DE616272C - Gehaeuse fuer tragbare elektrische Lampen mit einstellbarer Lichtwirkung - Google Patents

Description

• Gehäuse für tragbare elektrische Lampen mit einstellbarer Lichtwirkung Die Erfundung bezieht sich auf ein Gehäuse für tragbare elektrische Lampen mit bei feststehender Glühbirne durch Verschieben des Reflektors oder der Linsenkappe einstellbaren Lichtwirkungen, bei dem an dem Reflektorträger bzw. an der Linsenkappe ein Schlitz für einen federnden Führungsstift derart angeordnet ist, daß bei Verschiebung des Reflektorträgers bzw. der Linsenkappe längs dieses Schlitzes der Stromkreis für die Glühbirne bis auf die Endstellungen zwangsläufig geschlossen bleibt. Bei gleichzeitiger Vereinfachung der Konstruktion bezweckt die Erfindung -eine möglichst vielseitige Anwendung solcher Lampen. Eine Vereinfachung der Konstruktion wird nach der Erfindung vor allem dadurch erzielt, daB für den Str3mschluß ein Druckkontakt benutzt und dieser mittels des Reflektorträgers oder der Linsenkappe niedergehalten wird.
• Die Zeichnung zeigt in perspektivischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel eines solchen Gehäuses für elektrische Lampen, und zwar für eine sog. Stablampe mit feststehender Glühbirne g und verschiebbarem Reflektor. Bei dem Ausführungsbeispiel wird der Stromkreis der Glühbirne bei Verschiebung des Reflektors dadurch zwangsläufig geschlossen, daß an dem Reflektorträger ein Schlitz sl für den Führungsstift i derart angeordnet ist, daß bei Verschiebung dies Reflektorträgers längs dieses Schlitzes s1 der Druckknopfschalter k mittels der Hülst h des Reflektorträgers niedergedrückt wird und damit der Stromkreis für die Glühbirne zwangsläufig geschlossen bleibt. Ein weiterer technischer Vorteil wird bei dem Gehäuse nach der Erfindung dadurch ,erzielt, daß bei Verschiebung des Reflektorträgers längs des Schlitzes s, in die Endstellung der Stromkreis zwangsläufig geöffnet wird. Zu diesem Zwecke ist in der Hülse lt eine Öffnung a angeordnet, in welche der Druckknopfschalter k bei der Endstellung des Reflektorträgers gleitet und nach außen federt. Um die Lampe bei Fokusstellung auch für Momentbeleuchtung, z. B. zum Abgeben von Morsezeichen, benutzen zu können, ist in der Hülse h ein weiterer Schlitz s2 angeordnet, durch welchen bei entsprechender Stellung der Hülse der Druckknopfschalter k hindurchtritt und zur Betätigung des Momentkontaktes freigegeben wird. Um bei dieser Benutzung der Lampe den Reflektorträger in der für die Fokusierung erforderlichen Stellung festzuhalten, ist parallel. zu dem Schlitz s2 .ein weiterer Schlitz s3 derart in der Hülse des Reflektorträgers angeordnet, daß beim Durchtritt des Druckknopfschal= ters k durch den Schlitz s2 der Führungsstift t in deal Schlitz s3 gelangt und dort geführt wird. Um bei Nichtgebrauch der Lampe eine unbeabsichtigte Schließung _des Stromkreises zu vermeiden, ist in der Hülse lt des Reflektorträgers eine Kuppe u vorgesehen, in welche der Druckknopfschalter k bei Nichtgebrauch der Lampe gebracht wird. Die Kuppe u ist mit einer bffnung, z. B. einem Schlitz, versehen, um den Druckknopfschalter k durch diese üffnung hindurch niederzudrücken und aus der Kuppe herausbringen zu können. Zweckmäßig ist nach der Erfindung die , Kuppen in der Hülse h derart angeordnet, daß der Druckknopfschalter k in die Kuppe u gelangt, sobald der Führungsstift t in dein Schlitz s3 sich in der Endstellung befindet. Um die Lampe auch ohne Reflektorträger für Dauerbeleuchtung benutzen zu können, ist dem Druckknopfschalter k ein Schalter r für Dauerkontakt parallel ,geschaltet und beispielsweise neben dem Glühlampensockel angebracht. Um den zweckmäßig federnd ausgebildeten Führungsstift t bequem von dem Schlitz s1 in den Schlitz s3 bringen zu können, sind die beiden Schlitze durch einen Querschlitz u miteinander verbunden.

Claims (3)

1. PATEITT ANSPRÜCHE i. Gehäuse für tragbare- elektrische Lampen mit bei feststehender Glühbixre durch Verschieben des Reflektors .oder der Linsenkappe einstellbaren Lichtwirkungen, bei dem an dem Reflektorträger bzw. an der Linsenkappe ein Schlitz für -einen federnden Führungsstift derart angeordnet ist, daß bei Verschiebung des Reiektorträgers. bzw. der Linsenkappe l.ängs dieses Führungsstiftes der Stromkreis für die Glühlampe bis auf die Endstellungen zwangsläufig geschlossen bleibt, -dadurch gekennzeichnet, daB für den Stromschluß ein Druckkontakt benutzt und dieser mittels .des Reflektorträgers oder der Linsenkappe niedergehalten wird.
2. 2. Gehäuse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (h) eine Öffnung (o) besitzt, in welche der nach außen federnde Druckknopfschalter (k) zwecks Unterbrechung des Stromkreises tritt, wenn durch Verschiebung des Führungsstiftes (t) innerhalb des Schlitzes (s1) der Reflektorträger bzw. die Linsenkappe in die Erdstellung geführt wird.
3. 3. Gehäuse nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß für den Druckknopfschalter (k) ein Schlitz (s2) in der Hülse (h) zur Fokusierung des .R,eflektorträgers bzw. der Linsenkappe angebracht ist, durch welchen der Druckknopfschalter (k) hindurchtritt und zur Betätigung des Momentkontaktes freigegeben wird. q.. Gehäuse nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu dem Schlitz (s2) ein Schlitz (s3) derart in der Hülse des Refiektorträgers bzw. der Linsenköppe angeordnet ist, daß beim Durchtritt des Druckknopfschalters (k) durch den Schlitz (s2) der Führungsstift (t) in den Schlitz (s3) gelangt und dort geführt wird. 5. Gehäuse nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß in der Hülse (h) des Reflektorträgers bzw. der Linsenkappe eine Kuppe (u) angeordnet ist, in welche der Druckknopfschalter (k) bei Nichtgebrauch der Lampe gebracht wird. 6. Gehäuse nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kuppe (u) mit einer töffnung, z. B. einem Schlitz, versehen ist. 7. Gehäuse nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kuppe (u) in der Hülse {.h) derart angeordnet ist, daß der Druckknopfschalter (k) in die Kuppe (dt) gelangt, sobald der Führungsstift (t) in .dem Schlitz (s3) sich in der Endstellung befindet. B. Gehäuse nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß dem Schalter für Momentbeleuchtung Lein Schalter für Dauerkontakt parallel geschaltet ist. g. Gehäuse nach Anspruch i bis .8, dadurch ,gekennzeichnet, daß der Schalter (r) für Dauerkontakt neben dem Glühlampensockel (g) angeordnet ist. i o. .Gehäuse nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (s, und s3) für den Führungsstift (t) durch einen Querschlitz (g) miteinander verbunden sind.