DE619110C - Mittels Schlauch an eine Wasser- oder Badeeinrichtung anzuschliessende Handdusche - Google Patents

Mittels Schlauch an eine Wasser- oder Badeeinrichtung anzuschliessende Handdusche

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DE619110C
DE619110C DEH133427D DEH0133427D DE619110C DE 619110 C DE619110 C DE 619110C DE H133427 D DEH133427 D DE H133427D DE H0133427 D DEH0133427 D DE H0133427D DE 619110 C DE619110 C DE 619110C
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Germany
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water
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hand shower
shower
bathing facility
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DEH133427D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B1/00Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
    • B05B1/02Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to produce a jet, spray, or other discharge of particular shape or nature, e.g. in single drops, or having an outlet of particular shape
    • B05B1/04Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to produce a jet, spray, or other discharge of particular shape or nature, e.g. in single drops, or having an outlet of particular shape in flat form, e.g. fan-like, sheet-like
    • B05B1/044Slits, i.e. narrow openings defined by two straight and parallel lips; Elongated outlets for producing very wide discharges, e.g. fluid curtains

Landscapes

  • Nozzles (AREA)
  • Bathtubs, Showers, And Their Attachments (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine mittels Schlauch an eine Wasser- oder" Badeeinrichtung anzuschließende Handdusche, die den Zweck verfolgt, sich streng an die von den Verfechtern des Naturheilverfahrens auf dem Gebiete der Wasseranwendung, insbesondere an die durch die Lehre des Pfarrers Kneipp aufgestellten Grundsätze des Gußverfahrens, nicht nur für Zwecke der Hydrotherapie, sondern auch für solche der Kosmetik und Massage zu halten,, und zwar durch die milden und in eigener Person ohne fremde Hilfe auszuführenden Güsse von Wasser' auf alle Teile des menschlichen Körpers, insbesondere des Rückens und der Beine.
Die bisher bekanntgewordenen Duschen lassen in weitaus größter Anzahl das Wasser aus einem Kopfstück durch viele Strahlen austreten; sie waren auch meist feststehende Duschen. Erst in den letzten Jahren kamen Handduschen auf, die aber auch Ausströmköpfe, mit vielen Öffnungen aufweisen. Daneben kannte die Technik auch den Austritt des Wassers in Form eines einzigen Strahles, wie bei der Blitzstrahldusche, einer Ferndusche. Alle diese Duschen leiden an zwei Mangeln; einmal wird durch den erheblichen Druck der vielen einzelnen' Strahlen auf die Haut eine zu starke Reizwirkung der Haut hervorgerufen, welche vor allen Dingen bei Menschen mit empfindlichen Organen eher Nachteile als Vorteile in gesundheitlicher Beziehung zur Folge haben, zum anderen war der, der sich einer solchen Dusche bediente, nicht in der Lage, ohne fremde Hilfe alle oder einzelne Teile des Körpers, so z. B. des Rückens, nach bestimmten Richtlinien vorzunehmen. Kneipp, der große Verfechter des Wasserheilverfahrens, erkannte, daß eine foreierte Wasserbehandlung eher Schaden anrichten könnte als Nutzen, und kam auf den Gedanken der milden, möglichst drucklosen Wasserheilmethode in Form seiner Güsse, indem er das Wasser aus Schläuchen mit wenig Druck· austreten ließ, um es nunmehr nach seinen gesammelten Erfahrungen auf die einzelnen Körperteile in gleichmäßigen Zeitabschnitten wirken zu lassen. So ninterschied er ' Rücken-, Oberschenkelgüsse usw. Sein Verfahren setzte aber stets eine Hilfskraft voraus, welche die Hilfeleistung vornahm.
Die Dusche nach der Erfindung versucht hier Abhilfe zu schaffen, indem ein eine breite und enge Öffnung aufweisender, in der Längsachse gekrümmter Ausströmkopf an einem im gleichen Sinne gekrümmten Zuführungsrohr angebracht ist. Durch die besondere Kopfform wird ein langer, zusammenhängender, bandförmiger Wasserstrahl erreicht; je breiter die Öffnung ist, desto milder, gußartiger und heilkräftiger ,wird die Wirkung sein. Durch das gekrümmte Rohr wird dem Wasser eine bestimmte Richtung gewiesen. Der, welcher sich der Dusche bedient, kann bequem alle Rückenteile des Körpers mit derselben behändem und kann das Wasser entlang den einzelnen Muskelpartien oder Nervensträngen nach ärztlicher Verordnung führen, ohne fremde Hilfe zu gebrauchen.
Unerheblich ist hierbei, aus welcher Masse die Dusche hergestellt ist und ob der Kopf mit dem Rohr fest verbunden oder durch ein Gewinde verschraubt werden kann.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Mittels Schlauch an eine. Wasser- oder Badeeinrichtung anzuschließende Handdusche, gekennzeichnet durch einen eine breite und enge Öffnung aufweisenden und in der Längsachse gekrümmten Ausströmkopf an einem in gleichem Sinne gekrümmten Zuführungsrohr.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH133427D Mittels Schlauch an eine Wasser- oder Badeeinrichtung anzuschliessende Handdusche Expired DE619110C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0437854A1 (de) * 1990-01-13 1991-07-24 Taiyo Yuden Co., Ltd. Vorrichtung zur Herstellung von dünnen Schichten mittels Zerstäubung
US5306240A (en) * 1993-01-21 1994-04-26 Pilling Co. Tunneler and method for implanting subcutaneous vascular access grafts
DE102004056074A1 (de) * 2004-11-15 2006-05-18 Hansgrohe Ag Strahlaustrittselement für Sanitärarmaturen

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