DE618948C - Vorrichtung an Fahnenstangen - Google Patents

Vorrichtung an Fahnenstangen

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DE618948C
DE618948C DEL85124D DEL0085124D DE618948C DE 618948 C DE618948 C DE 618948C DE L85124 D DEL85124 D DE L85124D DE L0085124 D DEL0085124 D DE L0085124D DE 618948 C DE618948 C DE 618948C
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flagpole
rods
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flagpoles
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DEL85124D
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ERNST LIEDTKE
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H12/00Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
    • E04H12/32Flagpoles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Vorrichtung an Fahnenstangen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an waagerecht liegenden Fahnenstangen mit seitlich am Fahnentuch entlang liegenden, mit dem Fahnentuch verbundenen und an der Fahnenstange befestigten schwenkbaren Stäben. Bei diesen bekannten Vorrichtungen ist ein Kreisen der Befestigungsvorrichtung mit dem Fahnentuche um den Fahnenmast vorgesehen. Das Fahnentuch soll sich dabei stets in der Hauptrichtung des Windes einstellen. Trotzdem ist es nicht zu vermeiden, daß besonders bei kurzen Windstößen sich das Fahnentuch verfängt oder beim Kreisen um die waagerecht liegende Fahnenstange sich um diese wickelt, sobald der Windstoß nachläßt und das Fahnentuch infolgedessen plötzlich herunterfällt.
  • Im Gegensatz hierzu soll nach der Erfindung ein Kreisen um die Fahnenstange verhindert werden. An der waagerecht liegenden Fahnenstange soll das Fahnentuch nur hin und her pendeln. Auch ein seitliches Ausweichen des Fahnentuches und ein Umschlagen des Tuches um die Spitze der Fahnenstange oder ein Hängenbleiben an andere in der Nähe des. Tuches befindliche Gegenstände, wie Balkongeländer, Bäume usw., soll verhindert werden. Es sollen bei plötzlich auftretenden Windstößen die seitlich des Fahnentuches liegenden Stäbe so zwangsläufig geführt werden, daß sie nur bis zu einer bestimmten Höhe und rechtwinklig zur Fahnenstange auspendeln können. Dieses wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die seitlich am Fahnentuch entlang liegenden Stäbe in je einem fest an der .Fahnenstange befindlichen Gehäuse derart schwenkbar gelagert sind, daß sie nur einen beschränkten Ausschlag nach beiden Seiten in der zur Fahnenstange senkrechten Ebene machen können.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigen: Abb.1 eine Seitenansicht teilweise im Schnitt, Abb. a eine Stirnansicht teilweise im Schnitt, und Abb.3 eine Seitenansicht einer Fahnenstange mit Fahne während des Gebrauches der Vorrichtung.
  • Die Stäbe a haben an einem Ende die Achsen b, mit welchen sie in den Lagern d der Gehäuse c hängend gelagert sind. Die Deckplatten c halten die Widerlager der Achsen c, welche als Einsätze f ausgebildet sind, in ihre Lage so, daß die Achsen b mit den Stäben a in den Lagern hin und her pendeln können. Der untere Teil des Gehäuses c und das Lager d haben zu diesem Zwecke Ausschnitte in der Breite der Stäbe a; sie gestatten ein Pendeln der Stäbe mit einem Ausschlage von etwa 18o°. Ein seitliches Ausschlagen der Stäbed beim Pendeln wird durch die Achsen b und die seitlichen Begrenzungen der Ausschnitte verhindert. Die Deckplatte e ist mit Schrauben g auf dem Gehäuse c befestigt. Durch die Deckplatten gehen! Schraubenbolzen h mit Flügelmuttern i. An den Gehäusen c sind Haken k angebracht, während in den Stäben a Haken l eingeschnitten sind. Das Fahnentuch m hat Ösen n, mit welchen es an die Haken k und l befestigt wird. In der Fahnenstange o sind Löcher p, durch welche die Schraubenbofzen-h gehen. Es können beliebig viele Löcher p vorgesehen sein, um einmal Fahnen verschiedener Breite verwenden zu können und um die Flagge auch ohne weiteres auf Halbmast bringen zu können.
  • Nach Entfernen der Einsätze f werden die glatten Stäbe durch -den unteren Ausschnitt im Lager d und im Gehäuse c gesteckt. Der Deckel e mit dem Schraubenbolzen wird am Gehäuse befestigt. Zwei Stäbe a werden an der Stange o in der Art angebracht, daß die Schraubenbolzenh durch die Löcherp gesteckt werden, worauf man sie mittels der Flügelschrauben i befestigt. Hierauf werden die Ösen äm Rande der Fahne m in die Haken k und 1 eingehakt, worauf die Fahne in waagerechter Stellung gebracht wird. Bei Wind oder Sturm drehen sich mit den Stäben a die Achsen b in den Lagernd. Das Flaggentuch m kann sich nicht überschlagen, weil die mit ihm verbundenen Stäbe es daran hindern, deren Ausschlag durch den Ausschnitt im Gehäuse begrenzt wird. Ebenso ist ein seitliches Ausweichen der Stäbe unmöglich. Die Fahne weht in stets gleicher Weise und ebenso natürlich wie eine direkt an einer Fahnenstange befestigte.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH-: Vorrichtung an waagerecht liegenden Fahnenstangen mit seitlich am Fahnentuch entlang liegenden, mit dem Fahnentuch verbundenen und an der Fahnenstange befestigten schwenkbaren Stäben, dadurch gekennzeichnet, daB die Stäbe (a) in j e einem- fest an der Fahnenstange befindlichen Gehäuse derart schwenkbar gelagert sind, daß sie nur einen beschränkten Ausschlag nach beiden Seiten in, der zur Fahnenstange senkrechten Ebene machen können.
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