DE2449823C2 - Verschließmaschine mit mehreren umlaufenden und lotrecht auf- und abführbaren Verschließstempeln für Kronkorken - Google Patents
Verschließmaschine mit mehreren umlaufenden und lotrecht auf- und abführbaren Verschließstempeln für KronkorkenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
- B67B—APPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
- B67B3/00—Closing bottles, jars or similar containers by applying caps
- B67B3/02—Closing bottles, jars or similar containers by applying caps by applying flanged caps, e.g. crown caps, and securing by deformation of flanges
- B67B3/06—Feeding caps to capping heads
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Sealing Of Jars (AREA)
Description
3 bis 3,5 atP,
Neben diesem hohen Prueklufibedarit und damit
hohem Energiebedarf entstehen bei der Überführung außerordentlich unangenehme und laute Ausblasgeräusche, die die meisten anderen Geräuschquellen des
Flaschenkellers weit übertreffen. Die Energie der ausströmenden Druckluft wird jedoch für die Förderzwecke benötigt. Die üblichen Mittel zur Verringerung
der Ausströmgeräusche, z, B. Schalldämpfer oder besonders geformte Düsen, können keine Verwendung to
finden, weil der Druck und die erforderliche Luftmenge zum Einschieben der Verschlüsse benötigt werden und
alle solche Maßnahmen praktisch eine Verminderung dieser Größen und damit ungenügende Nachförderung
der Kronkorken zur Folge haben. Durch eine Kapselung, die bereits versucht wurde, wird die
Zugänglichkeit der Maschine sehr beeinträchtigt und die Überwachung und die Wartung der Maschine
behindert. Selbst bei bester Einstellung und Anpassung konnte der Störschallpegel von 98UB(Af) kaum
unterschritten werden. Außerdem handelt es sich hier um eine Daueremission.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Druckluft- bzw. Energiebedarf ebenso zu vermindern, wie die
Lärmemission beim Überführen der Kronkorkver-Schlüsse. Dabei sollen aktive Schallschutzmaßnahmen
die Verbesserung erbringen, nicht dagegen sogenannte passive Maßnahmen, z. B. Abkapselungen. Auch muß
die Nachförderung der Kronkorken in allen Leistungsbereichen gewährleistet bleiben.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Erfindung bei den eingangs genannten Verschließmaschinen dadurch, daß der durch die Verschlußführungskante der Führungsrinne gegebene Führungskreis und
der durch die Mittelpunkte der auf den Verschlußsitzöf fnungen befindlichen, unverformten Kronkorken verlaufende Maschinenteilkreis einen Abstand (Radiusdifferenz Rf-Rt) voneinander aufweisen, der wenig kleiner
ist als der Radius η der Haube eines unverformten Kronkorken«;, wobei die Radiendifferenz (Rf-Rt) bei
einem 32 mm Außendurchmesser aufweisenden, unverformten Kronkorken ungefähr 103 ± 2 mm beträgt,
daß die Verschlußführungskanten des Einsatzringes vom Tangentialdurchmesser der Verschlußsitzöffnung
aus auf der Anlaufseite unmittelbar kreisbogenförmig nach außen gegen den Führungskreis der Verschlußführungskante und auf der Ablaufseite parallel zu dem
durch das Zentrum der Verschlußsitzöffnung gehenden Radius des Maschinenteilkreises zunächst annähernd
rechtwinklig zum Führungjkreis der Führungsrinne und
anschließend mit geringem Abrundungsradius auf den FühfUngskf;is zugeführt ist und daß die am unteren
Ende der Verschlußzuführrinne angeordnete Druckluftblasdüse einen Austrittsdurchmesser von weniger als
3,5 mm, vorzugsweise 3 mm oder weniger, aufweist und der Druck der verminderten Druckluft weniger als 2 atü,
vorzugsweise 13 atü oder weniger, beträgt.
Als Erfolg ergibt sich eine Verminderung der Lärmschallabstrahlung bei gleichen Meßbedingungen
von Ursprünglich 98 dB (Αή auf nunmehr 83 dB (AF)
und weniger. Die Druckiuftmenge reduziert sich gleichfalls auf einen Verbrauch von nur etwa 8 bis
9 mVh. Der Erfolg in dieser Höhe ist überraschend. Die nötige Nachförderung der Kronkorken ist dabei in
vollem Umfang gewährleistet.
Durch die Verlegung der Verschlußführungskanten in Richtung zum MittelpurJ.t des Kronkorkensitzes hin
wurde nicht nur am Einlauf ein kürzerer Eintrittsweg für den Kronkorken vom Ende der Zufuhrrinne ab erreicht,
sondern vor allem kann der nachfolgende Kronkork mit seinem Auöenrand an der Haube seines Vorgängers mit
ausschließlicher Bewegung nach vorn abrollen oder gleiten, bis die Haube dieses nachfolgenden Kronkorkens
ohne Rückschlag und wesentliche Oszillation von der steilen Schulter der Verschlußführungskante übernommen
wird und dort weitergleitet oder abrollt. Als Folge davon hat es sich herausgestellt, daß nur noch ein
geringer Bruchteil der vordem erforderlichen Druckluft benötigt wird, die zudem mit verhältnismäßig geringem
Druck gegen die Verschlußkappen geleitet werden kann. Da vor allem die große Menge und der hohe
Druck der verwendeten Druckluft die als unzulässig angesehenen Geräusche verursacht hat, konnte durch
die erfindungsgemäßen Maßnahmen die Geräuschemission in der angegebenen, überraschenden Weise (etwa
auf '/64 des vordem vorhandenen Wertes) gesenkt
werden.
Durch Wahl der Abmessungen, die nicht vollständig den angegebenen entsprechen, kan>J ein Teilerfolg
erzielt werden. Durch weiteres Zurücknehmen des Führungskreises zum Teilkreis hin entstehen beim
Durchlauf der von ihrer. Sitzen nicht entnommenen Kronkorken, was immer wieder vorkommt, falls hier
keine Sceuerung, keine Flasche, kein Kronkork eingesetzt wird, Einlaufschwierigkeiten, die nach der
Erfindung jedoch vollständig vermieden werden können.
Gemäß der Erfindung wird weiter vorgeschlagen, daß zwei stabförmige Dauermagnete V-artig, jedoch mit
weit offener Spitze in Plus-Minus-Folgepolung im
Kragenstück etwa symmetrisch zu der Verschlußsitzöffnung eingelassen sind. Dadurch wird das Magnetfeld im
Bereich des Verschlußsitzes erheblich verstärkt, so daß auch durch die erhöhte magnetische Einwirkung eine
den Kronkorken bereits am Ende der Kronkorkzufuhröffnung fassende magnetische Kraft einwirkt, die im
Sinne einer Entlastung der Druckluftzufuhr und damit im Sinne einer Verminderung der Störschallemission
einv/irkt. Durch die besondere Anordnung der Dauermagnete (offene V-Form) wird der Kronkork sowohl
von vorn wie von hinten in das Magnetfeld einbezogen.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise und
schematisch dargestellt.
F i g. 1 zeigt einen im umlaufenden Maschinengestell heb- und senkbaren Verschließstempel mit Kronkorkzuführrinne in der Ansicht; Maschinengestell geschnitten;
Fig. la zeigt die untere Führungsscheibe des Maschinengestelles ohne Verschließstempel, geschnitten;
Fig.2 zeigt die Anordnung der Verschließstempel nebeneinander in der Draufsicht;
F i g. 3 zeigt in größerem Maßstab die Zuteilung der
Kronkorken zum Verschließkopf in Draufsicht; Maschinenteile und Verschließkopf teilweise geschnitten;
F i g. 4 zeigt den Einsatzring, auf den die Verschlüsse übergeführt werden müssen im Schnitt.
Von der Verschließmaschine ist die feststehende Kurvenbahn la, sowie die umlaufenden Führungsteile
Ib und die Führungsscheibe Ic für die Verschließstempel 2 angegeben und außerdem die feststehende
Kronkorkzufuhrrinne 3 mit Druckluftzuführung 4 und Druckluftblasdüse »>c am unteren Ende 3a der
Verschlußzufuhrrinne 3. Innerhalb der Zufuhrrinne 3 sind Kronkorken 5 in Reihe hintereinander angestaut.
Am unteren Ende 3d des Verschließstempels 2 befindet
sich der Verschließkopf 6 mit der maulartigen Kronkorkzuführöffnung 6a, der eine deckungsgleiche Kontur lc/der Führungsrinne 8 im Rand der Führungsscheibe Ic entspricht. Die VerschluDführungskante 10 der
Führungsrinne 8 beschreibt einen Führungskreis 9, dessen Radius mit Rr bezeichnet ist. Die Verschließmaschine weist einen Teilkreis 7 auf, dessen Radius mit RT
bezeichnet ist und der durch die Mittelpunkte der auf den VerschluDöffnungen befindlichen unverformien
Kronenkorken verläuft. Die einzelnen unverformten Kronkorken 5 weisen eine Haube 5a auf, deren Radius
mit η bezeichnet ist. Der Radius des Randes eines Kronkorken 5 ist mit ri bezeichnet. Im Innern des
Verschließkopfes 6 ist der Einsatzring Il (Fig.4) angeordnet, in dessen Zentrum die Verschlußsitzöff- rs
nung 11a vorgesehen ist. Der Tangentialdurchmesser des auf der Verschlußsitzöffnung befindlichen Kronkorkes 5 ist mit 12 bezeichnet. Entsprechend der
Rpwpgiingsrirhtiing Hpr VprsrhlipRknnfp fi im Sinn des
Bewegungspfeiles 13 ist für die in der feststehenden Verschlußzufuhrrinne 3, 3a befindlichen Kronkorken 5
die Anlaufseite mit E und die Ablaufseite mit A bezeichnet. Da die Kronkorken 5 nur auf der
Verschlußsitzöffnung 11a teilweise mit ihrem Außenrand fest an Maschinenteilen, im übrigen aber jeweils
vorn mit ihrer Haube 5a an der Verschlußführungskante 10 anliegen ist die Verschlußführungskante regelmäßig
durch eine Nut 14 hinterschnitten, in der die Randteile (Zähnchen) der Verschlüsse 5 aufgenommen werden,
ohne daß sie den Innenrand der Nut 14 berühren.
In Fig.3 ist auf der abgedeckten Verschlußsitzöffnung bereits ein Kronkork 5 vorhanden. Er ist bei der
Bewegung des Verschließstempels 2 in Richtung des Pfeiles 13 auf der Einlaufseite (E) mit seiner Haube 5a
auf der Verschlußführungskante 10 auf die Verschlußsitzöffnung Ha gewandert. Ihm folgte der vorletzte
Kronkork 5 sofort nach, d. h., dieser vorletzte Kronkork 5 führte ebenso wie der letzte eine Vorwärtsbewegung
aus. Sobald der letzte Kronkork 5 jedoch über der Verschlußsitzöffnung 11a angekommen ist, bewegt sich
der nachfolgende mit seinem Zähnchenrand am Mantel der Haube 5a des letzten entlang, wobei noch eine
kleine Vorwärtsbewegung zustande kommt. Ist die Mitte des nachfolgenden Kronkorken 5 dann bis zur
ablaufseitigen (A) Verschlußführungskante 10 gelangt,
dann setzt sich die Haube des nachfolgenden Verschlusses 5 direkt auf die weiterführende flanke der
Verschlußführungskante 10. bis auch dieser Verschluß 5 dann im nächsten Verschließkopf auf eine Verschlußsitzöffnung llagclangcn kann. Im Kragenstück Modes
Einsatzringes 11 sind in offener V-Form zwei stabförmige Dauermagnete 15 angeordnet, die das Einlaufen der
Kronkorkverschlüsse 5 und ihren guten Sitz über der Verschlußsitzöffnung 11a begünstigen. Die Druckluftzufuhr 4 zur Druckluftblasdüse 4a. um damit die
Kronkorken 5 in der Rinne 3. 3a durch die maulartige Kronkorkzuführöffnung 6a des Verschließkopfes 6 der
Verschlußzuführöffnung 11a zuführen zu können, ist gegenüber herkömmlichen Werten unerwartet gemindert, und zwar hinsichtlich des erforderlichen Druckes,
ebenso wie auch hinsichtlich der erforderlichen Menge. Es kann eine engere Druckluftblasdüse 4a verwende!
werden. Bei einwandfreier Verschlußzufuhr wird die Lärmemission unter identischen Vorausseizun^n auf
einen unerwartet niedrigen Wert reduziert. Der Radius des Führungskreises 9 samt Verschlußführungskante 10
im Bereich des Einsatzstückes 11. im Bereich der maulartigen Kronkorkzuführungsöffnung 6a des Verschließkopfes 6 und im Bereich der Führungsrinne 8
zwischen jeweils zwei benachbarten Verschließköpfen 6 könnte noch weiter zum Teilkreis 7 zurückvcrlegl
werden, wenn nicht auch eine einwandfreie Führung des jeweils letzten Kronkorken 5 in der Rinne 3 dann
erreicht werden müßte, wenn auf dem Verschlußsitz 11 ;i
vom vorherigen Umlauf her nicht immer wieder nichtentnommene Kronkorken 5 zurückbleiben würden.
Auch dann muß nämlich der jeweils in der Rinne befindliche letzte Kronkork 5 einwandfrei an dem
verbliebenen Kronkork 5 vorbeigeführt werden können, was bei weiterer Verringerung des Abslandes
Rf-Rt nicht mehr gewährleistet wäre. In diesem Fall
müßte in Abhängigkeit vom einem etwa auf der Verschlußsitzöffnung Ilaverbliebenen Kronkorken eine
Steuerung der Verschlußzufuhr erfolgen, was weder erwünscht, noch bei den hohen Leistungen mit
einfachen Mitteln möglich wäre. Nach der Erfindung erfolgt das störungsfreie Vorbeiführen an einem
verbliebenen Kronkorken ebenso sicher, wie das Überführen auf die Verschlußsitzöffnung und die
Nachförderung der folgenden Kronkorken.
Claims (2)
- Patentansprüche;U Verschließmaschine mit mehreren umlaufenden und lotrecht auf- und abführbaren Versehließstempeln, mit Verschließköpfen zum Verschließen von Flaschen mit Kronkorken und mit wenigstens einer Verschlußzufuhrrinne mit an ihrem unteren Ende angeordneter Druckluftblasdüse zum Überführen der Kronkorken durch eine nach außen gerichtete, maulartige Kronkorkzufuhröffnung der Verschließköpfe hindurch auf deren Verschlußsitzöffnung, wobei die auf einem Maschinenteilkreis nebeneinander angeordneten Verschließstempel in Höhe der in ihrer oberen Stellung befindlichen maulartigen Kronkorkzufuhröffnungen durch eine in waagerechter Ebene mitumlaufende Führungsrinne miteinander verbunden sind und die Führungsrinne eine Rinnenkontur aufweist, die mit der Kontur der maulartigen Kronkorkzufuhröffnung der Verschließkopf?, von fehlenden Teilen abgesehen, deckungsgleich ist und wobei die Führungsrinne ebenso wie der Verschließkopf und sein die Verschlußsitzöffnung umgebender Einsatzring, letzterer im Verschlußeinlaufbereich, eine Verschlußführungskante aufweist, gegen die die vorderen Haubenteile der Verschlüsse zur Anlage gelangen, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die Verschlußführungskante (10) der Führungsrinne (8) gegebene Führungskreis (9) und der durch die Mittelpunkte der auf den Verschlußsitzöffnungen (Ha) befindlichen, unverformten Kronkorken (5) verlaufende Maschinenteilkreis (7) einen Abstand (Radiusdifferenz RpKr^oneinuiider aufweisen, der wenig kleiner ist als der Radius (n) der Haube (5a) eines unverformten Kronkorke.' i (5), wobei die Radiendifferenz (RpRj) bei einem 32 mm Außendurchmesser aufweisenden, unverformten Kronkorken ungefähr 103 ± 2 mm beträgt, daß die Verschlußführungskanten (10) des Einsatzringes vom Tangentialdurchmesser (12) der Verschlußsitzöffnung (Wa) aus auf der Einlaufseite (E) unmittelbar kreisbogenförmig nach außen gegen den Führungskreis (9) der Verschlußführungskante (10) und auf der Ablaufseite (A) parallel zu dem durch das Zentrum des Verschlußsitzöffnung (Ha) gehenden Radius des Maschinenteilkreises (7), zunächst annähernd rechtwinklig zum Führungskreis (9) der Führungsrinne (8) und anschließend mit geringem Abrundungsradius auf den Führungskreis zugeführt ist und daß die am unteren Ende (3a) der Verschlußzuführrinne (3) angeordnete Druckluftblasdüse (4a) einen Austrittsdurchmesser von weniger als 33 mm, vorzugsweise 3 mm oder weniger, aufweist und der Druck der verminderten Druckluft weniger als 2 atü, vorzugsweise 13 atü oder weniger, beträgt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit einem Einsatzring aus unmagnetischem Material (Messing, Bronze usw.) in dessen die Verschlußsitzöffnung teilweise umgebenden Kragenstück eine die Verschlüßsitzofinüng in ein magnetisches Feld einbeziehende Dauermagnetanordnung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwei stabförmige Dauermagnete (15) V-artig, jedoch mit weit offener Spitze in Plus-Minus-Folgepolung im Kragenstück (116) etwa symmetrisch zu der Verschlußsitzöffnung (lla) eingelassen sind.Die Erfindung bezieht sich auf eine Verschließmaschine mit mehreren umlaufenden und lotrecht auf- und abführbaren Verschließstempeln, mit Verschließköpfen zum Verschließen von Flaschen mit Kronkorken und mit wenigstens einer Verschlußzufuhrrinne mit an ihrem unteren finde angeordneter Druckluftblqsdüse zum Oberführen der Kronkorken durch eine nach außen gerichtete, maulartige Kronkorkzufuhröffnung der Verschließköpfe hindurch auf deren VerschlußiUzöffnungen, wobei die auf einem Maschinenteilkreis nebeneinander angeordneten Verschließstempel in Höhe der in ihrer oberen Stellung befindlichen maulartigen Kronkorkzufuhröffnungen durch eine in waagerechter Ebene mitumlaufende Führungsrinne miteinander verbunden sind und die Führungsrinne eine Rinnenkontur aufweist, die mit der Kontur der maulartigen Kronkorkzufuhröffnung der VerschlieÖ-köpfe, von fehlenden Teilen abgesehen, deckungsgleich ist und wobei die Führungsrinne ebenso wie der Verschließkopf und sein die Verschlußöffnung umgebender Einsatzring, letzterer im Verschlußeinlaufbereich, eine Verschlußführungskante aufweist, gegen die die vorderen Haubenteile der Verschlüsse zur Anlage gelangen. Verschließmaschinen mit diesen Einrichtungen sind bekannt.Kronkorken, aber auch andere Verschlüsse, werden vor ihrem Aufbringen auf die Gefäße zunächst in die für die Zuförderung wichtige Ausgangsstellung verbracht und gelangen dann hintereinander in einer Zufuhrrinne zunächst durch Schwerkraft nach unten. Im Endstück der Zufuhrrinne werden die Verschlüsse meist waagerecht bis vor die den maulartigen öffnungen der Verschließköpfe zugeordnete und mit letzteren umlaufenden Führungsrinne gebracht. Die in der Verschlußzufuhrrinne angestauten Verschlüsse stehen also gegen die Führungsrinne an, die durch die maulartigen Zufuhröffnungen in den Verschließköpfen so unterbrochen ist, daß beim Vorbeilauf eines Verschließkopfes am Endstück der Verschlußzufuhrrinne jeweils der vordersie Kronkork auf einen leeren Kronkorksitz überführt wird. Bei dieser Überführung rückt jeweils die in der Kronkorkzuführungsrinne befindliche Kronkorksäule um einen Kronkork weiter nach unten, und der vor der Abgabe des jeweils letzten Kronkorken der Kronkork-Zuführungsrinne befindliche zweitletzte Kronkork wird dann zum letzten, gelangt an seinem Vorgänger vorbei und auf die zwischen den aufeinanderfolgenden Verschließköpfen befindliche, der Überbrückung dienende Führungsrinne und wird dann in den nachfolgen-den Verschlußkopf in gleicher Weise durch Überführung vom Ende der Verschlußzufuhrrinne bis auf den Verschlußsitz übergeschoben.bei allen heute üblichen Stundenleistungen der Verschließmaschine genügt es jedoch nicht, nur das Gewicht der bevorrateten Kronkorksäule zum Überschieben des jeweils letzten Verschlusses in den Verschließstempel auszunutzen. Es ist deshalb bereits lange vorbekannt, am unteren Ende und am unteren Teil der Verschlußzufuhrrinne Druckluft in Förderrichtung gegen die Unterseite der Kronkorken zu blasen und sie dadurch in den Vefschließsteffipel hinein und auf die dortigen Verschlußsitze überzuführen. Auch schon bei mittleren Leistungen handelt es sich praktisch um ein Einschießen der Verschlußkappen mittels Druckluft, denn die zur Verfugung stehenden Zeiten sind sehr kurz. Die erforderliche Druckluftmenge ist verhältnismäßig hoch; sie betrug bei einer Verschließmaschine üblicher Leistung und Bauart über 26 mVh bei einem Druck von
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742449823 DE2449823C2 (de) | 1974-10-19 | 1974-10-19 | Verschließmaschine mit mehreren umlaufenden und lotrecht auf- und abführbaren Verschließstempeln für Kronkorken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742449823 DE2449823C2 (de) | 1974-10-19 | 1974-10-19 | Verschließmaschine mit mehreren umlaufenden und lotrecht auf- und abführbaren Verschließstempeln für Kronkorken |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2449823B1 DE2449823B1 (de) | 1976-02-19 |
DE2449823C2 true DE2449823C2 (de) | 1978-04-13 |
Family
ID=5928719
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742449823 Expired DE2449823C2 (de) | 1974-10-19 | 1974-10-19 | Verschließmaschine mit mehreren umlaufenden und lotrecht auf- und abführbaren Verschließstempeln für Kronkorken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2449823C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IT1244861B (it) * | 1990-10-30 | 1994-09-12 | Sacmi | Dispositivo per il ritegno degli scodellini in particolare di tappi a corona in una macchina per la fabbricazione di tappi a corona. |
-
1974
- 1974-10-19 DE DE19742449823 patent/DE2449823C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2449823B1 (de) | 1976-02-19 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: SEITZ ENZINGER NOLL MASCHINENBAU AG, 6800 MANNHEIM |
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