DE614271C - In Drehung zu versetzendes Heilbett - Google Patents

In Drehung zu versetzendes Heilbett

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DE614271C
DE614271C DEM127181D DEM0127181D DE614271C DE 614271 C DE614271 C DE 614271C DE M127181 D DEM127181 D DE M127181D DE M0127181 D DEM0127181 D DE M0127181D DE 614271 C DE614271 C DE 614271C
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Germany
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healing
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healing bed
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KAROL MAYER DR
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G7/00Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
    • A61G7/002Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons having adjustable mattress frame

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
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  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
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  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)

Description

  • In Drehung zu versetzendes Heilbett Die Erfindung bezieht sich auf ein in Drehung zu versetzendes Heilbett, bei dem die zu behandelnde Person in einem Rahmen festgehalten ist. Das `Fesen eines drehbaren Heilbettes entsprechend der Erfindung liegt lediglich darin, daß, der die zu behandelnde Person festhaltende Rahmen den inneren Rahmen einer an sich bekannten kardanischen Aufhängung bildet, und daß die mittlere Längsachse des äußeren Rahmens der kardanischen Aufhängung waagerecht oder schräg im Drehbett anzuordnen ist sowie die Ebene des inneren, um die Ouerachse sich verschwendenden Rahmens zu der Ebene des äußeren, um die Längsachse sich verschwendenden Rahmens unter einem beliebigen Winkel einstellbar und feststellbar ist.
  • Durch eine Ausbildung des Heilbettes entsprechend der Erfindung wird erreicht, daß je nach der Einstellung des inneren Rahmens gegenüber dem äußeren die mittlere Längsachse der Festhaltevorrichtung für - den Menschen, die gegebenenfalls mit der mittleren Längsachse des Menschen selbst zusammenfallen kann, bei der Drehung des Heilbettes die Mantelflächen eines Doppelkegels beschreibt, dessen gemeinsame Spitze im Kreuzungspunkt der beiden Achsen der beiden Rahmen liegt und dessen Mittelachse von der Längsachse des äußeren Rahmens gebildet wird. Der Kopf des auf dem Heilbette angeschnallten oder sonstwie befestigten Menschen wird also bei der Drehung des Heilbettes je nach der Einstellung des inneren Rahmens zu dem äußeren Rahmen einen Kreis von mehr oder weniger großem Durchmesser um die Längsmittelachse des äußeren Rahmens beschreiben, also zeitweise oberhalb und zeitweise unterhalb dieser waagerechten oder schrägen Längsmittelachse sich befinden.
  • Durch die Ausbildung des Heilbettes entsprechend der Erfindung kann somit eine Lagerung des Körpers erreicht werden, bei der durch die sich bei einer langsamen Drehung des Heilbettes dauernd ändernde Einstellung der Blutgefäße bzw. Lage der Blutgefäße mit Bezug auf ihre Lage bei ruhendem Körper die Blutbewegung in den Blutgefäßen der Einwirkung der Schwerkraft entzogen wird, so daß sich dann das Blut im labilen Gleichgewicht in den Blutgefäßen befindet. Durch die bei Verwendung eines Heilbettes entsprechend der Erfindung somit zu erreichende Unabhängigkeit der Blutrnasse von der Schwerkraft wird die Arbeit derjenigen Kräfte erleichtert, die durch den Organismus selbst erzeugt werden und den normalen Blutkreislauf bedingen.
  • In gewissen Fällen- kann man auch, wenn man das Heilbett schneller umlaufen läßt, erreichen, daß eine eigenartige Kombinationswirkung der äußeren Kräfte, das ist der Zentrifugalkraft und der Schwerkraft, auf die Blutbewegung in den Blutgefäßen erzielt wird, indem dann diese äußere Kräftekombination auch in denjenigen Blutgefäßen, die bei horizontaler Lage tis;?rgan.ismus nicht horizontal verlaufen, stärker ist als diejenigen Kräfte, die durch den Organismus selbst erzeugt werden und den normalen Blutkreislauf bedingen.
  • Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform eines drehbaren Heilbettes entsprechend der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i zeigt das Gestell des Heilbettes im Schnitt und Fig. 2 in Aufsicht.
  • Das dargestellte Heilbett besitzt ein inneres Rahmengestell oder inneren Rahmen i g, der in einem äußeren Rahmen 2o mittels der Ouerachsen i8 nach Art der bekannten kardanischen Aufhängung schwenkbar gelagert ist. Das zweite äußere Rahmengestell2o ist mittels der Achsstümpfe 8 um seine mittlere Längsachse drehbar in dem Gestell des Heil-Bettes aufgehängt. Die Ouerachse i8 steht senkrecht zu der Drehungsachse des Rahmens 2o. Infolgedessen Jäßt sich die Ebene des Rahmens ig um einen beliebigen Winkel zu der Ebene des zweiten Rahmens verdrehen und in jeder beliebigen schrägen Stellung durch geeignete Feststelleinrichtungen, wie z. B. durch die in Fig. i dargestellten Schienen 21, feststellen.
  • Wird bei einer derartigen Einstellung des Heilbettes entsprechend Fig. i der Rahmen 2o um seine Längsachse in Drehung versetzt, so wird bei dieser Drehung des Rahmens 2o das Kopf- bzw. Fußende des in dem Rahmen ig gelagerten Menschen abwechselnd gehoben und gesenkt.
  • Die schräge Einstellung des Rahmens ig durch Verdrehung um die Querachse i8 gegenüber der Ebene des Rahmens 2o kann sowohl vorgenommen werden, wenn der Rahinen2o eine waagerechte wie auch wenn der Rahmen 2o eine schräge Lage einnimmt.
  • Im allgemeinen wird bei der Benutzung des Heilbettes der Rahmen 2o derart schräg eingestellt, daß sein Kopfende höher liegt als sein Fußende, und zwar um ein solches 'Maß, daß auch bei einer Schrägstellung des Rahmens ig gegenüber dem Rahmen 2o, wie dies in Fig. i angedeutet ist. das Kopfende des vori dem- Rahmen ig getragenen Menschen bei der Drehung des Rahmens go um seine Längsmittelachse auch in dem Zeitpunkte, in dem das Kopfende desMenschen seine tiefste Lage einnimmt, dann immer noch höher liegt als .das in diesem Augenblick seine höchste Lage einnehmende Fußende des Menschen.
  • Die oben erläuterte und dargestellte gegenseitige Anordnung der Rahmen. ig und 2o mittels der Schienen 2 i ermöglicht in bequemer Weise die gewünschte Einstellung und Ablesung des Winkels zwischen den beiden Flächen der Rahmen ig und 2o.

Claims (1)

  1. PA.TENTANSPRUCFI: In Drehung zu versetzendes Heilbett, bei dem die zu behandelnde Person in einem Rahmen festgehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Rahmen den inneren Rahmen einer an sich bekannten kardanischen Aufhängung bildet, und daß die mittlere Längsachse des äußeren Rahmens der kardanischen Aufhängung waagerecht oder schräg im Drehbett angeordnet ist und die Ebene des inneren, um die Querachse sich verschwenkenden Rahmens zu der Ebene des äußeren, um die Längsachse sich verschwenkenden Rahmens unter einem beliebigen Winkel einstellbar und feststellbar ist.
DEM127181D 1933-09-01 1933-09-01 In Drehung zu versetzendes Heilbett Expired DE614271C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3200019A1 (de) * 1982-01-02 1983-07-14 geb. Wönnemann Ilse 5600 Wuppertal Wittmer Krankenbett
WO1984000683A1 (fr) * 1982-08-13 1984-03-01 Jean Albert Leo Denat Lit dissocie, a module capitonnes, a interconnexion fluidifiee, integrateur tous usages medico-chirurgicaux
FR2549367A2 (fr) * 1983-07-21 1985-01-25 Denat Jean Lit dissocie, a modules capitonnes, a interconnexion fluidifiee, integrateur tous usages medico-chirurgicaux

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3200019A1 (de) * 1982-01-02 1983-07-14 geb. Wönnemann Ilse 5600 Wuppertal Wittmer Krankenbett
WO1984000683A1 (fr) * 1982-08-13 1984-03-01 Jean Albert Leo Denat Lit dissocie, a module capitonnes, a interconnexion fluidifiee, integrateur tous usages medico-chirurgicaux
FR2549367A2 (fr) * 1983-07-21 1985-01-25 Denat Jean Lit dissocie, a modules capitonnes, a interconnexion fluidifiee, integrateur tous usages medico-chirurgicaux

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