DE61818C - Zusammenlegbare Schlauchbrücke für Feuerwehr - Google Patents

Zusammenlegbare Schlauchbrücke für Feuerwehr

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DE61818C
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Germany
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hose bridge
ladders
joint
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collapsible hose
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Application number
DENDAT61818D
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English (en)
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C. WlNKELMANN in Rixdorf, Mühlenstr. 8
Publication of DE61818C publication Critical patent/DE61818C/de
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06CLADDERS
    • E06C1/00Ladders in general
    • E06C1/02Ladders in general with rigid longitudinal member or members
    • E06C1/14Ladders capable of standing by themselves
    • E06C1/16Ladders capable of standing by themselves with hinged struts which rest on the ground
    • E06C1/20Ladders capable of standing by themselves with hinged struts which rest on the ground with supporting struts formed as poles

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  • Ladders (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Es giebt Gerüste, die für Spritzenschläuche, wenn sie einen verkehrsreichen Strafsendamm kreuzen müssen, als Unterstützung dienen, so dafs der Verkehr unter den Schläuchen hindurch kann. Wenn solche Gerüste den Anforderungen einer grofsstä'dtischen Strafse mit Pferdebahngeleisen genügen, so sind sie unhandlich schwer, eine ganze Mannschaftsgruppe gehört zu ihrer zeitraubenden Aufstellung und ihre Mitführung auf den Feuerwehrgefährten ist unbequem und mifslich.
Mit dem Vorliegenden ist eine Schlauchbrücke dargestellt, die, weil aus einem Stück, in ihrem Zusammenbau neu ist, bequem von zwei Mann getragen werden und von diesen ohne Beschwerde schnell aufgeschlagen bezw. abgebrochen werden kann. Zudem gestattet' ihr geringes Gewicht und der. kleine Raum, den sie zusammengelegt einnimmt, sie ohne Beschwerde auf jedem Mannschaftswagen mitzuführen.
Aus starken Bambusstäben sind zwei weitsprossige Leitern α und b gebildet, die als Hauptstützen dienen. Oben sind diese unter Gehrung gegen zwei horizontale Leitern c und d geprefst und je mit Scharnieren e e verbunden. Auch die inneren Enden der Leitern c und d, die als Brückenbahn dienen, sind gegen einander mit dem Scharnier i verbunden, welches mittelst Knaggen an seinen Gelenkschenkeln i1 kein Durchschlagen der Leiterenden nach unten erlaubt, wenn die Brücke gebrauchsfähig aufgestellt ist (Fig. i)„ Bei dieser Stellung verhindern in Oesen ρ eingeschlagene Haken q auch jede Drehung in den Scharnieren e.
Gegen seitliche Schwenkungen ist dieses einfache Leitergerüst durch zwei Streben/ und g, eine auf jeder Seite, gesichert. Diese Streben sind an den Schenkeln il i1 der beiden das Scharnier i bildenden Gelenke fest, aber lösbar mit je einem besonderen Universalgelenk verbunden. Sie können so um ihren Befestigungspunkt oben schwingbar nach allen Richtungen hin bewegt werden, und je nach dem sich bietenden Raum sind sie als Stützen anstellbär.
An jeder dieser Streben / und g ist oben ein mit einer Eindrehung versehener Zapfen / in einem Gabelgelenk h befestigt. Auf jeder Seite der Leitern c und d steckt dieser Zapfen in einer quer zu dem einen Gelenkschenkel il auf diesem festsitzenden Hülse m, Fig. 8, und diese Hülse ist quer eingeschnitten. In dem einen hohlen Holm der Leitern c bezw. d sitzt eine Blattfeder η, deren oberer Kopf den Hülseneinschnitt schliefst, Fig. 6, und auch in die Eindrehung des Zapfens I einfafst. Dadurch ist dieser Zapfen in der Hülse m festgehalten und doch drehbar, und er bildet mit dem senkrecht zu ihm fest verbundenen Gelenk h zusammen das erwähnte Universalgelenk.
Zum Abbrechen und Zusammenlegen dieser Schlauchbrücke schwingt man, nachdem man sie seitlich niedergelegt und die Haken g gelöst hat, die Fufsleitern α und b um die
Scharniere e (Fig. 4). Sodann knickt man die Leitern c und d gegen einander im Scharnier i und bekommt einen flachen Leiternkörper (Fig. 5)-
Wie Fig. 6 erkennen läfst, reicht von jeder Feder η ein Stift ο durch den Gelenkschenkel il hindurch. Stofsen diese Stifte nun beim Zusammenklappen der Leitern c d gegen den zweiten Gelenkschenkel z1, so wird damit die Feder abgedrückt. Ihr Kopf verläfst dann zwar den Einschnitt in der Hülse m nicht, wohl aber die Eindrehung in dem Zapfen / und so lösen sich beim Zusammenlegen der Schlauchbrücke die Streben f und g selbstthätig ab. Sie können dann besonders geborgen werden, was bei ihrer verhältnifsmä'fsig grofsen Länge erwünscht ist und ohne Beschwerde auf jedem Mannschaftswagen zu machen ist.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    Die zusammenlegbare Schlauchbrücke für Feuerwehr, aus den unter Gehrung zusammengestofsenen und mit den· Scharnieren e e und i gegen einander gefügten Leitern abcd aus rohrförmigen?) oder sonst leichtem Material bestehend, wobei zwischen den nach unten nicht durchknickbaren Leitern c und d beiderseits je eine Strebe mit leicht lösbarem Universalgelenk' m I h angesetzt ist.
    Bei einer Schlauchbrücke nach Anspruch 1. die Einrichtung zum selbsttätigen Lösen der Streben aus dem Universalgelenk, darin bestehend, dafs bei jedem Gelenk Im die Feder η in eine Eindrehung des Zapfens Z fafst und aus dieser durch Zusammenknicken des Scharniers i gelöst wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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