DE619829C - Schraubstock fuer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen, bei dem die Backen jede einzeln oder beide gleichzeitig beigestellt werden koennen - Google Patents

Schraubstock fuer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen, bei dem die Backen jede einzeln oder beide gleichzeitig beigestellt werden koennen

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DE619829C
DE619829C DEI49709D DEI0049709D DE619829C DE 619829 C DE619829 C DE 619829C DE I49709 D DEI49709 D DE I49709D DE I0049709 D DEI0049709 D DE I0049709D DE 619829 C DE619829 C DE 619829C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B11/00Details of, or accessories for, machines for mechanical composition using matrices for individual characters which are selected and assembled for type casting or moulding
    • B41B11/38Devices for aligning or clamping lines of matrices and space bands

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  • Sawing (AREA)

Description

  • Schraubstock für Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen, bei dem die Backen jede einzeln oder beide gleichzeitig beigestellt werden können Die Erfindung betrifft einen Schraubstock für Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen der bekannten Art, bei dem die Backen jede einzeln oder beide gleichzeitig beigestellt werden können, um kurze Matrizenzeilen zum Gießen der Zeile auf einem längeren Zeilenkörper an einem Ende oder in der Längsmitte der Gießform einzuspannen.
  • Bei den bekannten Schraubstöcken dieser Art muß vor dem Einstellen der Schraubstockbacken für ein bestimmtes Zeilenformat die Verbindung zwischen der verstellbaren Schraubstockbacke und der Beistellvorrichtung aufgehoben werden, wobei das Wiederherstellen der Verbindung nur in bestimmten Stellungen der Teile durchführbar ist. Gemäß der Erfindung wird diese Arbeit erspart.
  • Zu diesem Zwecke wird gleichzeitig mit dem Verstellen des üblichen Backenanschlages für ein anderes Zeilenformat auch das mit der Beistellvorrichtung verbundeneKupplungsglied selbst und die mit diesem ständig verbundene Backe mitbewegt. Bei dieser Anordnung läßt sich die Backe für Zeilen verschiedener Längen ohne Rücksicht darauf einstellen, ob die Backenbeistellvorrichtung mit der einen oder der anderen Backe oder mit beiden gekuppelt ist. Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i einen Grundriß des Schraubstockes, bei dem der Gießschlitten, der Backenbeistellhebel und ein Teil des Schraubstockrahmens oberhalb der Kupplung zwischen der rechten Backe und der diese Backe bewegenden Stange geschnitten sind, Abb. a eine Rückansicht des Schraubstockes gemäß Abb. i, wobei eine Matrizenzeile in der Zeilenmitte ausgeschlossen ist.
  • Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie 2-a in Abb. i in der Richturig der zugehörigen Pfeile gesehen, Abb..q. einen Schnitt nach der Linie 3-3 in Abb. i in der Richtung der Pfeile gesehen, Abb.5 eine Seitenansicht des Schraubstockkopfes von rechts gesehen in Abb. i, Abb. 6 eine Ansicht in größerem Maßstabe der Mittel zum Lösen der linken Backe von der die Backe bewegenden Stange zwecks Ausschließens einer Matrizenzeile mittels der rechten Backe, Abb. 7 eine schaubildliche Ansicht in einem größeren Maßstab der rechten und linken Backe sowie der Vorrichtung zum Kuppeln dieser Backen und zum gleichzeitigen Verstellen der linken Backe und der Kupplung und Abb. 8 eine schaubildliche Ansicht des verstellbaren Anschlages für die linke Backe sowie des die Backenkupplung tragenden Schlittens, beide gemäß Abb. 7.
  • An dem oberen Ende des Schraubstockrahmens i ist, wie üblich, der Kopfteil 2 mit den Führungen 3 für die Backengleitstücke q. und 5 vorgesehen. Mit diesen Gleitstücken sind die Backen 6, 7 verbunden, die gegen die Matrizenzeilen bewegt werden, um sie während des Abgießens festzuhalten. Die Matrizenzeile wird mittels eines'Gießschlittens 8 zwischen die Schraubstockbacken 6, 7 ge bracht und nach .dem Abgießen durch Anheben wieder aus dem Bereich dieser Backen entfernt. Die rechte Schraubstockbacke 6 drückt gegen einen Anschlag 9, wenn sie sich in der völlig geöffneten Stellung befindet, in der die Matrizenzeile zwischen die beiden Backen 6, 7 eingeführt wird. Dieser Anschlag 9 ist mittels eines Auslegers io an dem Schraubstockkopf 2 befestigt. Die linke Backe 7 ist in der üblichen Weise verstellbar, damit Gußzeilen verschiedener Längen gegossen werden können. Zu diesem Zwecke dient, wie üblich, ein von Hand drehbarer Griff i i an einer Welle 12, die in dem Schraubstockkopf 2 drehbar gelagert ist, während. der Griff i i unabhängig von .der Welle auch axial verschiebbar ist. Auf der Welle 12 sitzt ein Zahnrad 13 fest, das in die Verzahnung 14 einer Stange i5 greift, die in dem Schraubstockkopf längs verschiebbar und an dem Gleitstück 16 (Abt. 4, 7 und 8) befestigt ist, das. den Anschlag 17 trägt, der in dem Weg eines Ansatzes i8 an dem Gleitstücke 5 der linken Schraubstockbacke 7 liegt: Seitlich an der Stange 15 befindet sich eine@zweite Verzahnung 2o (Abt. 7), in die ein verzahnter Schieber i9 (Abt. 3) greift, der mittels eines seitlichen Ansatzes 21 in eine Ringnut a2 des Griffes ii einfaßt und durch das übliche axiale Verschieben des Griffes i i mitgenommen wird und dabei die Stange 15 und daher auch den Anschlag 17 entweder festhält oder sie zum Verschieben freigibt. °Durch das Verschieben des Anschlages 17 wird bekanntlich die Gußzeilenlänge der jeweilig gewünschten Druckspaltenbreite entsprechend eingestellt, da .dieser Anschlag die. äußerste Stellung der linken Schraubstockbacke bestimmt. Ferner ist die linke Schraubstockbacke 7 mit der üblichen Schließvorrichtung ausgerüstet, um die Matrizenzeile während des Ausrichtens an den Rippen der Gießform etwas zu lockern und sie für den Gießvorgang wieder auf die genau richtige Zeilenlänge zu bringen. Zu diesem Zwecke ist eine Büchse 23 (Abt. 2, 3) auf der Stange 15 lose dreh-.bar so gelagert, daß sie sich mit einem Ende gegen den Schieber i9 anlehnt und an dem anderen Ende in eine an dem Ansatz 26 des Schraubstockkopfes befestigte Büchse 25 eingeschraubt ist. An der Büchse 25 ist ein Kurbelarm 27 befestigt, der mittels der Stange 28 von dem Maschinenantrieb aus bewegt wird, und zwar nach unten zum Lokkern der Matrizenzeile für ihr Ausrichten an den Rippen der Gießform und nach oben zum Zurückbringen der linken Backe in die richtige Stellung für die eingestellte Zeilenlänge.
  • An der rechten Schraubstockbacke 6 ist eine Stange 29 und an der linken Backe 7 eine Stange 30. befestigt, die beide in der Längsrichtung der Backen 6, 7 in dem Schraubstockkopf verschiebbar sind. Die Verbindung zrrrischen der Backe 7 und der Stange 3o ist dauernd, während die Backe 6 mit der Stange 29 lösbar gekuppelt ist. Diese Kupplung besteht aus einem Stift 31, der in dem Gleitstück 4 verschiebbar angeordnet ist und entweder in das Loch 32 der Stange 29 zum Verbinden dieser Stange mit der Backe 6 oder aus diesem Loch herausgezogen sein kann, um die Backe 6 von der Stange 29 freizugeben, wobei der Stift 31 in ein Loch 33 des Schraubstockkopfes 2 eingreifen und dadurch die Backe 6 in der völlig geöffneten Stellung an dem Anschlag 9 festhalten kann. Zum Bewegen des Stiftes 31 dient ein Hebel 34 der bei 35 an dem Gleitstück 4 schwenkbar angebracht ist und an einem Ende mit einem Stift 36 an dem Stift 31 und an dem anderen Ende mittels einer Gabel 37 und eines Stiftes 38 an dem Schieber 39 angreift (Abt. 4). Der Schieber 39 ist an dem Schraubstockkopf durch eine Schraube 4o so gehalten, daß er sich in der Längsrichtung bewegen, dabei den Hebel 34 um den Stift 35 drehen und den Stift 31 zum Kuppeln und Entkuppeln der Backe 6 und Stange 29 verschieben kann. Mit dem- Schieber 39 ist ferner ein Hebel 41 auf der Welle 42 verbunden, die an dem Schraubstockkopf gelagert ist und mittels eines Griffes 43 in verschiedene Stellungen gebracht werden kann. Mittels einer an dem Ausleger io bei 45 drehbar angebrächten Klinke 44 (Abt. 2) wird die Schraubstockbacke 6 in der vollständig offenen Stellung gehalten. Diese Klinke greift mit ihrem Arm 4C in einen Ausschnitt 47 der Stange 29 so lange ein, bis der Gießschlitten bei dem Herabbringen einer Matrizenzeile zwischen die Backen 6, 7 gegen den Arm 48 stößt und die Klinke auslöst, worauf die Backe 6 - z. B. bei dem Ausschließen von kurzen Matrizenzeilen mit einem unbeschrifteten Teil am rechten Ende - durch die Stange 29 nach links (Abt. i) bewegt werden kann. Diese Stange steht durch ein Gelenkstück 49 mit einem Arm 50 in Verbindung, der einen Teil der Backenbeistellvorrichtung bildet und von dem Maschinenantrieb in bekannter Weise bewegt wird. Um die Bewegung der Stange 29 auch auf die linke Schraubstockbacke 7 in entgegengesetzter Richtung übertragen zu können, wie beispielsweise bei dem Ausschließen von Matrizenzeilen in der Mitte oder mit einem unbeschrifteten Teil an dem linken Ende, ist ein ein- und ausschaltbares Kupplungsglied vorgesehen, das aus einem biegsamen Stahlband 51 (einer Kette o. dgl.) besteht, das von den an einem Schlitten 53 drehbar gelagerten Rollen 52 geführt wird. Diese Rollen 52 sind etwas weiter voneinander angeordnet, als die Entfernung zwischen den Schraubstockbacken in der vollständig offenen Stellung. Der Schlitten 53 sitzt auf der Stange 15 und hat einen seitlichen Vorsprung 54, der mittels Schrauben an einer parallel mit der Stange 15 verlaufenden Zahnstange 55 befestigt ist.
  • In diese Zahnstange 55 greift ein Zahnrad 56 auf der Welle 12 ein, das nur den halben Durchmesser des Zahnrades 13 hat. Zum Festhalten des Schlittens 53 zwischen den Verstellbewegungen ist der Schieber 19 so ausgebildet, daß er in der hineingedrückten Stellung des Griffes i i in die Verzahnung der Stange 55 mit eingreift. Durch das Herausziehen des Griffes ii wird die Stange 55 wie die Stange 15 freigegeben. Die mit dem Gleitstück 5 der Backe 7 verbundene Stange 30 ist durch einen Niet 57 o. dgl. an dem einen Trumm des Bandes 51 dauernd befestigt. Mit dem anderen Trumm kann die Stange 29 lösbar verbunden werden. Zu diesem Zwecke ist an dem Band 51 ein Winkelstück 58 befestigt, dessen oberer Schenkel über einem abgesetzten Teil 59 der Stange 29 ragt, dessen Enden Absätze 6o und 61 bilden, die so weit auseinanderliegen, daß sie in jeder Endstellung der Backe 6 als Anschläge für das Winkelstück 58 dienen. Sowohl das Winkelstück 58 wie auch die Stange. 29 in der Nähe des Absataes 6o besitzen öffnungen 62, 63 zur Aufnahme eines Stiftes 64, der senkrecht beweglich ist, in der unteren Stellung (Abb. q., 6 und 7) die Stange 29 mit dem Band 5z verbindet und in der oberen Stellung die Verbindung zwischen der Stange 29 und dem Band 51 aufhebt. Um den Stift 64 senkrecht verschieben zu können, ist das obere Ende dieses Stiftes mit einem Haken 65 versehen. Ein entsprechender Haken 68 (Abb.2) ist an einer verschiebbaren Stange 66 vorgesehen, die mittels einer Platte 67 an den Schraubstockkopf geführt ist. Sobald die Stange 29 den Stift 64 unter den Stift 66 bringt, kommt der Haken 65 an der Stange 64 mit dem Haken 68 an dein Stift 66 in Eingriff, um ihn bei dem Zurückschieben der Stange 29 wieder zu verlassen. Der Stift 66 ist an einem Hebel 69 (Abb.4) angelenkt, der bei 70 oben an dem Schraubstockkopf drehbar gelagert ist. An dem entgegengesetzten Ende hat der Hebel 69 einen kurvenförmigen Schlitz 7 r, in den ein Stift 73 an einen Hebel 72 greift, der auf der Welle 42 befestigt ist.
  • Mittels der Welle 42 wird also die Verbindung zwischen dem Winkelstück 58 und der Stange 29 und gleichzeitig auch die Verbindung zwischen dieser Stange 29 und der rechten Backe 6 entweder hergestellt oder aufgehoben. Diese Welle 42 läßt sich in drei verschiedene Drehstellungen bringen, um die Schraubstockbacken 6, 7 für das Ausschließen von Matrizenzeilen rechts, in der Zeilenmitte oder links einzustellen. Zum Erleichtern des Einstellens ist an dem Hebel 43 ein Zeiger angebracht, der sich über eine Skala bewegt, wobei in der Stellung LHO (left hand quaddllig) der Stift 64. sich in der unteren Stellung befindet und das Winkelstück 58. mit der Stange 29 verbindet. Zu dieser Zeit ist der Stift 31 aus dem Loch 32 der Stange 29 herausgezogen, -so daß die rechte Schraubstockbacke 6 in der äußeren durch den Anschlag 9 bestimmten Stellung verbleibt. Wird der Zeiger in die Stellung CTR (centering) gedreht, so befindet sich der Stift 64 noch in der unteren Stellung und verbindet das Winkelstück 58 noch mit der Stange 29, dagegen greift der Stift 31 schon in das Loch 32 der Stange 29 ein und verbindet diese Stange mit der rechten Schraubstockbacke 6. In der dritten Drehstellung RHO (right hand quadding) ist der Stift 64 aus dem Loch 63 der Stange 29 herausgezogen und der Stift 31 mit dem Loch 32 in Eingriff, so daß er die Stange 29 mit der rechten Schraubstockbacke 6 verbindet. Diese Einstellbewegung wird in der vollständig offenen Stellung der Schraubstockbacke 6 durchgeführt, also zu einer Zeit, in der der Haken 68 an der Stange 66 mit dem Halten 65 an dem Stift 64 in Eingriff steht. Der heraufgezogene Haken 65 an dem Stift 64 geht in die Führung 67 für den Stift 66 ein (Abb. 6), wobei der Stift 64, der mit dem . Winkelstück 58 noch in Eingriff bleibt, das Band 51 festhält, so daß die mit diesem Band fest verbundene Schraubstockbacke 7 während des Ausfüllens einer Zeile am rechten Ende still steht.
  • Während des Verstellens der linken Schraubstockbacke 7 durch Drehen des Griffes ii, wie oben bereits beschrieben, wird gleichzeitig durch das kleinere Zahnrad 56 die Zahnstange 55 und daher auch der das Band 51 tragende Schlitten 53 mit halber Geschwindigkeit des Anschlages 17 - infolgedessen üm die@,Hälfte des Weges - bewegt. Bei diesem@'#Terstellen können eine oder beide Backen mit dem als Kupplungsglied dienenden Band in Verbindung stehen, so daß das Verstellen in allen drei Drehstellungen der Welle 42 vorgenommen werden kann. Angenommen, der Stift 64 steht mit der Stange a9 in Eingriff, und die Stange 7,9 ist durch die Klinke 44 in der vollständig offenen Stellung der Backe gehalten, so werden durch das Bewegen des Schlittens 53 die Verbindungsstellen 57 und 64 zwischen dem Band und den Backen 6, 7 gegenüber den Rollen 52 verschoben. Da aber der Stift 64 wegen seiner Verbindung mit der durch die Klinke 44 festgehaltenen Stange 2,9 sich gegenüber dem Schraubstockrahmen nicht bewegt, so verschiebt sich die Verbindungsstelle 57 nicht nur um die Strecke, durch die sich der Schlitten 53 bewegt, sondern zusätzlich auch um die gleich lange Strecke, durch die das Band 5, um die Rollen 52 läuft. Die Summe dieser beiden Bewegungen ist der Bewegung des Anschlags 17 gleich, der, wie Hoben erläutert, durch das größere Zahnrad 13 verschoben wird. Es erfolgt daher von dem Griff i i aus ein Verstellen des Anschlages 17 um eine bestimmte Strecke, ein ebenso großes Verschieben der Schraubstockbacke 7 und ein Verschieben des Schlittens 53 um die halbe Strecke, so daß .diese Teile die richtige gegenseitige Stellung beibehalten. Wird der Stift 64 so weit gehoben, daß er die Stange 29 und die Backe 6 freigibt, so bleibt er noch mit dem Winkelstück 58 in Eingriff, so daß auch dann, wenn die Welle 42 sich in der Stellung LHO zum Ausfüllen des linken Zeilenendes befindet, der Anschlag 17, die Schraubstockbacke 7 und der Schlitten 53 verstellt werden, ohne daß diese Teile in eine unrichtige gegenseitige Stellung kommen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schraubstock für Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen, bei dem die Backen jede einzeln oder beide gleichzeitig beigestellt werden können, um kurze Matrizenzeilen zum Gießen der Zeile auf einem längeren Zeilenkörper an einemEnde oder in der Längsmitte der Gießform einzuspannen, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig mit dem Verstellen des für verschiedene Zeilenlängen verstellbaren Backenanschlags (i7) auch ein in der eingeschalteten Stellung die Schraubstockbacken (6, 7) miteinander verbindendes Kupplungsglied (5i) und die mit dieser ständig verbundene Backe (7) mitbewegt werden, zu dem Zwecke, die eine Backe für Zeilen verschiedener Längen ohne Rücksicht darauf einstellen zu können, ob die- Backenbewegungsvorrichtung mit der einen oder der anderen Backe oder mit beiden Backen gekuppelt ist.
  2. 2. Schraubstock nach Anspruch i, mit einem Gesperre zum Festhalten des Bakkenanschlages in der eingestellten Lage, dadurch gekennzeichnet, daß das Gesperre (ig) mittels einer an ihm vorgesehenen zweiten Sperrfläche gleichzeitig auch den das Kupplungsglied (5 i) tragenden Schlitten (53) mit festhält.
  3. 3. Schraubstock gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsglied zum Verbinden der Schraubstockbacken (6, 7) aus ;einem endlosen biegsamen Band (Kette o. dgl. 51) besteht, das über Führungsrollen (52) an dem Schlitten (53) geführt ist und mit. der einen Backe (7) ständig (bei 57), mit .der anderen Backe (6) aber lösbar (bei 58, 64) verbunden ist, wobei die zum Verstellen des Backenanschlages (i7) mittels eines Zahnrades (i3) und einer Zahnstange (15) wie üblich dienende Welle (1i, i2) ein Zahnrad (56) trägt, das mittels einer Zahnstange (55) den Schlitten (53) mit halber Geschwindigkeit des sich gleichzeitig bewegenden Backenanschlages (i7) verschiebt, zum Zwecke, bei dem gleichzeitigen Verschieben des Backenanschlages (i7) und des Schlittens (53) die mit dem an einer Stelle (58) festgehaltenen Band (5i) befestigte Backe (7) mit der gleichen Geschwindigkeit zu bewegen, wie sie der Anschlag (i7) erhält.
DEI49709D 1933-11-27 1934-05-17 Schraubstock fuer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen, bei dem die Backen jede einzeln oder beide gleichzeitig beigestellt werden koennen Expired DE619829C (de)

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