DE614593C - Zuteilvorrichtung fuer Blasversatzeinrichtungen - Google Patents

Zuteilvorrichtung fuer Blasversatzeinrichtungen

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DE614593C
DE614593C DEI49161D DEI0049161D DE614593C DE 614593 C DE614593 C DE 614593C DE I49161 D DEI49161 D DE I49161D DE I0049161 D DEI0049161 D DE I0049161D DE 614593 C DE614593 C DE 614593C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F15/00Methods or devices for placing filling-up materials in underground workings
    • E21F15/08Filling-up hydraulically or pneumatically
    • E21F15/10Hydraulic or pneumatic filling-up machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)
  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)

Description

  • Zuteilvorrichtung für BIasversatzeinrichtungen Beim Versetzen der Berge mittels Blaseinrichtungen sind bisher im Betrieb besonders an drei Stellen erhebliche Schwierigkeiten entstanden, die durch die getroffenen Abhilfsmaßnahmen nur unvollkommen, wenn überhaupt beseitigt werden konnten und stets mit einem Aufbau verbunden waren, der erhebliche Sonderkosten verursachte, so daß der Betrieb insgesamt teuer wurde. Wesentlich bedingt wurden die Schwierigkeiten durch den Zwang, die zwischen Blasdüse und Aufgabestelle eingeschaltete Zuteilvorrichtung so abzudichten, daß die unter überdruck arbeitende Blasluft nicht über die Zuteilvorrichtung zurückschlagen konnte. Man hat als Zuteilvorrichtung sowohl Zellenräder wie an endlosemBand angeordneteSchub- und Dichtkörper vorgeschlagen. Weiter hat man auch schon ein im einem Kanal dicht geführtes Band vorgeschlagen, das mit Mitnehmerwänden usw. Kammern bildete und auf das das Versatzgut gestürzt wurde. Sämtliche Vorschläge krankten aber daran, daß bei einigermaßen dichter Führung der Betrieb außerordentlich schwergängig wurde und dadurch derKraftbedarf erheblich anstieg. Ein zweiter ungünstiger Umstand, der sich besonders bei mit Zellenrädern arbeitenden Zuteilvorrichtungen bemerkbar machte, besteht darin, daß das in die Zellen gestürzte Versatzgut die Ränder des umlaufenden Zellenrades beeinflußt, so daß sehr häufig, auch bei Gut gleicher und verhältnismäßig genau eingehaltener Korngröße, an den Radkanten Versatzgutbrocken hängen bleiben, die sich zwischen Rad und Gehäusewand verklemmen, so daß die Radkanten als Brecher wirken müssen und damit nicht nur erheblichem Verschleiß unterworfen sind, sondern häufig selbst zu Bruch gehen. Bei diesen Einrichtungen ist es besonders schwierig, die beiden Forderungen auf Festigkeit und Dichtung zu erfüllen. Schließlich ist dann noch die dritte schwierige Stelle bei den bisher üblichen Versatzeinrichtungen, die von der Strecke aus die Strebe usw. mit Versatz versorgen, darin zu erkennen, daß die Einrichtungen sehr schwer werden und dem Versatzfortschritt nur durch schwierigen Umbau usw. zu folgen vermögen. Für halbpneumatischen Versatz in Streben hat man schon vorgeschlagen, über den Zubringebändern Blasdüsen zu verfahren, die das Versatzgut unmittelbar an den Versatzort blasen, jedoch ist hier wiederum die Schwierigkeit zu überwinden, den Blasewagen dem wechselnden Versatzort, besonders in bezug auf die Zuführung der Blasluft, anzupassen, und außerdem ist auch der Umschlag von der Strecke in das Strebband nicht einfach und überall anwendbar.
  • Die Erfindung geht demgegenüber von dem Gedanken aus, eine Einrichtung zu schaffen, die zwar den Versatz wie bei mit Zellenrädern. arbeitenden Einrichtungen in den Versatzstrecken in die Blasleitung mit Hilfe einer Zuteilvorrichtung umsetzt, aber alle die geschilderten Schwierigkeiten, besonders die an den drei genannten Stellen auftretenden, beseitigt. Der Aufbau der neuen Einrichtung erfolgt demgemäß unter der Herrschaft der neuen Erkenntnis unter dem Gesichtspunkt,, nicht nur einen einfachen übergang von der Streckenförderung zur Blasleitung zu schaffen, der dem Arbeitsfortschritt ohne Umbau unmittelbar zu folgen in -der Lage ist, sondern auch die Dichtung auf ein solches Maß zu bringen, daß sie ihrer Wirksamkeit ohne Beeinflussung durch den Versatz und ohne die Leistung minderndenVerschleiß entsprechend aufgebaut werden kann. Hand in Hand damit geht dann noch ein besonders zweckmäßiger Aufbau, der den Betriebsverhältnissen entsprechend geregelt werden kann, bzw. der in seiner Auswirkung so abgestimmt ist, daß auch auf die Betriebweise des Blasens so Rücksicht genommen und eine selbsttätige Regelung eingestellt werden kann.
  • Wesentlich ist bei dem Aufbau der Umstand, daß das Versatzgut aus dem Streckenförderer -der Zuteilvorrichtung nicht mehr in der Weise zugeführt wird, daß das Versatzgut in den Kammern sich unmittelbar anlagert, sondern erst einen gewissen Weg zurücklagen muß, ehe der Abschluß. der einzelnen Kammer durch die Dichtleisten stattfindet. Als Zuteilvorrichtung wird demgemäß nach der Erfindung ein durch eine Art Schleusenkammer geführtes Kratzband verwendet, das an der offenen Aufgabestelle des Gutes: waagerecht geführt ist, wodurch das Versatzgut gezwungen wird, an der Umlenkstelle nach unten gewissermaßen vorzustürzen und sich an dem vorausgegangenen Mitneh mer anzulagern, so daß der nachfolgende: Mitnehmer- die Kammer in der Schleuse abschließen kann, ohne von Versatzgut belastet zu sein. Ferner wird die Geschwindigkeit des die Zuteileinrichtung bildenden Kratzers derart geregelt, daß das Aufnahmevermögen der Zuteilvorrichtung stets größer ist als die. Zubringeleistung des Streckenförderers. Durch die Wahl dieser Mittel und den- entsprechenden Aufbau und ihre gegenseitige Zuordnung braucht- dann auch nicht mehr ängstlich auf die Korngröße geachtet zu, werden, weit bei-de Faktoren, Kratzerführung und Aufnahmevermögen, die Aufgabe auch größerer Stücke-im Rahmen des Fübrungsquerschuittes in- der Schleuse ohne weiteres zulassen. Es ist dabei nicht mehr möglich, daß die Mitnehmen- bz.w. Dichtkahten als Brecher am Übergang in die Schleusenkammer wirken- müssen Damit wird naturgemäß- auch der übermäßige Verschleiß, wenn nicht überhaupt, so. doch größtenteils verhütet. Eine solche Einrichtung ist ohne weiteres in- einem Wagen unterzubringen, der in der Bauhöhe gering ist und unmittelbar- an, den Streckenförderer angeschlossen werden kann. Daraus entspringt darin wieder die Möglichkeit.; die Blasdüse und die zugehörige Kanuner- so. hoch anzuordnen, da:Q ohne Krümmer zurr, $lasleitun dar zu. verblasenden Streben übergegangen werden kann. Eine Reihe weiterer Maßnahmen, die die Führung der Kratzer, .ihre Reinigung und ihre Verbindung mit dem Antrieb bzw. die Geschwindigkeit des Zubringens im Verhältnis zum jeweiligen Blasdruck betreffen, wird an Hand der Zeichnung näher erläutert.
  • In der Zeichnung, die den Erfindungsgegenstand in schematischer Weise in einer Beispielsform darstellt, ist Abb. i ein Längsschnitt durch: die Zuteilvorrichtung, die auf einem Wägen im Anschluß an ein Streckenförderband aufgebaut ist. In Abb.2 ist ein Grundriß, in Abb. 3 ein Querschnitt der Aufgabestelle und in Abb. 4 ein solcher an -der Blas-düse wiedergegeben.
  • Das von dem Streckenförderband io herangebrachte Versatzruf stürzt an der Umkehrstelle ii des Bandes in die Zuteilvorrichtung. Diese besteht nach der Erfindung aus einer kratzerähnlich aufgebauten und geführten Fördereinrichtung, deren Mitnehmer 12 an der Aufgabestelle über dem Boden 13 waagerecht geführt sind, ehe sie in dem abwärts führenden Teil in die Schleusenkammer 14 gelangen.- Es ist zweckmäßig, die Sehleusexxkammer im Verhältnis zum Abstand der Mitnehmer z,2: so. lang, zu wählen, daß stets mindestens, zwei Mitnehmen gerade: in der Kammer, geführt sind und diese: gegen die Aufgabestelle abdichten. Zur Abdichtung Können die Mitnehmer 12. einseitig: oder beiderseitig mit Dichtleisten 27 ausgerüstet sein. Wesentlich ist. aber, daß. die Führung der Mitnehmer 1.2 über dem Boden. i3, so erfolgt, dxß die- Ladung einer Kammer mit Versatzgut schon abgeschlossen ist,. also kein Gut mehr nachstürzen kann,. wenn. der einzelne Mi-tnehmer r2 in die Abschlußsteilung gelangt. In diesem Augenblick muß das Gut bereits so weit in der-Kammer verlagert sein, daß der nachfolgende Mitnehmen nur. abzu-. schließen braucht. Dieser Umstand wird, dadurch erreicht" daß die Umlenkung- der Mitnehmer * i2 vor, der Schleusenkammer 14 über die- Aufgabestelle hinaus verlegt. ist, so daß das zwischen zwei Mitnehmen gestürzte Gut an der Umlenkstelle abrutscht und sich an dem vorhergehenden Mitnehmen in der Schleusenkammer anlagert. Wird noch die Einmündung in, die Schleusenkammer; wie in Abb.. i gezeigt, trichterartig ausgebildet, so ist es. unmöglich;, daß sich.Vexsatzgutzwischen Mitnehmerkantea, und Schleusenkammerwand verklemmt.. Außerdem kann. dann, noch die Geschwindigkeit des: Kratzers und damit das Aufnahmevermögen so gesteigert werden"daß das letztere stets. größer ist als- die Zubringeleistung. . Damit resch keiner Richtung. eine Hemmung eintreten kann und: der Querschnitt zwischen: den. einzelnen Mitnehmern, i 2 für die Aufnahme des Versatzgutes voll ausgenutzt wird, wird bezüglich des Aufbaues der Mitnehmer in folgender Weise verfahren: Die Kettenglieder 16, an denen die Mitnehmer 12 angeordnet sind, liegen außerhalb der Kammern, und zwar so, daß sie in Führungen i9 laufen. Die Laschen 17 legen sich gegen die Führungskammern ig zu an und schließen die Führung vollständig ab. Die Außenlaschen 18 und die Hülsen der Kette sind also in der Führung ig abgedichtet geführt, so daß das Versatzgut immer nur- mit der Außenseite der Laschen 17 in Berührung gelangt. In ähnlicher Weise sind die Umlenkräder 2o in den Außenführungskammern- 21 eingeschlossen, und diese Einkapselung verhindert nicht nur den Zutritt des Versatzgutes zu den Kettengliedern, sondern gibt gleichzeitig die Möglichkeit einer dauernden Schmierung und- damit eines leichten Laufes, da dieAbschließung der Führungen durch die Laschen naturgemäß auch in bezwg auf .die Schmierung durchgeführt werden kann.
  • Nach Abb. i -ist die Führung der Mitnehmer 12- um die drei Räderpaare 2o auf den Achsen 22, 23 und 24 dargestellt, Diese Führung ist nur beispielsweise, denn es ist natürlieh auch eine andere Umführung möglich, z. B. auch um nur zwei Umlenkstellen, wenn am Bauhöhe gespart werden soll. Ebenso kann die Schleusenkammer 14 steiler gestellt werden bzw. kann überhaupt senkrecht stehen. Der Antrieb der-'Mitnehmer 12 bzw. der Kette 16 kann von jeder der drei Achsen 22, 23, 24 aus erfolgen. Nach der Zeichnung erfolgt der Antrieb, der Mitnehmer über- die Achse 22, auf der das Antriebsrad 25 angeordnet ist, die mit einem entsprechenden Rad: 26 des Strekkenbandes gekuppelt ist. Es ist zweckmäßig, den Antrieb der Mitnehmer 12 vom Streckenband aus zu bewirken, obwohl auch besonderer Antrieb möglich ist, weil dadurch die zugehörige Geschwindigkeit der Zuteilvorrichtung mit dem Zubringer am besten geregelt werden kann. Die Regelung kann außer von Hand auch mit Hilfe einer in Abb. z strichpunktiert angedeuteten, vom Blasdruck abhängigen Einrichtung erfolgen. Die Möglichkeit einer Verstellung der Mitnehmer ergibt das Handrad 36. Die Kupplung 37 wird vom Handrad 38 aus'über die Spindel 39 und das Gestänge 4o bedient. Bei der Regelung in Abhängigkeit von dem herrschenden Blasdruck wird zweckmäßig so verfahren, daß die Verbindung mit dem Antriebsrad 41 durch eine geeignete Kupplung 42 geschaffen wird, die ihrerseits über ein Gestänge 43 von einem aus Feder 44 und einem in einem Zylinder 46 beweglichen Kolben 45 bestehenden Regelaggregat aus beeinflußt wird. Die Feder 44 erhält eine solche Spannung und: ist mit dem Kolben 45 so verbunden, däß jede Änderung des Blasdruckes, der auf den Kolben 45 einwirkt, .eine Änderung des Bremszustandes der Kupplung 42 herbeiführt und damit die Geschwindigkeit der Mitnehmer 12 ändert bzw. je nach Einstellung das eine oder andere Aggregat,. also auch das Zubringemittel i o, stillsetzt.
  • An der- tiefsten Stelle der Schleusenkammer 14, etwa in der Nähe der Umlenkstelle der Achse 23, ist die Elasdüsenanordnung vorgesehen. Diese besteht in der üblichen Weise aus der Aufnahmekammer 28, in die ein Satz Düsen 29 mündet, die beliebig eingestellt werden können und von der Zuleitung 30 her über die Sammelkammer 31 gespeist werden. An den Stutzen 32 wird' die Blaseleitung in üblicher Weise, jedoch ohne Krümmer angesetzt. Nachdem die einzelnen Kammern ihren Inhalt an die Aufnahmekammer28 abgegeben haben, werden die- Mitnehmer durch das Rückkehrgehäuse 33 geführt und schließen hier durch .ihre Dichtleisten 27 den Allstrom vorn Blasluft bzw. deren ungehemmtes Überschlagen ab. Der Aufnahmekammer 28 gegenüber kann- noch die Anordnung von Reinigungsdüsen 4$ erfolgen, durch die die Mitnehmer beim Vorbeiführen von anhaftendem Versatz- gereinigt und abgeblasen werden.
  • Es ist nach der Erfindung möglich, die Zuteilvorrichtung insgesamt auf einem Gestell 34 zu montieren, das durch Räder 35 fährbar gemacht ist und ohne wesentlich überstehende Aufbauten in dem Querschnitt des Zubringebandes i o gehalten werden kann, so daß im Anschluß an das Zubringeband io und im Verhältnis zu dessen Verlängerung oder Verkürzung auch die Zuteilvorrichtung ohne weiteres dem Wandern des Versatzfeldes angepaßt werden kann.
  • Bezüglich des Aufbaues der Zuteilvorrichtung muß noch darauf hingewiesen werden, daß die Verwendung von kratzerartig gestalteten Mitnehmern i2 zur Bildung von Kammern deshalb von Bedeutung ist, weil dadurch nicht nur die Reibungswerte beim Umlaaf niedrig gehalten werden, sondern weil auch die Anlagerung des Gutes an der tiefsten Stelle der in der Schleusenkammer gebildeten einzelnen Kammern einen Abschluß ohne jede Hemmung herbeiführt. Insgesamt wird also Reibung, Verschleiß und Beschädigung auf einfache Weise auf das denkbare Mindestmaß gebracht und ein billiger, leichter und leicht beweglicher Aufbau erzielt.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zuteilvorrichtung für die Blasdüsen von Blasversatzeinrichtungen mit einer an der Aufgabestelle waagerecht vorbeigeführten, mit kratzerähnlich aufgebauter Mitnehmerkette. ausgerüsteten Fördereinrichtung, die im Anschluß an die Aufgabe mit dem Gehäuse geschlossene Kammern bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die offenen Aufgabekammern horizontal und die geschlossenen Schleusenkammern abwärts geführt sind, derart, daß das in den Räumen zwischen den waagerecht oder nahezu waagerecht geführten Mitnehmern an der offenen Aufgabestelle zunächst eingefüllte Gut beim Übergang. in die anschließende, abfallend bis senkrecht verlaufende Schleusenkammer (14) durch Umlagerung vorfallen kann.
  2. 2. Zuteilvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleusenkammer (14) so lang ist, daß mindestens zwei Mitnehmer (12) in jeder Lage gleichzeitig sich in ihr bewegen.
  3. 3. Zuteilvorrichtung nach Anspruch i und 2 mit einer Verbindung des Zuteilförderers mit dem besonderen Antrieb oder dem des Zubringeförderers, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung einer Achse (22, 23 oder 24) mit dem Antrieb derart erfolgt, daß die Geschwindigkeit des Zuteilförderers größer als die des Zubringeförderers bzw. daß das Aufnahmevermögen des Zuteilförderers gegenüber der Förderleistung des Zubringeförderers größer ist.
  4. 4. Zuteilvorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dieAntriebsketten (16) .der Mitnehmer (12) in abgeschlossenen Führungen laufen.
  5. 5. Zuteilvorrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die den Mitnehmern zunächst liegenden Laschen (17) der Antriebskette (16) die Führung (.i9) gegen das Innere der Kammern (14, 33). der Mitnehmerführung abschließen.
  6. 6. Zuteilvorrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkräderpaare (2o) der Antriebskette (16) in einem Gehäuse (21) gegenüber den Mitnehmern abgeschlossen geführt sind.
  7. 7. Zuteilvorrichtung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Umlauf der Mitnehmer (12) in den Kammern (14, 33) in -der Richtung des Zubringens erfolgt. B.
  8. Zuteilvorrichtung nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Blasdüsen (29) am tiefsten Punkte bzw. am Übergang zwischen den beiden Kammern (14, 33) angeordnet sind und satzweise oder einzeln angeschlossen werden können.
  9. 9. Zuteilvarrichtung nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Zuteilvorrichtung und der des Zubringeförderers mit dem Blasdruck über ein Regelaggregat aus Feder (44) und Zylinder (46) derart in. Verbindung gebracht sind, daß der wechselnde Glasdruck den Antrieb beeinflußt. io. Zuteilvorrichtung nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an der Übergangsstelle der Mitnehmer in die Rückkehrkammer (33) gegenüber der Aufnahmekammer (28) Blas,düsen (48) zur Reinigung und zum Abblasen der Mitnehmer (i2) vorgesehen sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE967281C (de) * 1945-08-23 1957-10-31 Markham & Company Ltd Pneumatisch betriebene Versatzmaschine
DE1155746B (de) * 1960-02-04 1963-10-17 Gewerkschaft Reuss Einrichtung zum Verfuellen von Raeumen im untertaegigen Bergbau mit Blasversatzgut

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE967281C (de) * 1945-08-23 1957-10-31 Markham & Company Ltd Pneumatisch betriebene Versatzmaschine
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