DE616422C - Verfahren zur Herstellung von Kratzenbaendern - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Kratzenbaendern

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DE616422C
DE616422C DES112894D DES0112894D DE616422C DE 616422 C DE616422 C DE 616422C DE S112894 D DES112894 D DE S112894D DE S0112894 D DES0112894 D DE S0112894D DE 616422 C DE616422 C DE 616422C
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Germany
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scratching
tape
teeth
production
paper
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Expired
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DES112894D
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SELWYN JOSEPH SYKES WALKER
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SELWYN JOSEPH SYKES WALKER
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F45/00Wire-working in the manufacture of other particular articles
    • B21F45/10Wire-working in the manufacture of other particular articles of cards for fabric-napping machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Kratzenbändern Die Erfindung betrifft die Herstellung von Kratzenbändern, die nach dem Einsetzen der Kratzenzähne einer Nachbehandlung unterzogen werden, und soll verhüten, daß sich bei der Nachbehandlung Staub, Schmutz oder Fremdkörper irgendwelcher Art an der Vorderseite des Kratzenbandes ansetzen bzw. zwischen den Kratzenzähnen ansammeln und verbleiben.
  • Gemäß der Erfindung wird vordem Einsetzen der Kratzenzähne in das Kratzenband auf die Vorderseite des Bandes eine Schutzauflage in Form eines nachgiebigen Papierbandes o. dgl. aufgelegt, sodann werden die Kratzenzähne derart (eingesetzt, daß sie zuerst das Kratzenband und dann die Schutzauflage durchdringen, und schließlich wird nach der Durchführung der Nachbehandlung die Schutmuflage wieder entfernt. Das mit einer Schutzauflage gemäß der Erfindung ausgerüstete Kratzenband kann jeder üblichen Nachbehandlung, wie z. B. Schleifen zwecks Formung der Zahnspitzen, unterzogen werden, ohne daß die vorstehend erwähnten Nachteile eintreten.
  • Während des Schleifens oder anderer Nachbehandlungen werden der zwischen den Zähnen der Kratze sich ansammelnde Staub sowie Schmutz und Fremdkörper durch die Schutzauflage vom Kratzen-band abgehalten, und die Wegnahme der Schutzauflage nach Durchführung der Nachbehandlung bewirkt die Entfernung des Staubes u. dgl., so daß das Kratzenband und die Zähne frei von Fremdkörpern zurückbleiben.
  • Da das Kratzenband während einer Nachbehandlung, wie z. B. Schleifen, über Rollen von kleinem Durchmesser geleitet werden muß und durch die Zugbeanspruchung ,etwas in die Länge gezogen wird, ist es nötig, daß das als Schutzauflage verwendete Papier eine Dehnung aushält, die zumindest der Verlängerung des Kratzenbandes ientspricht. Es muß also die Führung des Kratzenbandes über kleine Rollen möglich sein, ohne daß das Papier reißt. Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist es daher, daß als Schutzauflage Papier @o. dgl. verwendet wird, das in geeigneter Weise gewellt oder gekräuselt ist.
  • In den Abbildungen ist das Verfahren gemäß der Erfindung durch ein Anwendungsbeispiel erläutert. Es zeigen: Abb. i einen Schnitt durch das Kratzenband vor dem Entfernen der Schutzauflage, Abb. z einen schematischen Schnitt durch eine Maschine zur Herstellung von Kratzenbändern zur Anwendung des Verfahrens gemäß der Erfindung.
  • In Abb. i bedeutet ä das Kratzenband, b die Kratzenzähne und c das gekräuselte oder quergewellte Band aus Papier o. dgl., das als Schutzauflage dient. In der Maschine nach Abb. z wird das als Schutzauflage dienende Papier von einer Walze d, die sich frei drehen. oder auch mit Bremseinrichtungen versehen sein kann, abgewickelt und an der aufgerauhfien Walze e vorbeigeführt. Diese fördert im Zusammenwirken mit der Zuführwalze f das Kratzenband, das von ,einer nicht dargestellten Vorratswalze abgezogen wird. Das Kratzenband läuft in der üblichen Weise übler einen Führungsbolzen g an .einer Querstütze h vorbei. Der Einsetzpunkt und die Einsetzrichtung der Kratzenzähne sind durch den Pfeil A angegeben; der Einfachheit halber sind die Werkzeuge zum Einsetzen nicht dargestellt, da sie keinen Teil der Erfindung bilden und von beliebiger Bauart sein können.
  • Nachdem das Papier c an der Walze e vorbeigekommen ist, läuft es über zwei Bolzen oder Rollen i und j, von welchen die @erstere um die Achse der letzteren geschwenkt und in der Schwenklage festgehalten werden Tann, um die Zugspannung des Papiers nach Bedarf zu verändern. Der Bolzen bzw. die Rollei ist so gelagert, daß das Papier dicht an das Kratzenband herangebracht wird, um zwischen der Querstütze h und der Oberfläche des Kratzenbandes mit letzterem in gleicher Geschwindigkeit einzulaufen und von ihm mittels der weiter .oben durch Kratzenband und Papier durchgedrückten Kratzenzähne mitgenommen zu werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Kratzenbändern, die nach dem Einsetzen der Kratzenzähne einer Nachbehandlung unterzogen werden, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Einsetzen der Kratzenzähne (b) in das Kratzenband (a) auf die Vorderseite des Bandes eine Schutzauflage (c) in Form eines nachgiebigen Papierbandes :o. dgl. aufgelegt wird, daß sodann die Kratzenzähne derart eingesetzt werden, daß sie zuerst das Kratzenband und dann die Schutzauflage durchdringen, und daß nach der Durchführung der Nachbehandlung die Schutzauflage wieder entfernt wird. a. Verfahr en nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das als Schutzauflage (c) verwendete nachgiebige Papierband o. dgl. quer zur Laufrichtung des Kratzenbandes (a) gewellt oder gekräuselt ist.
DES112894D 1933-02-13 1934-02-08 Verfahren zur Herstellung von Kratzenbaendern Expired DE616422C (de)

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