DE618108C - Verfahren zur Herstellung von Nickelcarbonyl - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Nickelcarbonyl

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DE618108C DEI43655D DEI0043655D DE618108C DE 618108 C DE618108 C DE 618108C DE I43655 D DEI43655 D DE I43655D DE I0043655 D DEI0043655 D DE I0043655D DE 618108 C DE618108 C DE 618108C
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Dr Max Naumann
Dr Leo Schlecht
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Nickelcarbonyl Nickelcarbonyl läßt sich bekanntlich in der Weise gewinnen, daß man Köhlenoxyd oder solches enthaltende Gase unter erhöhtem Druck. auf Nickel enthaltende Materialien einwirken läßt. Falls das Nickel in diesen Ausgangsmaterialien nicht von vornherein in metallischem, möglichst großoberfiä.chigem Zustand vorlag, so hat man es bisher durchweg einer Röstung und nachträglichen Reduktion unterzogen, bevor man es der Carbonylbildung unterwarf. Durch Fällung gewonnenes Nickelsulfid hat man auch schon ohne eine solche Vorbehandlung auf Nickelrarbonyl verarbeitet; dieses Nickelsulfid stellt jedoch eine pulverige oder bröckelige Substanz von großer Oberfläche und guter Reaktionsfähigkeit dar.
  • Es ist ferner vorgeschlagen worden, bei der Nickelcarbonylbildung geringe Mengen gewisser Schwefelverbindungen zuzusetzen, welche die Wirkung haben sollen, die Reaktion zu fördern und daher als in aktiver Form vorliegend bezeichnet wurden. Als Ausgangsmaterial. ist dabei: u. a. auch Nickelmatte vorgesehen. Dieses- Material wird indessen der Einwirkung des Kohlenoxyds nicht unmittelbar, sondern zunächst einer röstenden und reduzierenden Behandlung unterworfen, um es in den metallischen Zustand und in eine aufgelockerte Form überzuführen. Der etwa nach dieser Vorbehandlung in der Masse noch vorhandene Schwefel. zeigt die Wirkung des aktiven Schwefels im Sinne dieses bekannten Verfahrens nicht.
  • überraschenderweise wurde nun gefunden, daß sich Nickel und Schwefel enthaltende Produkte, die auf dem Schmelzwege, beispielsweise bei der Verhüttung von Nickelerzen als Nickelstein, gewonnen wurden, ohne die erwähnte Vorbehandlung durch Röstung und Reduktion in glatter Weise auf Nickelca.rbonyl verarbeiten lassen. Nickelstein oder Nickelmatte besteht ganz oder zum Teil aus Schwefelverbindungen, deren Zusammensetzung in weiten Grenzen wechselt, sowohl was die neben Nickel vorhandenen Fremdstoffe, wie Kupfer, Eisen, Kobalt bzw. deren Verbindungen, als auch was den Gehalt an Schwefel. betrifft.
  • Es ist überraschend, daß derartige, aus dem Schmelzfluß entstandene, kompakt metallisch aussehende Produkte ganz hervorragend leicht und rasch mit Kohlenoxyd unter Bildung von Nickelcarbonyl- reagieren. Dies ist um so auffälliger, als bei diesen Materialien z. B. ein so scharfer chemischer Angriff wie das Abrösten besondere Maßnahmen, vor allem weitgehende Zerkleinerung, erfordert, wenn .er einigermaßen rasch und vollständig verlaufen soll.
  • Die Vorteile, die sich bei .Verwendung der genannten Ausgangsmaterialien für das Carbonylverfahren ergeben, beruhen insbesondere auf der Billigkeit, dem hohen spezifischen Gewicht, durch ..las eine gute Raumausfüllung im Reaktionsgefäß gewährleistet ist, und der Tatsache, daß die Materialien, in kompaktem Zustand angewandt, nicht zur Staubbildung neigen. wodurch das technische Arbeiten mit srrömerdem Kohlenoxyd in Schachtöfen, unter Druck und im Kreislauf sehr erleichtert wird.
  • Praktisch besonders geeignete Ausgangsmaterialien für das Verfahren sind solche Produkte, die neben Nickel und Schwefel noch Schwermetalle enthalten, die Schwefel zu binden vermögen, wie Kupfer, Eisen, Kobalt u. dgl. Hierbei verbleibt der Schwefel, je nach seiner Menge ganz oder teilweise, wahrscheinlich in gebundener Form im festen Material, wodurch eine erhebliche Ersparnis an Kohlenoxvd erzielt und das technische Arbeiten, insbesondere infolge der Entbehrlichkeit von Vorrichtungen zur Entfernung von gasförmigen Schwefelverbindungen, wie Kohlenoxysulfid, erleichtert wird.
  • Nach der vorliegenden Erfindung kann Nickelstein von verschiedenartiger Herkunft, @`orbehandlung und Zusammensetzung aufgearbeitet werden. Eisengehalte, die das Mehrfache des Nickelgehaltes ausmachen, stören die Reaktion nicht; desgleichen nicht Kupfergehalte der nämlichen Größenordnung. Es sind hauptsächlich ic-irtscbaftliche Gesichtspunkte dafür entscheidend, ob man von einem Rohstein, Konzentrationsstein oder Feinstein ausgehen und ob man z. B. Kupfer in an sich bekannter Weise ganz oder teilweise durch das sogenannte Kopfbodenschmelzen, d. h. durch Verschmelzen mit Natriumsulfid, wodurch sich eine nickelreiche Bodenschicht von einer kupferreichen Kopfschicht sondert, abtrennen soll.
  • In manchen Fällen empfiehlt es sich, die schwefelhaltiges Ausgangsmaterialien bei ihrer Gewinnung oder noch nachträglich einer besonderen Behandlung zu unterwerfen, durch die ihre Oberfläche vergrößert wird, um die Reaktionsfähigkeit gegenüber dem Kohlenoxyd noch zu erhöhen. So ist es z. B. von Vorteil, dem Stein eine blasige, schaumige Struktur z14 verleihen oder ihn, zu granulieren, z. B. durch Eingießen des geschmolzenen Materials in Wasser oder durch Verspritzen. Fenier kann man. vor der Kohlenoxyd.einwirkung eine Zerkleinerung, unter Umständen mahlen zu Pulver, vornehmen. Diese Zerkleinerung geht sehr leicht vor sich.
  • Hinsichtlich der bei der Einwirkung des Kohlenoxyds zum Zwecke der Carbonylbildung einzuhaltenden Temperaturen und Drucke ist zu beachten, daß eine Erhöhung der Temperatur von einer entsprechenden Erhöhung des Druckes begleitet sein muß, wenn sie nicht gelegentlich zu Ausbeuteverschlechterung führen soll. Man kann schon unter Drucken von a bis 5 at arbeiten, falls man eine entsprechend lange Einwirkungsdauer des Kohlenoxyds in Kauf nehmen -will; meist ist es jedoch zweckmäßig, wesentlich höhere Drücke, z. B. solche von 5oat und mehr, zu verwenden.
  • Es ist zuweilen von Vorteil, die Temperatur und bzw. oder den. Druck während der Kohlenoxydein wirkung stufenweise oder förtlaüfend zu steigern.
  • Die Strömungsgeschwindigkeit des Kohlenoxyds oder der dieses enthaltenden Gase, wie Wassergas, Generatorgas oder Leuchtgas, ist ebenfalls von. Einfluß auf die Reaktionsgeschwindigkeit in denn Sinne, daß Erhöhung #der Strömungsgeschwindigkeit innerhalb gewisser Grenzen die Ausbeute steigert. Führt man das Gas im Kreislauf, so ist eine Entfernung vorhandener oder gebildeter Verunreinigungen, wie Kohlenoxysulfid, Kohlendioxyd und Wasser, sowie gewünschtenfalls eine Regeneration des Kohlenoxyds am Platze. Von Vorteil ist es, daß das Verfahren gegen ,als schädlich bekannte Stoffe, wie Sauerstoff, verhältnismäßig wenig empfindlich ist.
  • Arbeitet man mit Stein, der neben Nickel noch andere carbonylbildende Metalle, z. B. Eisen, enthält, so gibt es im wesentlichen zwei Möglichkeiten: Entweder läßt man das Kohleiloxy d bei möglichst niedrigen Drucken tuid Temperaturen einwirken, um dabei nur oder vorwiegend das Nickel ixt Carbonyl überzuführen, wobei man später die Temperatur und den Druck steigern kann, um auch noch das Eisen ganz oder teilweise zu gewinnen, oder man arbeitet unter Bedingungen, unter denen auch Eisen ganz oder teilweise angegriden wird, und trennt dann die Bestandteile des erhaltenen Carbonylgemisches voneinander. Diese Trennung kann auch schon bei der Abscheidung der. Carbonyle aus dem Gasstrom durch fraktionierte Kondensation vorgenommen werden.
  • Die Aufarbeitung der nach der Carbonylbildung verbleibenden Rückstände erfolgt in beliebiger Weisse; diese Rückstände sind vielfach ausgezeichnete Ausgangsstoffe für die Gewinnung von Kupfer oder Edelmetallen, wie Gold und Platin.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine gänzliche Neuerung auf dem Gebiete der Gewinnung von Nickel aus Erzen dar. Bisher war, ganz besonders bei Anwesenheit von Kupfer, die Gewinnung des Nickels auf dem metallurgischen Wege ein. äußerst umständliches und kostspieliges Verfahren, und auch das zu reinstem Nickel führende Carbonylverfahren, wie es seither angewandt wurde (Mondprozeß), war infolge seiner zahlreichen Arbeitsgänge ebenfalls sehr kompliziert. Das vorliegende Verfahren dagegen ermöglicht es, die Nickelgewinnung aus Erzen in nur drei Stufen vorzunehmen: Konzentration durch Steinschmelzen, Einwirkung von Kohlenoxyd unter Druck auf den Stein, thermische Spaltung cles erhaltenen Carbonyls in Metall und Kohlenoxyd.
  • Beispiel i Ein aus einem eisenhaltigen 1\,°ickelerz mit Gips, Kalk und hohle erschmolzener Rohstein mit 25 o,'o Nickel, 55 0;Q Eisen und 2o 0''o Schwefel wird unter Zoo at Druck mit Kohlenoxyd behandelt- Die Behandlung dauert S Stunden, wobei die .Temperatur allmählich von 2 oo bis 2.-5' gesteigert wird. Die Strömungsgeschwindigkeit des Kohlenoxyds beträgt etwa 151 (bezogen auf das unter 2ooat stehende Gas) pro kg Rohstein und Stunde. 99 0;o des \Tickels werden ,äls Carbonyl gewonnen. Der Rückstand enthält noch nahezu den gesamten Schwefel an Eisen gebunden.
  • 'Nachdem das gleichzeitig entstandene Eisencarbonyl durch Destillation von dem \iclcelcarbonyl abgetrennt «-orden ist, wird das N ickelcarbonyl in einem erhitzten PIohlraum thermisch zersetzt und -Nickel als feines Pulver erhalten.
  • Beispiel 2 Eine aus etwa 38 0,'o Nickel, :1S.o'o Kupfer, 3 0'o Eisen und ün übrigen hauptsächlich aus Schwefel bestehende Kupfer-Nickel-Mattewird bei 2oo° 6 Stunden lang mit strömendem Kohlenoxyd unter Zoo at Druck behandelt. Das entstandene Carbonyl wird unter Druck durch Kühlung auf 2o° abgeschieden und in Stufen entspannt. Man erhält eine ioooöige Ausbeute an Nickel.
  • Beispiel 3 Nickelfeinstem, bestehend aus etwa 750;'o Nickel und im übrigen aus Schwefel, wird mit Kupferschrott verschmolzen. Der erhaltene Kupfer-Nickel-Stein. enthält 3S 0;o Nikkel, 5o 0'o Kupfer und io o'o Schwefel. Unter Zoo at Druck bei Zoo bis 275' wird daraus durch Einwirkung von Kohlenoxyd in io Stunden das Nickel so vollständig als Carbonyl erhalten, das im Rückstand Nickel nicht mehr nachweisbar ist.
  • Mit ähnlichem Erfolg können Steine aufgearbeitet werden, die durch Einschmelzen folgender Produkte erhalten wurden: Eisenhaltiger Feinstein mit Abfällen von Nickel-Kupfer-Legierungen, Schwefeleisen oder Pyrit oder Kupfersulfid mit Nickel oder Nickellegierungen, wie Legierungen von Nickel mit Kupfer oder Eisen u. dgl.
  • Ist in einem Stein sehr viel Schwefel enthalten, so kann ein Teil davon durch Us;-da.-t?on oder Reduktion entfernt werden, worauf beim Schmelzen -ein schwefelärmerer Stein entsteht. Auch kann man einen totgerösteten Stein mit einem schwefelhaltigen verschmelzen, um zu einem schwefelärmeren Material zu gelangen. -Beispiel q.
  • - Der Rückstand eines mit Kohlenoxyd behandelten Nickel-Kupfer-Konzentrationssteines, aus etwa 8o o% Kupfer und etwa 20 0;ö Schwefel bestehend, wird mit metallischem Abfallnickel verschmolzen. Der erhaltene Stein gibt bei der Behandlung mit Kohlenoxyd unter 2ooat Druck bei Zoo bis 3oo° das Nickel als Carbonyl fast vollständig ab. Der verbleibende Rückstand kann von neuem mit Nickel verschmolzen werden..
  • Statt -Nickel können beim Einschmelzen gegebenenfalls teilweise Nickelverbindungen, wie Nickeloxyd oder Gemische von Kupfer und Nickelsalzen, angewandt werden.
  • Beispiel 5 Nickelfeinstein mit etwa 200/0 Schwefel wird mit metallischem Nickel verschmolzen. Das Schmelzprodukt wird so lange mit Kohlenoxyd behandelt (2oo at, 2oo°), bis der Schwefelgehalt des Gutes auf .l0 0/ö gestiegen ist. Hierauf wird die Druckbehandlung unterbrochen, und der Rückstand mit neuen Mengen Nickelschrott verschmolzen und der Carbonvlbildungsvorgang wiederholt.
  • Beispiel 6 Ein Eisen und Nickel enthaltender Rohstein mit 2o o'o Nickel, 58 % Eisen und 22 0ö Schwefel wird unter gleichen. Bedingungen einmal in Stücken von etwa 3 cm, ein anderes Mal in solchen. von 3 mm Durchmesser mit Kohlenoxyd unter 2ooat Druckbei -oo° behandelt. Im ersten Falle beträgt die Ausbeute an Nickelcarbonyl 9o 0;o, im letzteren 98 oio.
  • Beispiel Ein .lo o'o Nickel, 4.o o/o Molybdän, 80,0 Schwefel und außerdem Kupfer. Eisen und andere Verunreinigungen in geringerer Mengt enthaltendes Material, das durch Schmelzen von Abfällen gewonnen ist, wird bei Zoo bis 300' und unter 22oat Druck mit Kohlenoxyd behandelt. Es werden dabei 95 0,b des vorhandenen Nickels in Nickelcarbonyl übergeführt.

Claims (1)

  1. PAT1:\'rAN SPRilCliL: i. Verfahren zur Gewinnung von Nikkelcarbonyl durch unmittelbare Einwirkung von l#,-ohlenoxyd oder solches enthaltenden Gasen auf Schwefel-i'Nickel-Verbindcu-en unter erhöhtem Druck, dadurch gekennzeichnet, daß solche Nickel und Schwefel enthaltende Produkte zur Anwendung gelangen, die auf. dem Schmelzwege, beispielsweise bei der Verhüttung von Nickelerzen als Nickelstein, gewonnen wurden. a. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß man solche Ausgangsmaterialien verwendet, welche außer Nickel Schwermetalle, die Schwefel zu binden vermögen, wie Kupfer, Kobalt oder Eisen, enthalten.
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