DE616846C - - Google Patents

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DE616846C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F21/00Washing machines with receptacles, e.g. perforated, having a rotary movement, e.g. oscillatory movement 
    • D06F21/02Washing machines with receptacles, e.g. perforated, having a rotary movement, e.g. oscillatory movement  about a horizontal axis
    • D06F21/04Washing machines with receptacles, e.g. perforated, having a rotary movement, e.g. oscillatory movement  about a horizontal axis within an enclosing receptacle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 6. AUGUST 1935
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 8 d GRUPPE 602
F 75600 VUlSd Tag der Bekanntmachung über die Erteilung des Patents: ii.Juli 1935
Ewald Heck in Berlin-Charlottenburg
Waschmaschine
Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. Mai 1933 ab
Bei Waschmaschinen wird in dem äußeren, unmittelbar beheizten Waschkessel ein zweiter, innerer Wäschebehälter angeordnet, der dazu bestimmt ist, die feinere Wäsche aufzunehmen, damit diese für sich und unabhängig von der im Waschkessel enthaltenen anderen Wäsche gesondert behandelt werden kann. Bei solchem Waschkesseln wird der innere Behälter in der Regel fest angeordnet und bildet ein Übergußrohr. Auch werden im Waschkessel zwei ringförmige Wäschebehälter gelagert, die umeinander kreisen können und am Umfang mit Rippen besetzt sind, zu dem Zweck, die Lauge in die Wäsche zu leiten. Der Waschkessel selbst nimmt keine Wäsche auf. Ein im Waschkessel drehbar gelagerter Wäschebehälter erhält auch im Mantel Lochkränze, damit aus besonderen Düsen ständig Lauge in den Kessel gespritzt werden kann. Diese Waschmaschine arbeitet ohne Übergußvorrichtung.
Die Erfindung wendet gleichfalls einen in einem außen beheizten Waschkessel angeordneten Wäschebehälter an, bei dem drei Merkmale gleichzeitig vorhanden sind. Zunächst ist der innere Wäschebehälter in bekannter Weise drehbar. Er trägt auf seinem Mantel auf die Wäsche im Kessel wirkende Rippen und ist außerdem noch in seinem Mantel als Sprudelrohr ausgestaltet. Dessen Einlaßöffnung kann über einem Loclikranz im Doppelboden des äußeren Waschkessels kreisen. Der innere Wäschebehälter mit seinem Sprudelrohr kann demnach für den Waschvorgang gedreht werden, um die innere Wäsche durch die Drehbewegung zu behandeln, bearbeitet aber gleichzeitig infolge seiner äußeren Rippen die im größeren Waschkessel enthaltene gröbere Wäsche, wogegen die im Innenbehälter eingelegte feinere Wäsche bei der Bearbettung mehr geschont wird. Demgemäß wird die feinere Wäsche im inneren Behälter nur einer Drehbewegung zugleich mit Übergußwirkung unterworfen, wogegen die Wäsche im äußeren Kessel außer der Übergußwirkung auch noch der Bearbeitung durch die Rippen unterliegt.
Die Zeichnung stellt den Erfiinduingsgegenstand beispielsweise dar, und zwar sind
Abb. ι ein senkrechter Schnitt durch eine Waschmaschine,
Abb. 2 ein Teilquerschnitt nach der Linie A-B in Abb. 1 und
Abb. 3 ein Teilquerschnitt nach der Linie C-D in Abb. 1.
Abb. 4 zeigt einen senkrechten Schnitt durch den oberen Teil eines anderen Ausführungsbeispiels der Waschmaschine und die
Abb. 5 und 6 ähnliche senkrechte Teilschnitte durch zwei andere Ausführungsbeispiele.
In dem Waschkessel 1, der unmittelbar beheizt werden kann, ist der innere Wäschebehälter 2 mittels eines Lagers 3 um eine senkrechte Achse drehbar. Der Waschkessel 1 enthält einen Doppelboden 4, dessen Raum durch Öffnungen 5 mit dem oberen Raum im Kessel 1 in Verbindung steht. Der Wäsche-
behälter 2 ist doppelwandig ausgebildet und enthält einen Ringraum 6 zwischen seinen beiden Mänteln, der durch Öffnungen 7 in einer Stufe 23 des Doppelbodens 4 mit dem Raum unter diesem in Verbindung steht, so daß die durch, den sich entwickelnden Dampf unter Druck gesetzte Lauge im Ringraum 6 aufsteigen und sich durch die Lochkränze 8 und 9 in den beiden Mänteln des Wäschebehälters 2 sowohl über 'die in den Behälter 2 einzulegende feinere Wäsche wie auch über die in ■ den Kessel 1 eingebrachte gröbere Wäsche ergießen kann. Der Behälter 2 trägt oben ein Armkreuz ι ο mit einer Welle 11, die im Lager 12 des Deckels 14 drehbar ist. Das Lager 12 ist in einer Haube 16 des Deckels 14 mittels des Armkreuzes 13 gehalten. Der Deckel 14 bildet zugleich einen Behälter zum Vorwärmen von Spülwasser, das mittels des sich in der Haube 16 fangenden Dampfes beheizt wird. Zur Drehung des Wäschebehäiters 2 dient eine am Deckel 14 in Hängelagern 18 gelagerte Kurbel 17, die über das Kegelrad paar 2O, 21 die Welle 11 antreibt. Die Welle der Kurbel 17 greift durch einen Schlitz 19 am oberen Rand des Kessels 1.
Um die Wäsche im Kessel niederzuhalten, kann im Armkreuz 10 eine Scheibe 22 aus gelochtem Blech oder ein Deckel aus Drahtgeflecht o. dgl. lösbar befestigt sein,. Nach dem Abheben des Deckels und dem Abnehmen des Wäscheniederhalters 22 können der Kessel 1 und der Behälter 2 mit Wäsche gefüllt werden. Ein seitliches Kippen des Wäschebehälters 2 ist durch die Stufe 23 im Doppelboden 4 verhindert.
Nach dem Füllen der Waschmaschine mit Wäsche und Lauge werden der Niederhalter 22 und der Deckel 14 wieder aufgesetzt. Das Lager 12 ist kegelig ausgespart, damit sich die Welle 11 leicht einführen kann. Zur Beheizung kann eine beliebige Feuerung oder auch ein Gasbrenner 24 dienen. Durch die entstehende Übergußwirkung wird sowohl die Wäsche im Kessel 1, wie auch im Behälter 2 bespült. Durch Drehung der Kurbel 17 kommt die Wäsche im Behälter 2 zugleich in leichtere Bewegung, während die Wäsche im Kessel 1 mittels der am Außenmantel des Behälters 2 angeordneten Rippen 24 in kräftigere Bewegung gerät.
Die Kurbel 17 kann auch gemäß Abb. 4 auf der aus dem Deckel 14 ragenden Welle 2 5 sitzen, die in den Lagern 12 und 26 drehbar ist und sich auf dem Lager 12 mit einem Blund 27 abstützt. Sie greift mit einer Mitnehmerbuchse 28 über das obere Ende 29 der Welle 11, um den Innenbehälter 2 in Drehung zu versetzen. Die Welle 11 ruht in einem Lager 30 des Armkreuzes 31 am Behälter 1, das an diesem in Schlitzen 32 geführt und gehalten ist und sich für das Einbringen der Wäsche dadurch abnehmen läßt.
Anstatt die beiden Mantel des Behälters 2 beweglich anzuordnen, kann gemäß Abb. 5 der innere Mantel 33 fest angeordnet sein, wogegen nur der äußere 34 auf dem Rand 3 5 des inneren Mantels 33 drehbar gelagert ist und mittels der Welle 11 über das Armkreuz getrieben wird. Die Zuführung der Lauge in den Ringraum 6 zwischen den beiden Mänteln des Behälters 2 kann auch gemäß Abb. 6 durch die hohl ausgebildete Welle 3' erfolgen.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Waschmaschine mit in einem größeren, von außen beheizten, Wäsche aufnehmenden Waschkessel angeordnetem Wäschebehälter, dadurch gekennzeichnet, daß der innere, in bekannter Weise drehbare Wäschebehälter (2) auf seinem Mantel auf die Wäsche im Kessel (1) wirkende Rippen (24) trägt und in seinem Mantel als Sprudelrohr (6) ausgestaltet ist.
2. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßöffnung des Sprudelrohres (6) über einem Lochkranz (7) im Doppelboden (4) des äußeren Waschkessels (1) kreist.
3. Waschmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Rippen (24) tragende äußere Mantel des Sprudelrohres (6) auf dem inneren Mantel (33) drehbar gelagert ist.
4. Waschmaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung des ringförmigen Sprudelrohres (6) mit dem Doppelboden (4) des äußeren Waschkessels (1) durch die hohle Welle (3') des inneren Waschbehälters erfolgt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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