DE619728C - Kapselverschlussmaschine - Google Patents

Kapselverschlussmaschine

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DE619728C
DE619728C DEJ48180D DEJ0048180D DE619728C DE 619728 C DE619728 C DE 619728C DE J48180 D DEJ48180 D DE J48180D DE J0048180 D DEJ0048180 D DE J0048180D DE 619728 C DE619728 C DE 619728C
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capsules
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bottle
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B3/00Closing bottles, jars or similar containers by applying caps
    • B67B3/02Closing bottles, jars or similar containers by applying caps by applying flanged caps, e.g. crown caps, and securing by deformation of flanges
    • B67B3/06Feeding caps to capping heads
    • B67B3/061Feeding caps to capping heads the caps having an asymmetric footprint, e.g. comprising a gripping lip
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B3/00Closing bottles, jars or similar containers by applying caps
    • B67B3/02Closing bottles, jars or similar containers by applying caps by applying flanged caps, e.g. crown caps, and securing by deformation of flanges
    • B67B3/06Feeding caps to capping heads
    • B67B3/064Feeding caps to capping heads from a hopper

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Medical Preparation Storing Or Oral Administration Devices (AREA)
  • Sealing Of Jars (AREA)

Description

  • Kapselverschlußmaschine Die Erfindung betrifft eine Kapselverschlußmaschine mit Druckluftför.derung und mechanischer Steuerung der Kapseln, insbesonderer solcher mit Abreißzunge, und be- zweckt, eine bekannte Druckluftförderung von Kapseln mit einer mechanischen Steuerung für die Kapseln so in Verbindung zu bringen, daß die ersten Kapseln beim Öffnen der Haltevorrichtung immer unter der Startwirkung des Luftstromes stehen, um die Kapseln augenblicklich zu beschleunigen und im Takt der Flaschenzufuhr auszublasen.
  • Bei der Kapselverschlußmaschine gemäß der Erfindung werden die Kapseln in bekannter Weise unter Ausnutzung ihrer eigenen Schwere der Verschließvorrichtung durch einen Kanal zugeführt. Diese Art der Zuführung genügt jedoch nicht, um für selbsttätig wirkende Maschinen dieser Gattung beim Arbeiten mit hoher Leistung die Kapseln mit Sicherheit der Verschließvorrichtung zuzuführen, @da bei den bekannten Maschinen die Kapsel in der Nähe der Verschlußvorrichtung durch eine mechanische Steuerung angehalten wird, also .gerade in der Nähe der Stelle, wo die Neigung des Zuführungskanals abnimmt und dieser Kanal in die waagerechte Bahn übergeht, damit die Kapsel die richtige Lage zum Verschlußstück einnimmt.
  • Der Erfindungszweck wird .dadurch erreicht, @daß die bekannte Druckluftleitung an der Mündung des Kapselzuführungskanals einmündet und daß die Kapseln, inAbhängigkeit von dem Vorhandensein einer Flasche durch eine mechanische Haltevorrichtung gesteuert, jeweilig eingeblasen werden, so daß sie unter dem Beschleunigungsdruck der Druckluft in richtiger Lage augenblicklich in die Verschließvorrichtung gelangen. Hierdurch wird neben der augenblicklichen Wirkung des Beschleunigungsdruckes der weitere Vorteil. erreicht, daß die auf die Kapsel wirkende Kraft ebensogut in dem geneigten wie in dem waagerechten Teil des Kanals wirkt, d. h. daß sie unabhängig von des Form und Richtung des Kanals ist und daß sie ebenfalls auch von den mechanischen Bewegungs-und übertragungsorganen unabhängig ist.
  • In den Zeichnungen veranschaulichen Fig. i bis q. die Anwendung der Erfindung auf eine Verschlußmaschine mit mehreren Verschlußköpfen.
  • Fig. i ist in kleinerem Maßstabe als die übrigen Figuren eine teilweise schematische Gesamtansicht der Vorrichtung.
  • Fig. a zeigt einen senkrechten Schnitt von derselben Vorrichtung und einen der Verschlußköpfe.
  • Fig. 3 und q. zeigen dieselbe Vorrichtung, aber von oben gesehen und teilweise in waagerechtem Schnitt, wobei gewisse Teile in Fig. ¢ in anderen Lagen als in Fig. 3 gezeigt werden.
  • Fig. 5 und 6 zeigen schematisch Einzelheiten heiten in größerem Maßstabe. Fig. 7 zeigt einen Schnitt der Vorrichtung für eine Kapselverschlußmaschine mit einem einzigen, d. h. nicht drehbaren Verschlußkopf.
  • Fig. 8, 9 und io zeigen abgeänderte Einzelheiten.
  • i bezeichnet denBehälter, 2 diesen tragende Gestellpfosten und 3 eine rotierende Trommel, deren Aufgabe darin besteht, die Kapseln von .dem Behälter zu einem Kanal oder einem Rohr 4 zu verteilen, in welches sie nach der Speisevorrichtung vor die Verschlußköpfe 5 herunterfallen. In Fig. i ist angedeutet, wie eine Anzahl solcher Köpfe um eine Säule 6 gelagert ist. Die Konstruktion des Behälters und der Trommel wird hier übergangen, da sie außerhalb der Erfindung liegt. Der unterste Teil des Kanals 4 liegt in einem Gestellteil 35, der in dem Pfosten 2 an den Kapselverschlußköpfen' 5 befestigt ist. In ,dem untersten, waagerechten Teil des Kanals werden die Kapseln wie gewöhnlich' durch einen kontinuierlichen Luftstrom vorwärts getrieben. Die Druckluftleitung und ihre Öffnungen im Kanalboden sind mit 36, 37 und 38 (Fig.2, 5) bezeichnet. Die auf der Zeichnung gezeigten Verschlußköpfe sind von der Gattung, bei der die Kapsel in .den Kopf von der Seite .durch eine Öffnung 4o eingeführt und dort in Lage oberhalb der Flaschenspitze .durch Saugen gehaIten wird (die Saugöffnungen und die Vakuumleitung sind- mit 55 bzw. 56 bezeichnet). Die Konstruktion des Kopfes im übrigen wird hier übergangen, da sie nicht Gegenstand der Erfindung ist. Zu jedem Kopf gehört eine Hebeplatte für die Flasche. Auf der Zeichnung ist nur eine Hebeplatte 54 angedeutet.
  • Wenn jeder der Köpfe 5 mit der Einführungsöffnung 4o an der Kanalmündung vorbeiläuft, empfängt er aus dieser eine Kapsel. Da e& notwendig ist, daß jede Kapsel rechtzeitig aust dem Kanal herausgeblasen wird, um in den Kopf hineinzukommen, und daß die Zunge t der Kapsel von der Mitte des Kopfes nach auswärts bekehrt ist, wenn die Kapsel in .den Kopf 5 eintritt, ist eine besondere, im folgenden beschriebene Einrichtung angeordnet, um die nötige Genauigkeit in dieser Hinsicht zu sichern.
  • In dem Gesteilteil 35 (Fig. 2, 3, 4) ist seitlich des Kanals 4 eine senkrechte Welle 42 gelagert, die sich quer durch den GesteIIteil erstreckt. Auf dem unteren Ende der Welle sitzt ein sogenannter Fühler 43, und auf dem oberen Ende der Welle sitzt ein Arm 44 (s. auch Fig. 5, 6). Der letztere ist mit einem Sperrteil 46 drehbar vereinigt, der in der Querrichtung des Kanals bewegbar ist und durch Drehung des Fühlers 43 ein Stück in den Kanal hineingeschoben werden kann und diesen gegen die Kapseln absperrt. Ferner ist über dem Kanal ein in dessen Querrichtung verschiebbarer Schieber 47 gelagert, der von einer Ziehfeder 48, deren eines Ende in :dem einen Pfosten :2 befestigt ist, gegen :den Arm 44 gehalten wird. Der Schieber wird von in dem Gestelltei135 befestigten Schrauben 5o geführt, für welche irn Schieber Nuten 5 1 vorhanden sind. Auf der Unterseite des Schiebers sitzt ein Zapfen 52, der .dazu bestimmt ist, abwechselnd mit dem Teil t(.6 in der in Fig. 3 .und 5 gezeigten Lage den Kanal gegen die Kapseln abzusperren. Nach jedem Austritt einer Kapsel nehmen die Teile die in z. B. Fig. 3, 5 gezeigten Lagen ein. Die Vorrichtung wirkt wie folgt: Wenn'ein Verschlußkopf 5 in die Nähe der Mündung 39 (FLg. 2) kommt, trifft die Flasche 6o mit dem Fühler 43 zusammen. Dieser wird zur Seite gedreht (Fig.4), der Teil 46 wird in den Kanal zwischen die erste und,die zweite Kapsel (Fig. 6) hineingeschoben, und der Zapfen 52 wird aus dem Kanal (Fig. 4, 6) gerade in dem Augenblick hinausgeschoben, in dem sich der Kopf gerade vor der Kanalmündung 39 befindet. Die erste Kapsel wird in den Kopf hineingeblasen, während die nächste von dem Teil 46 gesperrt wird. Falls eine Kapsel die mit ausgezogenen Linien in Fig. 5 gezeigte Lage in der Kanalmündung einnimmt, wird sie von dem Kopf ungefähr in eine Lage gedreht, die mit strichpunktierten Linien angedeutet ist (.die Zunge t isst unter den Zapfen 52 geschoben). Dann stützt die Zunge t unter Einwirkung des Luftstromes aus der Öffnung 38 einen Augenblick gegen die Kante 40a in der öffnung 40 ab, wird weiter .gedreht, und die Kapsel wird schließlich mit der Zunge auswärts gekehrt in den Kopf hineingeschleudert. Damit die äußerste Kapsel im Augenblick des Ausblasens nicht von einer dahinterliegenden Kapsel gehindert wird, falls die Zungen t der beiden Kapseln in Berührung miteinander kommen, wie z. B. in Fig. 9 angedeutet, erhält der Teil 46 eine Breite und, eine Keilform, die derart bemessen sind, daß der Teil die äußerste Kapsel bei seiner Einschiebung zwischen die beiden Kapseln freimacht.
  • Die Befestigung der Kapsel an der Flasche erfolgt während der fortgesetzten Umdrehung des. Kopfes.
  • Wenn die Flasche den Fühler 43 passiert hat, nehmen dieser und die Teile 44, 46, 47 und 52 unter der Wirkung der Feder 48 und einer zweiten Feder 58 (Fig. i, 2) wieder die in Fig. 3 und 5 gezeigten Lagen ein, wobei die nächste Kapsel in die Ausblaslage kommt. Der ortsfeste Kapselverschlußkopf 62 (Fig. 7) ähnelt .den bereits genannten darin, daß er eine in der Seitenwand angeordnete Einführungsöffnung 4o und gegenüber dieser eine Saugöffnung 55 mit zugehöriger Vakuumleitung 56 hat. Beim Verschluß wird die Flaschenspitze in den Kopf hinausgeschoben und hebt diesen um ein Stück, wobei die Kapsel angesetzt wird. DieAusführungsform der Erfindung gemäßi Fig. 7 weicht in keiner Hinsicht von der bereits beschriebenen ab. Auch bei ihr ist der Sperrteil46 und der Zapfen 52 vorhanden, und der Fühler usw. wird von der Flasche verstellt. Da jedoch der Kopf nicht drehbar ist, erfolgt die Verstellung, wenn die Flasche auf die Hebeplatte 54 gebracht wird. Die Flasche hält dann den Fühler in der begebenen Lage, bis sie weggenommen wird. Der Sperrteil 46 und der Sperrzapfen 52 wechseln ab, wie bereits beschrieben, so daß jedesmal, wenn eine Flasche weggenommen wird, eine neue Kapsel in die Ausblaslage kommt.
  • Da der Kopf 62 nicht umläuft, kann er nicht zum Ausrichten der Zunge auf die in Fig. 5 angedeutete Weise mitwirken. Statt dessen kann die Saugöffnung 55 so breit gemacht werden, daß .die Zunge idarin Platz hat, wodurch die Kapsel in dem Kopf sitzenbleibt, auch wenn die Zunge im Verhältnis zu der Mündung 39 beim Ausblasen auswärts gekehrt sein sollte.
  • Andere Ausführungsformen der Erfindung sind möglich, ohne den Erfindungsgedanken aufzugeben.
  • Statt die Flasche den Füller direkt, d. h. selbst, verstellen zu lassen, kann man sie die Verstellung indirekt, d. h. unter Vermittlung eines von der Flasche betätigten Teiles, machen lassen. Eine solche bei einer Mehrzahl von drehbaren Verschlußköpfen verwendbare Ausführung ist in Fig.8 schematisch veranschaulicht: Es wird vorausgesetzt, daß der Fühler 43 hierbei von einer Platte-65, auf die die Flasche gebracht wird, verstellt wind. Diese Platte ist in ,der Höhenrichtung bewegbar und ruht auf einer Feder 66, die, wenn die Platte keine Flasche trägt, die Platte in einer Lage hält (siehe die ausgezogenen Linien), in der sie oberhalb des Niveaus des Fühlers gelegen ist und also diesen bei der Drehung um die Säule nicht verstellen kann.
  • Die Feder ist jedoch derart bemessen, daß die Platte, wenn die Flasche darauf gebracht wird, in eine Ebene mit dem Fühler 43 heruntergedrückt wird, wodurch dieser von der Platte während deren Drehung verstellt wird.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig.7 kann man den Fühler 43 von .der Hebeplatte 54 oder von einem damit verbundenen Teil verstellen lassen, während die Platte sich auf und nieder bewegt, z. B. auf .die in Fig. 9 schematisch angedeutete Weise. Die Hebeplatte 54 ist mit einem aufstehenden Nocken 68 versehen, dessen abgeschrägte Fläche 69 bei der Aufwärtsbewegung der Platte den Fühler 43, hier vom Ende gesehen, verstellt. Während der weiteren Bewegung der Platte wird er in der verstellten Lage von dem übrigen Teil des Nockens .gehalten und erst in :die Ausgangslage zurückgeführt, wenn die Platte wiederum in die Bodenlage gekommen ist.
  • Es ist klar, daß die Erfindung auch beim Verschluß mit Kapseln ohne Zunge verwendet wenden kann.
  • Statt die Gesperre verschiebbar zu machen, kann man sie drehbar machen, wodurch es u. a. möglich ist, sie aus einem Stück herzustellen .(Fig. ro). Dieses Sperrstück ist mit 7o bezeichnet. Es ist direkt auf der Welle 42 befestigt und wird also vom Fühler 43 gedreht. Es wird an dem Kanal 4 angebracht, dessen unterer Teil in einer besonderen zu diesem Zweck ausgebildeten Aussp:eisiedüse 71 vorgesehen ist, welche dem Teil 35 in Fi.g. x und 2 entspricht. Das Kennzeichnende für das Sperrstück sind seine beiden sperrenden Vorsprünge 72, 73. In Fig. ro ist das Sperrstück in einer Sperrlage in ausgezogenen Linien und in der anderen Sperrlage in strichpunktierten Linien dargestellt. Wenn das Sperrstück in die letztgenannte Lage gedreht wird, .dringt der Vorsprung 73 zwischen die beiden äußersten Kapseln ein und schiebt die äußerste vorwärts, während gleichzeitig der Vorsprung 72 für die Kapsel Platz läßt, so daß sie aus dem Kopf ausgeblasen werden kann. Gleichzeitig wird auch der Weg für die hinten vorhandenenKaps.eln gesperrt. Wenn dieFlasche den Fühler passiert hat, nimmt das Sperrstück die in ausgezogenen Linien gezeigte Lage wieder ein und die nächste Kapsel wird in Lage hinter den Vorsprung 72 geblasen. Für die Preßluft ist eine einzige Öffnung in der Form einer sich in der Ausspeiserichtung erstreckenden länglichen Nut vorhanden. Aus dem Obigen geht hervor, daß die Vorsprünge 72 und 73 auf dieselbe Weise wie die Sperrteile 46 und 52 abwechseln. Die gezeigte Vorrichtung bietet jedoch eine erhebliche Vereinfachung im Vergleich mit den Gesperren 46 und 52.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCFIE: t. Kapselverschlußmaschine mit Druckluftförderung und mechanischer Steuerung der Kapseln, insbesondere solcher mit Abreißzunge, dadurch gekennzeichnet, daß die bekannte Druckluftleitung (36) an der Mündung (bei 37, 38 bzw. 75) des Kapselzuführungskanals (4) einmündet und daß die Kapseln, in Abhängigkeit von dein Vorhandensein einer Flasche (6o) durch eine mechanische Haltevorrichtung (46, 52 bzw. 70) gesteuert, jeweilig eingeblasen werden, so daß sie unter dem Beschleunigungsdruck der Druckluft in richtiger Lage augenblicklich in die Verschließvorrichtung gelangen.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als mechanische Haltevorrichtung in der Mündung des Kapselzuführungskanals (4.) zwei Gesperre (46, 52) angeordnet sind, die von einem durch die Flaschen gesteuerten Fühler (43) abwechselnd in, den Kanal (4) ,ein- und ausgeschoben werden, und daß eine Mündung (38) der Druckluftleitung (36) derart neben. dem äußeren Gesperre (52) angeordnet ist, daß jede von dem äußeren- Gesperre (52) angehaltene Kapsel von dem Luftstrom augenblicklich beschleunigt und in das Verschlußstück geworfen wird, wenn das äußere Gesperre (52) die Kapsel freigibt.
  3. 3. Maschine. nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckluftleitung eine zweite Mündung (37) hat, durch welche ein Luftstrom hinter dem inneren. Gesperre (46) in den Zuführungskanal (4) eingeblasen wird, um die Zufuhr der Kapsel bis zur Ausblaslage zu sichern.
  4. 4. Maschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß :die mechanische Haltevorrichtung aus einem drehbaren Sperrstück (7o.) mit zwei Nasen (72, 73) besteht (Fig. 1o).
  5. 5. Maschine nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Gesperre (46 bzw. 73) keilförmig und in der Vorschubrschtung der Kapseln so breit ist, daß eine vor ihm liegende Kapsel von der nachfolgenden getrennt wird, wenn sich die beiden Kapseln verhakt haben.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem äußeren Gesperre (52) und dem Boden des Kapselzuführungskanals (4) ein Spalt vorhanden ist, durch welchen die Kapselzunge frei hindurchtreten kann.
DEJ48180D 1933-10-24 1933-10-24 Kapselverschlussmaschine Expired DE619728C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1142227B (de) * 1953-09-02 1963-01-10 Abplanalp Robert H Maschine zur mechanischen Verbindung eines vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Tauchrohrs mit dem Ventil-gehaeuse

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1142227B (de) * 1953-09-02 1963-01-10 Abplanalp Robert H Maschine zur mechanischen Verbindung eines vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Tauchrohrs mit dem Ventil-gehaeuse

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