der Einzelpumpen anwendbar.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Brennstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen, insbesondere mit radial angeordneten Einzelpumpen für Sternmotoren, bei der ein Teil des angesaugten Brennstoffes in einen vom Saugraum getrennten Rückströmraum zurückgefördert wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückströmraum durch eine innerhalb des Saugraumes (23) befindliche Rohrleitung (27) gebildet wird.
2. Brennstoffeinspritzpumpe· nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrleitung (27) für.den überschüssigen Brennstoff in der Nähe der Zuleitungsstelle (30) im Ansaugeraum (23) frei aus-
- mündet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH140456D 1934-06-22 1934-06-22 Brennstoffeinspritzpumpe Expired DE617900C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH140456D DE617900C (de) 1934-06-22 1934-06-22 Brennstoffeinspritzpumpe

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH140456D DE617900C (de) 1934-06-22 1934-06-22 Brennstoffeinspritzpumpe

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE617900C true DE617900C (de) 1935-08-28

Family

ID=7178455

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH140456D Expired DE617900C (de) 1934-06-22 1934-06-22 Brennstoffeinspritzpumpe

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE617900C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE848724C (de) * 1949-11-15 1952-09-08 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Einspritzbrennkraftmaschine mit Luftkuehlung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE848724C (de) * 1949-11-15 1952-09-08 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Einspritzbrennkraftmaschine mit Luftkuehlung

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