DE615847C - Vorrichtung zum Bedrucken von runden Koerpern, wie Orangen u. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Bedrucken von runden Koerpern, wie Orangen u. dgl.

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DE615847C
DE615847C DEH136029D DEH0136029D DE615847C DE 615847 C DE615847 C DE 615847C DE H136029 D DEH136029 D DE H136029D DE H0136029 D DEH0136029 D DE H0136029D DE 615847 C DE615847 C DE 615847C
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frame
conveyor belt
oranges
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Rieter Ingolstadt Spinnereimaschinenbau AG
FR Hesser Maschinenfabrik AG
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Schubert und Salzer Maschinenfabrik AG
FR Hesser Maschinenfabrik AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F17/00Printing apparatus or machines of special types or for particular purposes, not otherwise provided for
    • B41F17/30Printing apparatus or machines of special types or for particular purposes, not otherwise provided for for printing on curved surfaces of essentially spherical, or part-spherical, articles
    • B41F17/34Printing apparatus or machines of special types or for particular purposes, not otherwise provided for for printing on curved surfaces of essentially spherical, or part-spherical, articles on articles with surface irregularities, e.g. fruits, nuts

Landscapes

  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich, auf eine Vorrichtung· zum Bedrucken oder Abstempeln
"" von runden Gegenständen, wie beispielsweise Orangen und ähnlichen Körpern, wobei die zu stempelnden Körper auf einer rinnanartigen Bahn über eine in deren Boden angeordnete Druckform gewälzt werden. Eine bekannte Vorrichtung dieser Art zum Bedrucken der Zylinderfläche von Korkstopfen,
ίο bei der die Korken 'einzeln durch eine federnd angeordnete und in Richtung des Vorschubes hin und her geschwungene Zahinschiene über die Druckform gerollt werden, hat den Nachteil, daß durch die hin und her gehende Bewegung die Arbeitsgeschwindigkeit beeinträchtigt wird und daß die Zähne· der Schiene die Oberfläche der zu stempelnden Körper verletzen, so daß sie für Früchte und andere Körper, bei denen .es auf eine unversehrte, Oberflächenbeschafferifoeit ankommt, nicht verwendbar sind. Eine andere bekannte Vorrichtung, bei der die zu stempelnden Körper durch einen umlaufenden 'endlosen Fördergurt über die Druckform gewälzt werden, hat wieder den Nachteil, daß der Fördergurt um ortsfest gelagerte Rollen läuft, so daß die Vorrichtung lediglich zum Abstempeln von Körpern ein und desselben Durchmessers, nicht aber dazu geeignet ist, Körper, wie Orangen und andere Früchte, abzustempeln, die unter sich bezüglich. Größe und Gestalt starke Abweichungen aufweisen.
Zur Beseitigung dieser Nachteile besteht das Neue der Erfindung darin, daß der Rahmen für den Fördergurt durch einen gegen die rinnenartige Laufbahn gewinkelten zweiarmigen Hebel gebildet wird, der an den freien Enden seiner Arme Leitrollen für den Gurt trägt und in seinem Scheitel auf der Achlsle .einer dritten Leitrölle gelagert ist. Infolge der wiegeartigen Lagerung des Rahihienis nebst Leitrollan kann sich das untere Trum des Fördergurtes, durch den die Orangen o. dgl. auf der Vorschubbahn über die Druckform gewälzt werden, an seinem Eintritts- und Austrittsende entsprechend der jeweiligen Größe der zu bedruckenden Körper selbsttätig einstellen, so daß> auch für Körper wechselnder Größe und Gestalt ein zuverlässiges und ordnungsgemäßes Zuführen und Vorbeiführen an der Druckform gewährleistet ist. Ein weiterer Vorteil bestellt darin, daß die im Scheitel des Rahmens angeordnete Leitrolle gleichzeitig zum Antrieb des Gurtas dienen kann, ohne die Einfachheit der Bauart und insbesondere die Lagerung und selbsttätige Einstellung des Rahmens nebst Fördergurt zu beeinträchtigen.
In den Abb. 1 und 2 der Zeichnung ist eine Vorrichtung gemäß der Erfindung in der Seitenansicht und in der, Aufsicht dargestellt.
Bei der vorliegenden Ausführungsform werden die einzuwickelnden Körper 1, beispielsweise kugelige Früchte, wie Orangen, auf einer schräg nach, unten geneigten rinnenartigen Bahn 2 auf eine feste Unterjage 3 zwischen zwei beiderseits der Einführungs-
bahn angeordnete und mittels der Welle 17 und des Arms 11 schwingbare Greifer 5 ge führt, von denen nur der eine auf der Zeich nung sichtbar ist. Durch die Schwingbewegung der Greifer 5 in die Stellung 5' Abb. ι wird der einzuwickelnde Körper 1 nebst dem Einwickelumschlag.« zwischen die mit den elastischen Überzügen 77, 78 versehenen Greiferbacken 65, 66 eines Halters ίο eines Förderrades 61 befördert, das eine Mehrzahl derartiger Halter besitzt und durch die Welle 60 schrittweise gedreht wird, um die einzuwickelnden, in den geschlossenen Haltern 65, 66 sitzenden Körper 1 in bekannter Weise nacheinander den verschiedenen Arbeitsstellen der Einwickelmaschine zuzuführen. Der Einwickelumschlag·α wird von der durch die Vorschubwalzen 88, 89 vorgezogenen Papierbahn 80 durch das gegen das ortsfeste Messer 93 schwingbare bewegliche Messer 92 abgetrennt.
Die Druckform 60 ist im Boden der Vorschubrinne 2 angeordnet. Zum Einbrennen des Aufdruckes kann die Druckform 60 durch eine geeignete Wärmequelle erhitzt werden, beispielsweise von 'einer elektrischen Heizvorrichtung 6ix, die ebenfalls an der Rinne 2 befestigt ist.
Der oberhalb der Vorschubbahii 2 angeordnete endlose Fördergurt 20 ist in einem Rahmen gelagert, der durch einen gegen die Vorschubbahn 2 gewinkelten zweiarmigen Hebel 12 gebildet wird. Der zweiarmige Hebel 12 ist in seinem Scheitel wiegebalkenartig auf einer Welle 9 einer Tragvorrichtung gelagert. Der zweiarmige Hebel 12 trägt an den freien Enden seiner Arme frei drehbare Leitrollen 13 und 14 für den Fördergurt 20. Eine dritte Leitrolle 15 ist im Schseitjel des gewinkelten Hebels 12 angeordnet und dient gleichzeitig zum Antrieb des Fördergurtes. Zu diesem Zweck ist die Leitrolle 15 auf der zur Lagerung des Rahmens 12 dienenden Welle 9 befestigt; diese wird durch ein ebenfalls auf ihr befestigtes Kettenrad 8 übereine Kette 7 von einem Kettenrad 6 der Welle 55 gedreht, die in seitlichen Böcken 50, 50° gelagert ist und durch das Kettenrad 4 und die Kette 51 von dem Kettenrad 52 der Hauptantriebswelle 40 angetrieben wird.
Die Tragvorrichtung für den Rahmen 12 kann in verschiedener Höhenlage eingestellt werden, um den Abstand des unteren Trums des Fördergurtes 20 von der Vorschubbahn 2 zu regeln oder zu ändern. Zu diesem Zweck ist die Tragvorrichtung als ein verstellbar gelagerter Winkelhebel ausgebildet. Der eine Schenkel des Winkelhebels besteht aus den beiden Tragarmen 10 und 10', die mittels einer sie starr verbindenden Lagerbüchse 10" auf der Welle 55 drehbar angeordnet sind und in deren freien Enden die Welle 9 für die Aufhängung des Rahmens 12 gelagert ist. Der andere Schenkel des Winkelhebels wird durch leime abgewinkelte Verlängerung des Tragarmes 10 gebildet, deren freies Ende einen bogenförmigen Schlitz ioa besitzt. Durch den Schlitz geht eine in dem Bock 50 verschraubbare Feststellschraube ΐοδ, so daß mittels des Schlitzes ioa und der Feststellschraube io* eine verschiedene Einstellung der Tragarme 10 und 10' und damit auch eine Einstellung des Abstandes des unteren Trums des Fördergurtes 20 von der * Vorschubbahn 2 !ermöglicht wird.
Um in bekannter Weise die Körper 1 der Druckstelle in regelmäßigen Abständen zuzuführen, ist !eine Aufhaltrolle 31 an dem Ende des einen Armes eines zweiarmigen Hebels 30 gelagert. Der Hebel 30 ist auf der Welle 9 schwingbar gelagert und wird mittels der Leitrolle 36' von einer Hubscheibe 37° angetrieben. Diese sitzt auf der Welle 37h, deren Zahnrad 37C von einem Zahnrad 37^ der Welle 9 gedreht wird.
Die Arbeitsweise ist folgende: Jedesmal, wenn der Hebel 30 nebst der Rolle 31 aus der Stellung der Abb. 1 durch die Hubschieibe 37 nach oben geschwungen wird, gibt er die vorderste Orange 1 frei, um sofort wieder mit der Rolle 31 vor die nächste Orange gesenkt zu werden. Die frei gewordene Orange rollt unter den Fördergurt 20 und wird von diesem auf der Vorschiubrinne 2 über die Druckform 60 gewälzt, durch die die Orange mit dem gewünschten Aufdruck versehen wird, worauf die Orange in der beschriebenen Weise in einen der greiferartigen Halter 65, 66 des Förderrades 61 der Einwickelmaschine befördert wird. Infolge der wiegebalkenartigen Lagerung des Rahmens 12 kann sich der Fördergurt 20 an seinem Eintritts- und Austrittsiende entsprechend der jeweiligen Größe der Orangen oder anderer Körper selbsttätig einstellen, indem der Rahmen 12 am vorderen oder hinteren Ende entsprechend nach oben schwingt, so daß auch bei wechselnder Gestalt und Größe der zu stempelnden Körper 1 diese in jedem Fall unter den Fördergurt 20 gelangen und von diesem zuverlässig mit dem erforderlichen Druck an der Stempelvorrichtung 60 vorbeigewälzt werden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Vorrichtung zum Bedrucken von runden Körpern, wie Orangen u. dgl., bei der die zu bedruckenden Körper auf einer rinnenartigen Bahn über die in deren Boden angeordnete Druckform, durch einen endlosen umlaufenden Fördergurt gewälzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der
    Rahmen (ι2) für den Fördergurt (20) aus einem gegen die Rinne (2) gewinkelten zweiarmigen Hebel besteht, der an den freien Enden seiner Arme LeitroEen (13, 14) für den Gurt trägt und in seinem Scheitel auf der Achse (9) 'einer dritten Leitrolle (15) gelagert ist, die gleichzeitig zum Antrieb des Fördergurtes dient.
  2. 2. Vorrichtung1 nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Lagerung· des Rahmens (12) dienende Tragvorrichtung (10, 10') und damit auch, der Rahmen (12) nebst Fördergurt (20) in verschiedener Höhenlage einstellbar ist.
  3. 3. Vorrichtung· nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragviorrichtung· für den Rahmen (12) als Wiirtbelhiebel (10, 10') ausgebildet ist, an dassein einem Arm der Rahmen (12) schwingbar gelagert ist und dessen anderer Arm mit einer Einsteü vorrichtung· (10«, ι o&) versehen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH136029D 1933-04-25 1933-04-25 Vorrichtung zum Bedrucken von runden Koerpern, wie Orangen u. dgl. Expired DE615847C (de)

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