DE2105379A1 - Unterwasser-Massagevorrichtung fuer Badewannen - Google Patents
Unterwasser-Massagevorrichtung fuer BadewannenInfo
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61H—PHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
- A61H33/00—Bathing devices for special therapeutic or hygienic purposes
- A61H33/60—Components specifically designed for the therapeutic baths of groups A61H33/00
- A61H33/601—Inlet to the bath
- A61H33/6021—Nozzles
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
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Description
- Unterwasser-Massagevorichtung für Badewannen Die Erfindung betrifft eine Unterwasser- Massagevorrichtung für Badewannen.
- Massagevorrichtungen für die Unterwassermassage sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Ein Nachteil der bekannten Vorrichtungen besteht darin, daß für die Unterwassermassage eine zweite Person.benötigt wird, die den Unterwassermassageschlauch bedient.
- Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß der Wasserverbrauch bei der Unterwassermassage verhältnismäßig hoch ist.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Unterwasser-Massagevorrichtung für Badewannen zu schaffen, welche die vorbenannten Nachteile nicht mehr aufweist, und die insbesondere nachträglich an den bekannten Badewannen angeordnet werden kann.
- I@ Lösung der gestellten Aufgabe ist eine Unterwasser-Massagevorrichtung geschaffen worden, die sich auszeichnet durch mehrere Druckwasser-Austrittsöffnungen, die in Längsrichtung einer Wannenwand angeordnet sind, durch eine Druckpumpe, die mit Druckwasserleitungen verbunden ist und durch einen Ans augschlauch, der zwischen dem in der Badewanne befindlichen Badewasser und der Ansaugseite der Druckpumpe angeordnet ist.
- Ein Vorteil der Anordnung von mehreren Druckwasser-Austrittsöffnungen besteht darin, daß man die Unterwassermassage der einzelnen Körperpartien ohne Zurhilfenahme einer Zweitperson selbst durchführen kann. Die Druckwasser-Austrittsöffnungen werden vorzugswei-se so angeordnet, daß man drei Massagezonen erhält, und zwar eine für die Puß-, Waden- und Oberschenkelmassage, eine für die Hüften- und Rückenmassage und eine für die Schulter- und Nackenmassage. Auf diese Weise können durch leichte Längsbewegungen des Körpers in der Badewanne sämtliche Körperstellen mit dem Druckwasser massiert werden. mit einem zusätzlich anbringbaren frei beweglichen Massageschlauch können die Körperteile massiert werden, die mit en DrcB-wasserstrahlern mit der an der Wannenwand befestigten Druckwasserleitungen nicht mehr erreicht f:n, Ein weiterer Vorteil der Unterwasser-Massagevorrichtung besteht darin, daß der Wasserverbrauch bei Verwendung der Vorrichtung sich nicht erhöht, da das Wasser aus der Badewanne von der Pumpe abgepumpt wird und zurück in die Druckwasserleitungen gedrückt wird.
- In einer Weiterbildung der Erfindung zeichnet sie sich dadurch aus, daß die Druckwasserleitungen mit Gummm saugern an der Wannenwand angeordnet sind.
- Ein Vorteil dieser Weiterbildung besteht darin daß die Montage der Untierwasser-Massagevorrichtung mit wenigen Handgriffen vorgenommen werden kann, da die Druckwasserleitungen mit Gummisaugern an der Wannenwand algeordne worden können.
- Nach einer anderen Weiterbildung zeichnet sich die Unterwasser-Massagevorrichtung dadurch aus, daß die Druckwasserleitungen außerhalb der Badewanne angeordnet sind und daß die Druckwasser-Austrittsöffnungen in die Badewannenwand eingelas-en sind.
- Ein Vorteil dieser Weiterbildung besteht darin, daß der Wanneninnenraum durch die Massagevorrichtung nicht verkleinert wird, da die Druckwasser-Austrittsöffnungen in die Badewa@enwand eingelasen sind und die Druckwssserleitungen an der Haubenseite der Badewanne entlanggeführt werden. Auf diese Weise ist es möglich, die gesamte Massagevorrichtung unter Putz oder ähnlichem zu installieren.
- Außerdem ist es möglich, die Druckwasser-Austrittsöffnungen schwenkbar anzuordnen, so daß der Druckwasserstrahl unter einem flachen Winkel auf die entsprechenden Körperteile gerichtet werden kann.
- Durch eine Ventileinrichtung sind die einzelnen Druckwasserleitungen getrennt beaufschlagbar und beliebig zu kombinieren.
- In einer letzten Weiterbildung zeichnet sich die Erfindung dadurch aus, daß für die Drukwasserleitungen Rohrbelüfter vorgesehen sind.
- Auf diese .reise ist es möglich, einen weichen Wasserstrahl zu erzeugen.
- Ausführungsbeispiele der Erfindung, aus denen sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der in einer Ba-Badewanne montierten Untertasser-Massagevorrichtung, Fig. 2 eine Vorderansicht der mit Gummi saugern an der Badewanneninnenseite befestigten Druckwasserleitungen und Fig. 3 einen Querschnitt durch die in die badewannenwand eingelassenen Druckwasser-Austrittsöffnungen.
- Fig. 1 zeigt die Badewanne 2, an der die Linterwasser-Massagevorrichtung 1 angeordnet ist. Die Massagevorrichtung besteht aus einer Druckpumpe 3, die außerhalb der Badewanne angeordnet ist, aus Druckwasserleitungen 11, an deren Enden die Druckwasser-Austrittsoffnungen 6 angeordnet sind und aus einem frei beweglichen Massageschlauch 4. Die drei Druckwasserleitungen 11 und der MassageschlZuch 4 sind an der Ventileinrichtung 5 angeschlossen, mit der wahlweise oder auch zusammen das Wasser auf die Druckwasserleitungen 11 gegeben wird. Die Stärke des Unterwasser-Massagestrahles kann an der \(Iasserdruck-I4egel- und Anzeigeeinrichtung überwacht und geregelt werden. Das benötigte Druckwasser wird über den Ansaugschlauch 8 aus dem Badewasser entnommen und in der Pumpe 3 auf entsprechenden Druck gebracht.
- Aus Fig. 2 ist schematisch die inordnung der Druckwasserleitungen 11 an der Innenwand der Badewanne 2 ersichtlich.
- Die Druckwasserleitungen 11 sind mit Gummisaugern 10 befestigt, so daß die gesamte Vorrichtung ohne großen Montageaufwand angebracht und auch wieder entfernt werden kann.
- Mit 6 sind schematisch die Druckwasser-Austrittsöffnungen an den inden der Druckwasserleitungen 11 angedeutet. Die Ventileinrichtung 5 besteht aus einer Mehrzahl von Ventilen, um so die verschiedenen Möglichkeiten der Beaufschlagung der Druckwasserleitungen zu ermöglichen.
- Fig. 3 zeigt einen Querschnitt durch die Badewannenwand 2a, mit stationär installierten Druckwasser-Austrittsöffnungen 6, die schwenkbar angeordnet sind. Die Druckwasser-Austrittsöffnungen 6 sind in der sadewannenwand eingelassen, so daß sie nicht hervorstehen und somit keine Verletzlmgsgefahr besteht.
Claims (6)
- Ansprüche:Unterwasser-Massagevorrichtung für Badewannen, g e k e n n z e i c h n-e t d u r c h, mehrere Druckwasser-Austrittsöffnungen (6), die in Längsrichtung einer Wannenwand angeordnet sind, durch eine Druckpumpe (3), die mit Druckwasserleitungen (11) verbunden ist und durch einen Ansaugschlauch (8), der zwischen dem in der Badewanne (2) befindlichen Badewasser und der Ansaugseite der Druckpumpe (3) angeordnet ist.
- 2. Unterwasser-Massagevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckwasserleitungen (11) mit Gummisaugern (10) an der Wannenwand angeordnet sind.
- 3. Unterwasser-Massagevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckwasserleitungen (11) außerhalb der Badewanne (2) angeordnet sind und daß die Druckwasser-Austrittsöffnungen (6) in die Badewannenwand eingelassen sind.
- 4. Unterwasser-Massagevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckwasser-Austrittsöffnungen (6) verschwenkbar angeordnet sind.
- 5. Unterwasser-Massagevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß zur Beauf schlagung der einzelnen Druckwasserleitungen (11) eine Ventileinrichtung (5) angeordnet ist.
- 6. Unterwasser-Massagevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für die Druckwasserleitungen (11) Rohrbelüfter vorgesehen sind.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712105379 DE2105379A1 (de) | 1971-02-05 | 1971-02-05 | Unterwasser-Massagevorrichtung fuer Badewannen |
NL7200324A NL7200324A (de) | 1971-02-05 | 1972-01-10 | |
DE19732308920 DE2308920A1 (de) | 1971-02-05 | 1973-02-23 | Einrichtung an einer unterwassermassage-vorrichtung fuer badewannen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712105379 DE2105379A1 (de) | 1971-02-05 | 1971-02-05 | Unterwasser-Massagevorrichtung fuer Badewannen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2105379A1 true DE2105379A1 (de) | 1972-08-24 |
Family
ID=5797869
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712105379 Pending DE2105379A1 (de) | 1971-02-05 | 1971-02-05 | Unterwasser-Massagevorrichtung fuer Badewannen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2105379A1 (de) |
NL (1) | NL7200324A (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2378510A1 (fr) * | 1977-01-29 | 1978-08-25 | Unbescheiden Gmbh | Baignoire therapeutique, bassin de bain, ou appareil similaire, pour l'execution de massages sous eau a deroulement automatique |
DE2710948A1 (de) * | 1977-03-12 | 1978-09-14 | Unbescheiden Gmbh | Vorrichtung zur automatisch arbeitenden gezielten unterwassermassage |
EP0108272A1 (de) | 1982-10-30 | 1984-05-16 | HOESCH Metall + Kunststoffwerk GmbH & Co. | Badebecken mit Wirbeldüsen |
DE3612414A1 (de) * | 1986-04-12 | 1987-10-15 | Paul Hettmer | Duese fuer stroemungsbad |
EP0515322A1 (de) * | 1991-05-16 | 1992-11-25 | MERLONI TERMOSANITARI S.p.A. | Durchflusseinsteller für Hydromassageeinrichtungen |
FR2680970A1 (fr) * | 1991-09-11 | 1993-03-12 | Tech Seduction | Procede de montage d'un injecteur de balneotherapie. |
-
1971
- 1971-02-05 DE DE19712105379 patent/DE2105379A1/de active Pending
-
1972
- 1972-01-10 NL NL7200324A patent/NL7200324A/xx unknown
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL7200324A (de) | 1972-08-08 |
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