DE615409C - Selbsttaetige Gashahnschliessvorrichtung mit unabhaengig von der Schliessvorrichtungregelbarem Gashahn - Google Patents
Selbsttaetige Gashahnschliessvorrichtung mit unabhaengig von der Schliessvorrichtungregelbarem GashahnInfo
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- DE615409C DE615409C DEL81598D DEL0081598D DE615409C DE 615409 C DE615409 C DE 615409C DE L81598 D DEL81598 D DE L81598D DE L0081598 D DEL0081598 D DE L0081598D DE 615409 C DE615409 C DE 615409C
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- gas tap
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- Expired
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23Q—IGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
- F23Q9/00—Pilot flame igniters
- F23Q9/08—Pilot flame igniters with interlock with main fuel supply
- F23Q9/12—Pilot flame igniters with interlock with main fuel supply to permit the supply to the main burner in dependence upon existence of pilot flame
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Feeding And Controlling Fuel (AREA)
Description
- Selbsttätige Gashahnschließvorrichtung mit unabhängig von der Schließvorrichtung regelbarem Gashahn Der Gegenstand vorliegender Erfindung betrifft eine selbsttätige Gashahnschließvorrichtung mit unabhängig von der Schl'ieß,vo:rrichtung regelbarem Gashahn, bei welchem die Ofienhaltung des Gashahnes durch eine Bimetallfeder o. d91. bewirkt wird. Diese Bimetallfeder wird von einer Zündflamme erwärmt. Selbsttätige Gashahns;chließvorrichtungen, bei welchen nach üffnen des Gashahnes entgegen einer Federkraft durch Erwärmung eines Thermostaten durch die Gasflamme ein Sperrorgan den von Hand freigegebenen Gashahn so lange in Offenstellung hält, bis bei Erlöschen der=- Gasflamme das von dem Thermostaten beeinflußte Sperrorgan den Gashahn freigibt, der darauf durch die Feder sich wieder schließt, sind bekannt. Bei diesen Anordnungen waren jedoch entweder zwei Hähne notwendig, so daß das eigentliche Sperrorgan in einem Sonderhahn angeordnet werden mußte oder es waren am Halin selbst Rastensc'heiben, Sesmentscheiben o. dgl. vorgesehen, die dem Hahn die Freiheit seiner Einstellung nahmen, da die Sperrung in die Rasten des Hahnes eingeführt -wurde.
- Es waren weiterhin Vorrichtungen bekannt, bei welchen die Bimetallfeder einen Stift bewegt, der sich in eine Nut eines unter Federwirkung stehenden Bolzens einlagert und da- durch zwar den Hahn zu beliebiger Betätigung freigab, selbst aber unter so hohem Drucke stand, daß die Lösung des Bolzens aus der Rast infolge des auf den Bolzen einwirkenden Druckes: beim Erkalten der Bimetallfeder sehr zweifelhaft war.
- Der Erfindungsgegenstand sucht diese üThelstände dadurch zu vermeiden, daß an der Bimetallfeder gelenkig .ein unter Federwirkung stehender gezahlter Hebel vorgesehen ist, in welchem eine Nase :eines durch das öffnen des Gashahnes gespannten Bolzens eingreift. Dieser Bolzen wird von der Bimetallfeder bei ihrer Erwärmung mitgenommen und legt sich hinter eine Raste, die den Bolzen so lange festhält, bis infolge Erkaltens der BimetalHeder diese vermittels des Zahnhebels die Nase aus ihrer Raste aushebt, wodurch der Bolzen zum Schließen des Gashahnes freigegeben wird.
- Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist auf der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform veranschaulicht.
- Der Gashahn i besitzt einen Hebel 1,'eben dem Gashahn ist eine Röhre 3 vorgesehen, in welcher ein Gestänge 4. verschiebbar ist, das unter Einwirkung einer Druckfeder 5 steht rund -welches: an seinem Ende einen hakenförmigen Hebel, 6 aufweist, der aus dem Schlitze 7 der Röhre 3 hervorragt und gegen den seitlichen Hebel z des Gashahn,es i zum Anliegen kommt. Der vordere Teül 8 der Röhre 3 besitzt einen Schlitz, der an dem Ende zu einer Raste io erweitert ist. Am Ende des in der Röhre laufenden Gestänges ist eine Nase oder Hebel i i vorgesehen. Diese Nase oder Hebel i i kann sich einesteils hinter die Raste io leben, andererseits steht er mit seinem Ende 12 in Eingriff mit einer Zahnstange 13. Die Zahnstange 13 ist in 14 gelenkig an einem Ende mit der Bimetallfeder 15 befestigt, die an ihrem anderen Ende 16 fest angeordnet ist. Das Ende 17 der Zahnstange 13 steht unter Einwirkung einer Zugfeder 18. Die Bimetallfeder 15 wird durch die Zündflamme 19 eines Gasibrenners erwärmt, Lind zwar in beliebiger Weise, beispielsweise dadurch, daß die Flamme durch eine Öffnung der Bimetallfeder 15 hindurchbrennt.
- Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgendes Beim Öffnen des Gashahnes i schiebt der seitliche Hebel 2 durch die Vermittlung des aus dem Schlitze 7 hervortretenden Armes 6 das Gestänge 4 zurück. Hierbei wird die Schraubenfeder 5 zuswnmengecli-ückt. Gleichzeitig mit dieser Bewegung wird die Gasflamme 19 .entzündet. Durch die entstehende Wärme biegt sich die Bimetallfeder 15 nach abwärts, wobei. der auf der Nase i i, 12 aufruhende Zahnhebel 13 eine kleine Verdrehung des Gestänges hervorruft, die genügt, um die Nase i i, 12 hinter die Raste fallen zu lassen. Nun - ist - der Gashahn i vollkommen frei beweglich. Er lärm. auf- -groß oder klein gesteilt werden. Wird die Flamme io gelöscht, so erkältet die Bimetallfeder 15 und hat das Bestreben, in ihre gestreckte Lage zurückzukehren. Sie bewegt sich dabei nach oben und nimmt auf ihrem Wege die Arretierungsnase i i, 12 mit. Dabei kommt die Nase aus der Raste i o heraus und unterliegt nun dein Einfluß der sich entspannenden Feder 5, die das Gestänge nach vorwärts treibt. Durch den seitlichen, im Schlitz 7 'beweglichen Arm 6, der sich gegen -einen im Halmküken befestigten Hebel 2 legt, "wird der Hahn hierbei geschlossen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Selbsttätige Gashahnschließvorrichtung mit unabhängig von der Schließvorrichtung regelbarem Gashahn, bei welcher die Offenhaltung des Gashahnes. durch eine Bimetallfeder o. dgl. bewirkt wird, die von einer Zündflamme erwärmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß an der Bimetallfeder (15) gelenkig ein unter Federwirkung stehender gezahnter Hebel (13) vorgesehen ist, in welchen eine Nasse (i i, 12). eines durch das Öffnen des Gashahnes (i) gespannten Bolzens (4) eingreift, der von der Bimetallfeder (15) bei ihrer Erwärmung mitgenommen wird und sich hinter .eine Raste (io) legt, die den Bolzen (4) so lange festhält, bis infolge Erkaltens der Bimetallfeder (15) diese vermittels des Zahnhebels (13) die Nase (i i, 12) aus ihrer Raste (io) aushebt, wodurch der Bolzen (4) zum Schließen des Hahnes freigegeben wird.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL81598D DE615409C (de) | 1932-02-15 | 1932-02-15 | Selbsttaetige Gashahnschliessvorrichtung mit unabhaengig von der Schliessvorrichtungregelbarem Gashahn |
DEL85365D DE616777C (de) | 1932-02-15 | 1934-02-15 | Selbsttaetige Gashahnschliessvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL81598D DE615409C (de) | 1932-02-15 | 1932-02-15 | Selbsttaetige Gashahnschliessvorrichtung mit unabhaengig von der Schliessvorrichtungregelbarem Gashahn |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE615409C true DE615409C (de) | 1936-01-28 |
Family
ID=7285104
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL81598D Expired DE615409C (de) | 1932-02-15 | 1932-02-15 | Selbsttaetige Gashahnschliessvorrichtung mit unabhaengig von der Schliessvorrichtungregelbarem Gashahn |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE615409C (de) |
-
1932
- 1932-02-15 DE DEL81598D patent/DE615409C/de not_active Expired
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