DE620061C - Doppelverschluss fuer die Reinigungsoeffnung von Schornsteinen - Google Patents

Doppelverschluss fuer die Reinigungsoeffnung von Schornsteinen

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DE620061C
DE620061C DESCH101469D DESC101469D DE620061C DE 620061 C DE620061 C DE 620061C DE SCH101469 D DESCH101469 D DE SCH101469D DE SC101469 D DESC101469 D DE SC101469D DE 620061 C DE620061 C DE 620061C
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DE
Germany
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chimneys
double lock
plate
cleaning opening
frame
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DESCH101469D
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English (en)
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JOHANN SCHRADER
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JOHANN SCHRADER
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J13/00Fittings for chimneys or flues 
    • F23J13/08Doors or covers specially adapted for smoke-boxes, flues, or chimneys

Description

  • Doppelverschluß für die Reinigungsöffnung von Schornsteinen Die Erfindung betrifft . einen Doppelverschluß für die Reinigungsöffnungen von Schornsteinen, bei welchem. - der innere Verschlußteil einen federnden Handgriff trägt, mittels dessen er von dem äußeren Verschlußschieber an den Rahmen angepreßt wird.
  • Gegenüber bekannten Vorrichtungen dieser" Art, bei denen als innerer Verschlußteil eine in Scharnieren schwenkbare Tür Verwendung findet, besteht das Neue darin, daß der innere Verschlußteil durch eine allseitig aufliegende und frei heraushebbare Platte gebildet wird.
  • Infolge dieser Ausbildung, die wegen des Wegfalls der Scharniere auch eine Vereinfachung und Verbilligung eintreten.läßt, kann der federnde Handgriff seine volle Wirkung entfalten und die innere Verschlußplatte allseitig abdichtend anpressen. Die lose- Platte läßt sich zur Reinigung herausheben und damit aus dem Wege räumen, und Störungen,-wie sie durch Festrosten oder Festklemmen drehbarer Teile auftreten'können, kommen in Fortfall.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. z ein teilweise geschnittenes Schaubild; Abb. a bis 5 sind senkrechte Schnitte bei verschiedenen Einstellungen des Verschlusses; Abb. 6 ist ein waagerechter Schnitt, und Abb. 7 ist der gleiche Schnitt bei einer abweichenden Ausführungsart.
  • Es ist a der in bekannter Weise in die Mauer einzufügende Rahmen des Verschlusses. Dieser Rahmen trägt an seiner inneren Mündung einen allseitig herumgeführten Rand b und an seiner Vorderseite zwei Führungsfalze c für den in üblicher Weise beschaffenen Schieber d.
  • f ist eine in den Innenraum des Rahmens a passende Platte, auf der eine Blattfeder g angebracht ist, die neben ihrem eigentlichen Bestimmungszweck auch als Handgriff für die Platte f dient. ' Die Handhabung ist. folgende: Die Platte f wird unter Benutzung der für den Schieber d bestimmten Einführungsöffnung des Rahmens a in den Innenraum des Rahmens a eingebracht (Abb, a), bis sie vor der. inneren- Mündung des Rahmens a steht (Abb. 3). Darauf wird der Schieber d eingesetzt (Abb.4), und beim Herunterdrücken des Schiebers d beaufschlagt dieser die Feder g, drückt sie zusammen und preßt dadurch die Platte f federnd auf den Rand b (Abb. 5).
  • Auf diese Weise wird .g ine sichere Abdichtung erreicht, die noch dadurch erhöht werden könnte, daß man die Innenfläche des Randes b mit einem geeigneten Dichtungsstoff belegt. Sollte aus irgendwelchen Gründen die Abdichtung keine vollkommene sein, so wirkt auch noch der Schieber d als Verschluß mit.
  • In Abb. 7 ist eine abweichende Ausführungsform im Querschnitt dargestellt, bei welcher die Führungsfalze c derart angeordnet sind, daß die Platte f frei von vorn her eingesetzt und, auch wieder frei nach vorn zu. herausgenommen werden kann. In einem solchen Falle wäre es auch möglich, die vorher erwähnten Abdichtungsstreifen statt auf dem Rande b auf der Platte f anzubringen.
  • Auch sonst lassen sich die gezeichneten und beschriebenen Einzelheiten im Rahmen der wesentlichen Gestaltungsmerkmale mannigfach abändern oder ergänzen, ohne von dem Grundgedanken der Erfindung abzuweichen. So wäre es z. B. möglich, die Blattfeder g durch ein anderes federndes Organ zu ersetzen, und dieses Abfederungsmittel könnte auch lose eingefügt werden, nachdem die Platte f eingesetzt und der Schieber d teilweise geschlossen ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Doppelverschluß für die Reinigungsöffnungen von Schornsteinen, bei welchem der innere Verschlußteil einen federnden Handgriff trägt, mittels dessen er von dem äußeren Verschlußschieber an den Rahmen gepreßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Verschlußteil (f) durch eine allseitig aufliegende und frei heraushebbare Platte gebildet wird.
DESCH101469D Doppelverschluss fuer die Reinigungsoeffnung von Schornsteinen Expired DE620061C (de)

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