DE615538C

DE615538C - In einer Richtung in Abteilungen unterteilte Daunendecke mit einzeln herausnehmbarenEinschuetten

Info

Publication number: DE615538C
Application number: DEI49171D
Authority: DE
Original assignee: Ideal Steppdecken Fabrik G M B
Current assignee: Ideal Steppdecken Fabrik G M B
Priority date: 1934-03-08
Filing date: 1934-03-08
Publication date: 1935-07-06

Description

In einer Richtung in Abteilungen unterteilte Daunendecke mit einzeln herausnehmbaren Einschütten Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Daunendecke, deren Bezug in einer Richtung in Abteilungen unterteilt und mit einzeln herausnehmbaren Einschütten versehen ist.
Um bei derartigen Daunendecken eine ungewollte Verschiebung dieser Einschütten zu verhindern, ist es bekannt die Enden der Einschütten beispielsweise durch Knöpfe mit dem Bezug zu verbinden. -Aufgabe der Erfindung ist es, die ungewollte Verschiebung der Einschütten innerhalb des Bezugs zu verhindern, ohne daß besondere Befestigungsmittel verwendet -werden. Zu diesem Zweck verlaufen die die Abteilungen im Bezug bildenden Nähte und die Längskanten d( r Einschütten erfindungsgemäß ungerade und gleichartig, so daß eine Verschiebung der Einschütten durch das Ineinandergreifen der erwähnten Nähte und der Längskanten der Einschütten verhindert wird. Vorzugsweise verlaufen diese Nähte und Längskanten wellen- oder zickzackar tig. Die zuletzt erwähnte besondere Ausführungsform hat noch den Vorteil, daß die schlauchartige Einschütte eine ganze Anzahl von Einschnürungen aufweist, durch die das Wandern der Daunen innerhalb der Einschütte sehr erschwert ist. Infolgedessen ist esnichtnotwendig, die schlauchartige Einschütte durch Quernähte in einzelne Abteilungen zu unterteilen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Fig. i -zeigt eine Ecke einer ,Daunendecke, wobei ein Stück des in Fig. i ob;enliegenden Bezugstoffes herausgeschnitten gezeichnet ist.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt nach der Linie A-B der Fig. i.
Der Bezug a der Daunendecke, die an ihren Rändern mit Randstreifen a' zum Befestigen des Überschlaglakens versehen sein kann, ist im gezeichneten Beispiel durch die zickzackartig verlaufenden Nähte b in Abteilungen r, a, 3 usw. unterteilt. jede einzelne Abteilung erstreckt sich über die ganze Länge oder Breite des Bezugs a. In jeder der Abteilungen befindet sich lose eine schlauchartige Einschütte c, deren Längskantend in LTbereinstimmung mit den Nähten b zickzackartig verlaufen. Die am Rande des Bezugs a liegenden Einschütten c' weisen zweckmäßig nur eine zickzackartig verlaufende Längskante d auf. Die ändere Längskante verläuft gerade.
Ist eine Einschütte c in eine der Abteilungen :!, 3 usw. eingezogen, so greift sie gewissermaßen zaunartig in den Bezug a bzw. die Nähte b ein, wodurch eine ungewollte Verschiebung der -Einschütte wirksam verhindert wird. Wie aus Fig. i ersichtlich, sind die nebeneinanderliegenden Einschütten c derartig versetzt zueinander angeordnet, daß gewissermaßen die Einschütten selbst zahnartig ineinandergreifen. Man könnte daher' die Nähte b im Bezug sogar weglassen bzw. sie durch einzelne Punkte ersetzen, in denen der Ober-und Unterstoff des Bezugs miteinander verbunden wäre. Derartige Punkte würden beispielsweise an den Knickstellen der gezeichneten Zickzacknähte b liegen. Der Bezug ,a ist in bekannter Weise an einer oder zwei Seiten offen, so daß die Abteilungen i usw. zugänglich sind. Diese Öffnungen sind durch einen übergreifenden Streifen e mittAs der Knopflöcher und Knöpfe/ verschließbar.
Durch die besondere Gestaltung der Einschütten weist jede Einschütte eine Reihe von Einschnürungen auf, durch die das Wandern der Daunen innerhalb der Einschütten sehr gehindert ist. Es ist daher unnötig, die einzelnen Einschütten durch Quernähte in Abteilungen zu unterteilen.
Zur Erreichung dis angestrebten Zwecks ist jegliche ungerade Gestaltung der Nähte b bz«<. der Längshantcn g geeignet.

Claims

PATrNTANSPRÜCHE ; i. In einer Richtung in Abteilungen unterteilte Daunendecke mit einzeln herausnehmbaren Einschütten, dadurch gekennzeichnet, daß die die Abteilungen im Bezug (a) bildenden Nähte (b) und die Längskanten (d) der Einschütten (c ungerade und gleichartig verlaufen, um eine Verschiebung der Einschütten zu verhindern.
2. Daunendecke nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Nähte (b) des Bezugs und Längskanten (dj der Einschütten wellen- oder zickzackartig verlaufen.
3. Daunendecke nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nähte (b) durch einzelne den Ober- und Unterstoff des Bezugs. (a) verbindende Stellen ersetzt sind.