DE617745C - Abteilmaschine fuer dickfluessige, breiige oder teigige Massen, insbesondere des Suesswarengewerbes - Google Patents

Abteilmaschine fuer dickfluessige, breiige oder teigige Massen, insbesondere des Suesswarengewerbes

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DE617745C
DE617745C DEG85703D DEG0085703D DE617745C DE 617745 C DE617745 C DE 617745C DE G85703 D DEG85703 D DE G85703D DE G0085703 D DEG0085703 D DE G0085703D DE 617745 C DE617745 C DE 617745C
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DE
Germany
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rollers
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pasty
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DEG85703D
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RICHARD GAEBEL KOMM GES MASCHF
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G3/00Sweetmeats; Confectionery; Marzipan; Coated or filled products
    • A23G3/02Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of sweetmeats or confectionery; Accessories therefor
    • A23G3/0236Shaping of liquid, paste, powder; Manufacture of moulded articles, e.g. modelling, moulding, calendering
    • A23G3/0252Apparatus in which the material is shaped at least partially in a mould, in the hollows of a surface, a drum, an endless band, or by a drop-by-drop casting or dispensing of the material on a surface, e.g. injection moulding, transfer moulding
    • A23G3/0257Apparatus for laying down material in moulds or drop-by-drop on a surface, optionally with the associated heating, cooling, portioning, cutting cast-tail, anti-drip device

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Abteilmaschine für dickflüssige, breiige oder teigige Massen, insbesondere des Süßwarengewerbes, mit einem am Boden eines Massetrichters angeordneten, gegensinnig umlaufenden Walzenpaar, dessen Mantelflächen sich absatzweise einander nähern, und einer anschließenden, von dem Walzenpaar über ein Abschlußmittel absatzweise gespeisten Abteilkammer. Derartige Maschinen sind bekannt.
Um gegenüber einer solchen bekannten Einrichtung, bei der die Walzen- selbst sich wechselweise einander nähern bzw. voneinander entfernen und bei der ferner die Walzen absatzweise gedreht werden, die Lagerung und den Antrieb der Walzen zu vereinfachen, sollen gemäß der Erfindung die Walzen des Walzenpaares exzentrisch auf im feststehenden Trich-' tergehäuse gelagerten, stetig umlaufenden WeI-Ien versetzt zueinander befestigt sein, und ferner sollen an den Mantelflächen der Walzen seitliche bewegliche Äbschlußwände mit ihren Oberkanten anliegen, die mit den Stirnwänden des Trichtergehäuses zusammen einen seitlich abgeschlossenen Zuführungs-Druckkanal bilden. Dieser Zuführungs-Druckkanal mündet in die Eintrittsöffnung der Abteilkammer, die durch ein der Abteilkammer vorgeschaltetes Abteilorgan absatzweise abgesperrt bzw. freigegeben wird. Die Walzenstellung auf ihren Wellen und die Steuerung des Abschlußorgans müssen bei der erfindungsgemäßen Anordnung so aufeinander abgestimmt sein, daß jeweils bei engster Stellung der Walzen zueinander während eines Umlaufs die Eintrittsöffnung zur Abteilkammer geschlossen wird.
Von einer erfindungsgemäß ausgeführten Maschine kann man wegen des dauernd gleichmäßig sich wiederholenden Druckwechselverlaufs im Zuführungs-Druckkanal bei gleichbleibendem Massestand im Trichter eine beachtliche Teilgenauigkeit erwarten, die dabei mit einfachen, betriebssicheren Maschinenelementen erreicht wird.
Um den Lieferungsgrad der Förderwalzenpumpe der Beschaffenheit der Masse bzw. einer veränderten Abteilmenge anzupassen, sind die Walzen auf ihren Wellen beliebig gegeneinander verdreh- und feststellbar, wobei die kräftigste · Förderwirkung und die größte Fördermenge bei der aus der Abbildung ersichtlichen Versetzung um 180 ° erreicht werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel einer Abteilmaschine gemäß der Erfindung ist aus den beiden Abbildungen ersichtlich. Dabei zeigt die Fig. 1 die beiden Exzenterwalzen in weitester, die Fig. 2 dagegen diese Walzen in engster Stellung zueinander.
Die in dem Trichtergehäuse 2 befindliche Masse, z. B. Schokolade, wird von den beiden auf Wellen 3 exzentrisch gelagerten Walzen 1 (vgl. Fig. 1) erfaßt und in einen senkrechten Druckkanal gedrückt, der durch die beiden Stirnwände ia des Trichtergehäuses und die mit ihren Oberkanten an den Walzenmantelflächen anliegenden Abschlußwände 4 gebildet
wird. Die Abschlußwände 4 sind zweckmäßigerweise unten an, den Seitenkanten der zu der Abteilkammer 7 führenden Eintrittsöfimmg 6 angelenkt, so daß "sie-der durch die exzentrische Lagerung gegebenen Walzenbewegung folgen können. Die oberen Enden der Abschlußwände 4 können irgendwie an den Walzenmänteln geführt sein. Dazu können z. B. Führungsnuten in den Walzenstirnwänden dienen, in die irgendwelche mit den Abschlußwänden 4 verbundene Führungsmittel hineinragen.
Unter der Eintrittsöffnung 6 ist in üblicher Weise ein Abschlußzylinder 5 gelagert, der absatzweise die Abteilkammer 7 mit dem Zuführungs-Druckkanal (vgl. Fig. 1) und mit den Abgabeöffnungen der Gießmaschine in Verbindung bringt. Der Abschlußzylinder 5 muß dabei so gesteuert werden, daß er bei engster Stellung der Walzen zueinander während eines
2Q Umlaufs die Eintrittsöffnung 6 zur Abteilkammer 7 schließt (vgl. Fig. 2), weil-dann zunächst die Förderwirkung der Walzen in den Zuführungs-Druckkanal beendet ist. Weitere, nicht den Gegenstand der Erfindung bildende Einzelteile des Abschlußzylinders sind aus den Zeichnungen ersichtlich.
Um die Druckwirkung der Förderwalzen 1 zu verändern, können sie statt um i8o° versetzt (vgl. die Figuren) auch um jeden beliebigen anderen Winkel gegeneinander versetzt auf ihren Wellen 3 verdreht -und festgestellt werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Abteilmaschine für dickflüssige, breiige oder teigige Massen, insbesondere des Süßwarengewerbes, mit einem am Boden eines Massetrichters angeordneten, gegensinnig umlaufenden Walzenpaar, dessen Mantelflächen sich absatzweise einander nähern, und einer anschließenden, von dem Walzenpaar über ein Abschlußmittel absatzweise gespeisten Abteilkammer, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen (1) exzentrisch auf Wellen (3) versetzt zueinander gelagert sind und an ihren Mantelflächen seitliche bewegliche Abschlußwände (4) mit ihren Oberkanten anliegen, die mit den Stirnwänden (za) des Trichtergehäuses (2) zusammen einen seitlich abgeschlossenen Zuführungs-Druckkanal zur durch ein Abschlußorgan (5) absatzweise absperrbaren Eintrittsöffnung (6) zur Abteilkammer (7) bilden, wobei die Walzenstellungen und die Steuerung des Abschlußorgans so aufeinander abgestimmt sind, daß jeweils etwa bei engster Stellung der Walzen zueinander während eines Umlaufs die Eintrittsöffnung (6) zur Abteilkammer (7) geschlossen wird. ·
  2. 2. Abteilmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen (1) auf ihren Wellen (3) beliebig gegeneinander verdrehbar und feststellbar sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEG85703D 1933-06-08 1933-06-08 Abteilmaschine fuer dickfluessige, breiige oder teigige Massen, insbesondere des Suesswarengewerbes Expired DE617745C (de)

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DE (1) DE617745C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1134824B (de) * 1957-09-28 1962-08-16 Eks Spezialmaschinen G M B H Walzenpresse zum Auspressen plastischer Massen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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