DE617613C - Vorrichtung zum Verteilen eines Kohlenstaub-Luft-Gemisches ueber mehrere Zweigleitungen - Google Patents

Vorrichtung zum Verteilen eines Kohlenstaub-Luft-Gemisches ueber mehrere Zweigleitungen

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DE617613C
DE617613C DEK125096D DEK0125096D DE617613C DE 617613 C DE617613 C DE 617613C DE K125096 D DEK125096 D DE K125096D DE K0125096 D DEK0125096 D DE K0125096D DE 617613 C DE617613 C DE 617613C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K3/00Feeding or distributing of lump or pulverulent fuel to combustion apparatus
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K2203/00Feeding arrangements
    • F23K2203/006Fuel distribution and transport systems for pulverulent fuel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Verteilen eines Kohlenstaub-Luft-Gemisches über mehrere Aveigleitungen Bei der Förderung von Kohlenstaub durch Druckluft für Kohlenstaubfeuerung wird das Kohlenstaub-Luft-Gemisch durch ein Gebläse von der Mühle aus einer Hauptleitung zugeführt, deren Zweigleitungen zu den, einzelnen Brennern verlaufen. Die gleichmäßige Verteilung des Hauptstroms über die einzelnen Zweige ist hierbei besonders. wichtig, weil. andernfalls die Strömungsgeschwindigkeit in einer Zweigleitung so weit sinken könnte, daß der Kohlenstaub ,ausfällt und das Gemisch daher für gute Verbrennung zu mager wind oder @daß die Flamme zurückschlägt.
  • Eine ungleichmäßige Verteilung des Gemischgis kann sich mangels besonderer Vorkehrungen dann ergeben, wem der Strömungswiderstand der Zweigleitungen verschieden groß ist.
  • Man hat bereits vorgeschlagen, an der Zweigstelle ein Gehäuse .einzuschalten, 'm welchem ein Schläger umläuft, der das Kohlenstaubluftgemenge vor der Verteilung gründlich durchmischt. Bei verschiedenen Strömungswiderständen der Zweigleitungen wird aber eine gleichmäßige Verteilung auf diese Weise nicht erreicht.
  • Erfindungsgemäß wird die gleichmäßige Verteilung es Gemisches über die verschiedenen Zweigleitungen dadurch sichergestellt, daß ein zwischen die Hauptleitung und die Zweigleitungen eingeschalteter Verbindungskanal in einem trichterförmigen, mit derj Spitze gleichachsig an die Hauptleitung angeschlossenen Gehäuse stetig umläuft, an das die Zweigleitungen an @exzentrischen, um die Achse in gleichen Abständen verteilter Stellen angeschlossen sind und mit einer Abschlußplatte für die jeweils nicht angeschlossenen Kanahnündungen versehen ist, so daß er die Zweigleitungen in schneller Folge selbsttätig nacheinander mit der Hauptleitung verbindet.
  • Auf diese Weise wird die Hauptleitung mit jeder einzelnen Zweigleitung unter A.usschluß der anderen Leitungen intermittierend verbunden, so daß jeder Zweigleitung in rascher Folge bestimmte Mengen des Gemisches zugeführt werden. Die Verbindung der .einzelnen Zweigleitungen ;untereinander wird hierbei durch die Ahschlußplatte verhindert, so daß kein Druckausgleich zwischen den einzelnen Zweigleitungen erfolgen kann. Gleichgültig, ob die Strömungswiderstände der einzelnen Zweigleitungen verscMeden sind, erhalten daher alle dieselbe Gemischmenge.
  • An sich ist es bekannt, ;eine Hauptleitung wahlweise mit mehreren Zweigleitungen durch einen drehbaren Verbindungskanal zu verbinden, der meinem Gehäuse angeordnet ist. Diese Anordnung dient jedoch nicht dem Zweck,. den aus der Hauptleitung zugeführten Strom gleichmäßig über die Zweigleitungen zu verteilen, sondern .es handelt sich hierbei um ein von Hand umschaltbares Absperrorgan, mit dessen Hilfe man die Hauptleitung mit einer der Zweigleitungen verbinden kann.
  • Vorzugsweise ist der Verbindungskanal durch eine - Trennwand in. einem trichterförmigen Hilfsgehäuse abgeteilt, das innerhalb -des Hauptgehäuses umläuft und dessen Boden die Abschlußplatte für die Zweigkanalmündungen bildet.
  • Diese Anordnung bietet den Vorteil, daß man das Hilfsgehäuse leicht auswuchten kann, um Zentrifugalschwingungen zu vermeiden, die bei dem schnellen Umlauf des Verbin,-dungskanals zu befürchten wären.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in !der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht. Diese zeigt einen in Achsenrichtung -durch das Gehäuse verlaufenden Schnitt. .
  • An die Hauptleitung 12 ist ein trich terföriniges Gehäuse 17 mit der Spitze gleichachsig bei 18, 18' angeflanscht. Der Boden 19 des trichterförmigen Gehäuses 17 ist mit Auschlußöffnungen 23 versehen, die -um die Achse des trichterförmigen Gehäuses in gleichen Abständen verteilt angeordnet sind und an die je eine Zweigleitung i 3, 21; 24 angeschlossen-ist.' Innerhalb des Gehäuses ist ein ebenfalls trichterförmiges Hilfsgehäuse 25 vorgesehen, dessen zylindrischer Aalsatz 25' über einen Abschlußkragen 35, 36 greift, -der im Anschluß an die Leitung 12 innerhalb des Hauptgehäuses 17 angeordnet ist.
  • Das Hilfsgehäuse ist drehbar gelagert, und zwar ist es ,auf der Welle 27 einer Turbine 48, 49 fliegend gelagert, die ihrerseits- am Baden ,des Hauptgehäuses z7, sitzt.
  • Zu diesem Zweck ist. im Boden 28 des Hilfsgehäuses eine BUchse 32 befestigt, die auf der Welle 27 durch einen I#',eil3i gesichert ist. Die Turbinenwelle 27, ist mittels der Kugellager 40, 4 i in einem Lagerbock 42 des Hauptgehäuses gelagert.- Zwischen -den. Lagerbock 42 und -das Turbinengehäuse 44, 45 ist -eine Stopfbuchse 46 geschaltet. Bei 5o ist die Auslaßleitung der Turbine angedeutet.
  • In dem trichterförmigen Hilfsgehäuse 25 ist durch eine Trennwand 37 ein Verbindungskanal abgeteilt, der die Spitze des trichterförmigen Hilfsgehäuses mit einer. in dessen Boden vorgesehenen Öflhung 38 verbindet. Beim Umlaut des Hilfsgehäuses 2 5 streicht die öffnung 38 wechselnd über die Mündungen 23. Auf diese Weise wird jede einzelne Zweigleitung 13, 21, 24 mit kurzer Unterbrechung in schneller Folge -unter Ausschluß der anderen Zweigleitungen mit der Hauptleitung 12 verbunden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Verteilen eines mit gemahlenem Brennstoff geschwängerten Luftstroms über mehrere, von einer gemeinsamen Leitung aus gespeiste, zu verschiedenen Verbrennungspunkten führende Zweigleitungen, die einzeln mit der Hauptleitung mittels eines umlaufenden Kanals. verbundeB werden, dadurch gekeninzeichnet, daß ,der Verbindungskanal in ,einem trichterförmigen, mit der Spitze gleichachsig ;an die- Hauptleitung (12) anb -schlossenen Gehäuse (17, i g) stetig umläuft, an das die Zweigleitungen (13, 21, 24) an exzentrischen, um die Achse in gleichen Abständen verteilten Stellen angeschlossen sind und das mit einer Abschlußplatte (28) für die jeweils nicht angeschlossenen Kanahnümdungen (23) versehen ist, so daß die Zweigleitungen in schneller Folge selbsttätig nacheinander mit der Hauptleitung verbunden werden.
  2. 2. -Vorrichtung nach. Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungskanal durch -eine Trennwand (37) in einem trichterförmigen Hilfsgehäuse (25) abgeteilt ist, das innerhalb des Hauptgehäuses (17, 19) umläuft und dessen Boden -die Abschlußplaxbe (28) für die Zweigkanalmündungen (23) bildet.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gebermzeichnet, - daß das Hilfsgehäuse von der Welle (27) des am Hauptgehäuse (17, i9) gelagerten Anträebsrnotors getragen wird.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, da-,durch gekennzeichnet, daß das Hilfsgehäuse auf der Welle (z7) des durch ein Druckmittel angetriebenen Motors (44) Wiegend gelagert ist.
DEK125096D 1932-04-14 1932-04-14 Vorrichtung zum Verteilen eines Kohlenstaub-Luft-Gemisches ueber mehrere Zweigleitungen Expired DE617613C (de)

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DE (1) DE617613C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE861899C (de) * 1939-12-24 1953-01-08 Steinmueller Gmbh L & C Vorrichtung zum Verteilen eines Brennstoff-Luft-Gemisches auf mehrere Zweigleitungen
EP0137058A1 (de) * 1983-10-07 1985-04-17 Industrieanlagen Auerbach-Föro GmbH Vorrichtung zum Verteilen schüttfähiger bis viskoser Güter auf eine Mehrzahl von Verbraucherstellen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE861899C (de) * 1939-12-24 1953-01-08 Steinmueller Gmbh L & C Vorrichtung zum Verteilen eines Brennstoff-Luft-Gemisches auf mehrere Zweigleitungen
EP0137058A1 (de) * 1983-10-07 1985-04-17 Industrieanlagen Auerbach-Föro GmbH Vorrichtung zum Verteilen schüttfähiger bis viskoser Güter auf eine Mehrzahl von Verbraucherstellen

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