DE615091C - Reflektor fuer ringfoermige Lichtquellen - Google Patents

Reflektor fuer ringfoermige Lichtquellen

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DE615091C
DE615091C DE1930615091D DE615091DD DE615091C DE 615091 C DE615091 C DE 615091C DE 1930615091 D DE1930615091 D DE 1930615091D DE 615091D D DE615091D D DE 615091DD DE 615091 C DE615091 C DE 615091C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V7/00Reflectors for light sources
    • F21V7/04Optical design

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Reflektor für ringförmige Lichtquellen Die Erfindung bezieht sich auf einen Reflektor für ringförmige Lichtquellen, wie sie beispielsweise in den gebräuchlichen Glühlampen vorliegen. Bei den bekannten Reflektoren zum Zusammenhalten der von einer Lichtquelle ausgehenden Strahlen wird durch die ringförmige Gestalt des Leuchtdrahtes eine Zerstreuung des Lichtes hervorgerufen. Zur Vermeidung dieses Nachteiles hat man den Reflektoren schon früher die Gestalt einer Rotationsfläche gegeben, die durch Rotation eines Kurvenstückes, das ein Element der ringförmigen Lichtquelle zum Brennpunkt hat, um die Achse der Lichtquelle gebildet ist. Jedoch hat man dabei eine erzeugende Kurve gewählt, die das ihr zuächst liegende Element der ringförmigen Lichtquelle als Brennpunkt aufweist. Dies hat den Nachteil, daß die von den anderen Elementen der Lichtquellen herrührenden Strahlen, die auf diese Kurve auftreffen, im Sinne einer Zerstreuung der Strahlen reflektiert werden.
  • Beim Gegenstand der Erfindung werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß die Reflektorfläche mit Hilfe einer Kurve gebildet wird, die das von ihr am weitesten entfernte Lichtquellenelement zum Brennpunkte hat. Dadurch ist erreicht, daß die Strahlen, die von den übrigen Teilen des leuchtenden Ringes ausgehen und die erzeugende Kurve treffen, so reflektiert werden, daß sie für die Beleuchtung eines in kürzester Entfernung vom Reflektor liegenden Gegenstandes nutzbar gemacht werden.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist darin zu erblicken, daß der Spiegel bei besonders kleinen Entfernungen und verhältnismäßig großem Leuchtringdurchmesser nur einen kleinen Durchmesser aufzuweisen braucht, so daß er z. B. bei der Beleuchtung eines Arbeitsplatzes trotz seines Vorteiles, daß Gegenstände, die sich im Strahlengang befinden, kürzere Schatten werfen, wenig hindert.
  • Erfindungsgemäß werden die Vorteile, die ein derartiger Reflektor bietet, noch dadurch erhöht, daß die erzeugende Kurve in an sich bekannter Weise aus zwei Teilen zusammengesetzt ist, daß der eine, z. B. der obere Teil das am weitesten entfernte und der andere Teil, der untere Teil, das der Kurve am nächsten, also auf der gleichen Seite der Rotationsachse liegende Element der ringförmigen Lichtquelle zum Brennpunkte hat. Es wird dadurch erreicht, daß auch das von der vorderen Spiegelhälfte abgestrahlte Licht (oder Wärme) möglichst ganz auf den zu beleuchtenden oder zu bestrahlenden Gegenstand hingelenkt wird, und zwar so, daß sich die Gleichmäßigkeit der Beleuchtung bzw. Bestrahlung verbessert, vor allem dann, wenn Lichtquellen Verwendung finden, die keinen geschlossenen Ring darstellen, sondern bei denen ein Stück fehlt: Die Neigung des Koordinatensystems in bezug auf die Rotationsachse der Reflektorfläche gestattet, die räumliche Ausbreitung des Lichtkegels zu beeinflussen.
  • Es sind zwar bereits Reflektoren bekanntgeworden, bei welchen die den Reflektor erzeugende Kurve aus zwei Teilen zusammengesetzt ist, von denen der eine Teil das am weitesten entfernt liegende Lichtquellenelement und der andere Teil das zunächst liegende Lichtquellenelement zum Brennpunkt hat. Dort soll jedoch das Licht, das von zwei leuchtenden Kohlenkratern ausgeht, erfaßt werden. Da von dem Krater der unteren Kohle nur ein geringer Teil des Lichtes auf den rückwärtigen Spiegel auftreffen kann, und der größte Teil des abgestrahlten Lichtstromes in den vorderen Halbraum bzw. nach vorn fällt, ist vorn ein zweiter Spiegel angeordnet, der den unteren Krater zum Brennpunkt hat. Dieser Spiegel arbeitet auf eine zweite rückwärtige Spiegelzone. Die Brennpunkte liegen hier also auf der Rotationsachse, während - nach der Erfindung die Spiegelteile seitlich der Rotationsachse liegende Brennpunkte haben und dort strahlenden Flächenelementen zugeordnet sind.
  • Bei dem bekannten Reflektor werden z. B. von dem einen Krater ausgesandte Strahlen, falls sie noch auf den Hilfsspiegel auftreffen können, nicht in der richtigen Einfallrichtung auf die innere Spiegelzone auftreffen, sondern auf die äußere Zone. Hier werden diese Strahlen, herkommend von dem nicht zugeordneten Lichtquellenteil, nach außen abgelenkt und nicht parallel zur Längsachse durch die Kohlen bzw. zur Spiegelachse, wie es die Erfindung anstrebt.
  • Bei der Erfindung sind die beiden Spiegelstücke mit Erzeugenden, die verschiedenen Brennpunkten zugeordnet sind, so bestimmt, daß die Strahlen, welche von zwei in einem Abstand voneinander liegenden Lichtquellenteilen bzw. allen Elementen der ringförmigen Lichtquelle zusapmen auf ein Spiegelelement der einen oder anderen Zone auftreffen, in der Weise reflektiert werden, daß sie nach der Reflexion mit den von anderen Teilen des Spiegels herkommenden Strahlen zum beträchtlichen Teil und in anderer Weise als bekannt zur Überlagerung gebracht werden.
  • Die Zeichnungen erläutern den Erfindungsgegenstand beispielsweise.
  • Abb. T ist ein Schnitt durch den Reflektor und den ringförmigen Leuchtdraht, der durch die X-Achse der Erzeugenden und die Rotationsachse des Reflektors gelegt ist. Abb. a ist eine schaubildliche Ansicht des Reflektors mit Glühlampe.
  • Abb. 3 ist ein Achsenschnitt des Reflektors wie Abb. z in vergrößertem Maßstabe mit Darstellung des Strahlenganges.
  • Wie aus Abb. r ersichtlich, besteht der Reflektor aus 'dem Ausschnitt eines Umdrehungskörpers besonderer Form. Die Rotationsachse desselben ist mit a-a bezeichnet. Die erzeugende Parabel b-c-d rotiert nicht um ihre X-Achse, die mit e-e bezeichnet ist, sondern um eine Abszisse, die parallel zu dieser im Abstand f verläuft und die Achse a-a bildet. Der Abstand f ist gleich dem Radius des Kreisringes, den der leuchtende Glühfaden darstellt. Die X-Achse e-e schneidet den Glühfaden in g. Der Punkt g soll im Brennpunkt der Parabel b-c-d liegen.
  • Abb. 3 veranschaulicht den Strahlengang in einem Schnitt, der durch die Achse e-e (X-Achse), durch die Achse a-a (Rotationsachse) und durch die Spiegelfläche, also die parabolische Erzeugende c-d, geht.
  • Die von .dem im Brennpunkt befindlichen Glühfadenelement g ausgehenden Strahlen A werden parallel zur Rotationsachse und zur X-Achse e-e reflektiert. Die von dem geschnittenen Glühfadenelement h ausgehenden Lichtstrahlen B werden mit einer Streuung reflektiert, die von dem Durchmesser des Glühfadenringes, also dem Abstande g-h-a f abhängig ist, und überlagern sich dem Lichtstrom, der durch die parallel reflektierten Strahlen A gebildet wird.
  • Für besondere Beleuchtungszwecke empfiehlt sich eine Anordnung, bei welcher in bekannter Weise der Reflektor regelmäßig reflektiert und die Glühlampe bis zu einem gewissen Grade mattiert ist oder umgekehrt in ebenfalls bekannter Weise der Reflektor gemischt reflektiert und der Glühlampenkolben im hinteren Halbraum, also auf der dem Reflektor zugekehrten Seite, glasklar ist. Wird eine noch größere Streuung angestrebt, so kann eine mattierte Glühlampe zusammen mit einem gemischt reflektierenden Reflektor Verwendung #finden.
  • Durch die überlagerung, die durch Abb. 3 erläutert ist, wird eine genügend gleichmäßige Beleuchtung einer Fläche, die von dem durch den beschriebenen Reflektor konzentrierten Strahlenkegel getroffen wird, erreicht, z. B. einer Operationsstelle, die sich in nicht zu großer Entfernung von dem Reflektor mit Lichtquelle befinde Es versteht sich, daß unter einer Lichtquelle von ringförmiger Gestalt im Sinne der Erfindung nicht nur die absolute Ringform zu verstehen ist, sondern auch eine angenäherte Ringform, z. B. eine Lichtquelle in Gestalt eines ringförmig angeordneten Zickzackleuchtd. rahtes oder eine - spiralig oder schraubenförmig angeordnete Lichtquelle be-Ifebiger Art, bei welcher die Windungen in einer Ebene nebeneinander, wie bei einer Uhrfeder, oder übereinander, wie bei einer Schraubenfeder, liegen.
  • Der Reflektor ist für Lichtstrahlen beliebiger Wellenlänge, auch solcher, die nicht im Bereiche des sichtbaren Spektrums liegen, anwendbar, ebenso für Wärmestrahlen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Reflektor für ringförmige Lichtquellen, dessen Fläche durch Rotation einer Kurve, welche ein Element der ringförmigen Lichtquelle zum Brennpunkt hat, um die Achse der ringförmigen Lichtquelle gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurve das von ihr am weitesten entfernte Element der ringförmigen Lichtquelle zum Brennpunkt hat. 2: Reflektor für ringförmige Lichtquellen nach .Anspruch i, bei -welchem die den Reflektor erzeugende Kurve aus zwei Teilen zusammengesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Teil der erzeugenden Kurve das ihr am nächsten, also auf der gleichen Seite der Rotationsachse liegende Element der ringförmigen Lichtquelle zum Brennpunkt hat.
DE1930615091D 1930-05-17 1930-06-21 Reflektor fuer ringfoermige Lichtquellen Expired DE615091C (de)

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DE (1) DE615091C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2619581A (en) * 1948-10-22 1952-11-25 Percival H Mitchell Street lighting reflector with parabolic upward curvature formation
US2636143A (en) * 1949-05-21 1953-04-21 Percival H Mitchell Reflecting surface for incandescent lamps

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2619581A (en) * 1948-10-22 1952-11-25 Percival H Mitchell Street lighting reflector with parabolic upward curvature formation
US2636143A (en) * 1949-05-21 1953-04-21 Percival H Mitchell Reflecting surface for incandescent lamps

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