DE618274C - Befestigung der Schachtbaender von Hochoefen - Google Patents

Befestigung der Schachtbaender von Hochoefen

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DE618274C
DE618274C DED69004D DED0069004D DE618274C DE 618274 C DE618274 C DE 618274C DE D69004 D DED69004 D DE D69004D DE D0069004 D DED0069004 D DE D0069004D DE 618274 C DE618274 C DE 618274C
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wedge
fastening
blast furnaces
shaft
belts
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Expired
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DED69004D
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Mannesmann Demag AG
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    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21BMANUFACTURE OF IRON OR STEEL
    • C21B7/00Blast furnaces
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21BMANUFACTURE OF IRON OR STEEL
    • C21B7/00Blast furnaces
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

  • Befestigung der Schaditbänder von Hochöfen Die Erfindung betrifft die Befestigung der Schachtbänder bei Hochöfen an den in senkrechter Ebene zu diesen verlaufenden Haltestangen. Bisher wurden die das Mauerwerk umfassenden Schachtbänder an ihren Enden mit Winkeleisen versehen, wobei die freistehenden, sich gegenüberliegende Schenkel an den hier zwischenliegenden Haltestangen vermittels Schrauben befestigt und verspannt wurden. Dabei wurde als Zwischenlage zwischen Schraubenkopf und dem Haltestab Blei gewählt, das dem Ganzen eine gewisse Nachgiebigkeit geben sollte. Diese Verspannung hat schwerwiegende Nachteile, die darin zu sehen sind, daß die Anordnung der Spannschrauben meinem gewissen Abstand von den Schachtbändern auf diese eine Kraft ausübt, die ein Eindrücken des Bandes in das Schachtmauerwerk bzw. ein Ausbauchen des Bandes selbst in der Nähe seines Endes mit sich brachte. Damit waren Zerstörungen des Mauerwerkes verknüpft, und "weiter muß der Nachteil hervorgehoben werden, daß die Bleiunterlage nicht federnd wirkte, sondern lediglich bis zu einer gewissen Grenze ein Nachgeben bei eintretender Spannungsvergrößerung gestattete. Damit war eine vorzeitige Lockerung der Verspannung verknüpft. Um diesem Mangel zu begegnen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, an Stelle der obengenannten Uerspamzung die einander zugekehrten Schachtbandenden mit Haltelappen zu versehen, die nach innen gerichtete Keilnasen aufweisen, so daß zwischen diesen und dem Haltestabflansch Befestigungskeile eingetrieben werden können. Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß die Keildruckstellen in den Krümmungszug des Schachtbandes fallen, so daß die ungünstigen Kraftmomente in Wegfall kommen. Besonders wirkungsvoll wird die neue Verspannung dadurch, daß zwischen dem obengenannten Keil und dem Halteflansch eine gewellte Stahlblech- oder Eisenblechunterlage vorgesehen ist, deren federnder Zustand die Verspannung aufrechterhält. Der Haltestab selbst wird aus Winkeleisen gebildet, die ofenseitig durch ein Stehblech zu einem U-förmigen Ganzen vereinigt und außenseitig durch die die Flanschen verbindenden angeschweißten Stäbe versteift werden. Dabei dienen diese Versteifungsstäbe als Anschlag für die in gewellter Form gehaltene Zwischenlage, so daß ein Ausweichen der durch diese Unterlage hindurchgesteckten Keilnase und der Unterlage selbst nach außen verhindert wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt Abb. i den erfindungsgemäß ausgestalteten Schacht im Querschnitt, während die . Abb. a und 3 die Schachtbandverspannung in vergrößertem Maßstab in der Draufsicht und im Querschnitt erkennen lassen. Das Schachtmauerwerk ist mit i und die Schachtbänder mit z bezeichnet. Diese Schachtbänder sind an ihren Enden durch die zu den Ringen in senkrechter Ebene angeordneten Haltestäbe miteinander verbunden und verspannt. An den Enden der Schachtbänder a sind - Lappen ¢ angeordnet, die durch die Flanschen 5 der Haltestäbe 3 hindurchgeführt und an ihren Finden mit Keilnasen. 6 versehe sind. Die Keilnasen 6 sind nach innen, zu gerichtet, und zwsehen diesen und dein Flansch 5 ist ein Keil ? eingetrieben, durch den das Schachtband in Verspannung gebracht wird. Wie insbesondere die Abb. 3 zeigt, liegen. die wirksamen Flächen des Keiles 7 und der Keilnasen 6 im. Krümmungszuge der Bänder 2, so' daß schädliche Momentwirkungen auf die Bänder 2 nicht eintreten. Zwischen dem Keil 7 und dem Flansch 5 ist ein Unterlageblech 8 eingelegt, dessen mit dem Keil 7 in Berührung stehende Seite 9 gewellt ist und dadurch der Vierspannung eine gewisse Nachgiebigkeit gibt. Der Haltestab 3 wird aus zwei Winkeleisen io und dem Stehblech i i gebildet. Die offene Seite dieser U-förmigen Haltestäbe ist durch Stab 12 versteift, wobei neben dieser Zweck-Bestimmung diese genannten Stäbe noch als Anschlag für die Unterlagebleche 8 dienen und ein Ausweichen derselben nach außen hin verhindern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Befestigung der Schachtbänder von Hochöfen an den zugehörigen, nach oben gerichteten Haltestangen, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestangen (3) aus zwei durch ein Stehblech (i i) miteinander verbundenen Winkeleisen (i o) bestehen, durch deren radial verlaufende Flanschen (5) hindurch Haltelappen (q.) geführt sind, die mit nach innen gerichteten Keilnasen (6) versehen sind und die sich an einem eingetriebenen, auf einer gewellten Zwi@ schenlage ruhenden Keil (7) abstützen, wobei die Abstützungssüelle im Krümmungszuge der Schachtbänder (2) liegt.
DED69004D 1934-10-27 1934-10-27 Befestigung der Schachtbaender von Hochoefen Expired DE618274C (de)

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