DE614104C - Schmelzkessel fuer Stereotypiemetall - Google Patents

Schmelzkessel fuer Stereotypiemetall

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DE614104C
DE614104C DESCH103322D DESC103322D DE614104C DE 614104 C DE614104 C DE 614104C DE SCH103322 D DESCH103322 D DE SCH103322D DE SC103322 D DESC103322 D DE SC103322D DE 614104 C DE614104 C DE 614104C
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valve
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metal
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41DAPPARATUS FOR THE MECHANICAL REPRODUCTION OF PRINTING SURFACES FOR STEREOTYPE PRINTING; SHAPING ELASTIC OR DEFORMABLE MATERIAL TO FORM PRINTING SURFACES
    • B41D3/00Casting stereotype plates; Machines, moulds, or devices therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)
  • Lift Valve (AREA)

Description

  • Schmelzkessel für Stereotypiemetall Die Erfindung betrifft einen Schmelzkessel für Stereotypiemetall, bei dem der Auslauf des flüssigen Metalls aus dem Kessel durch ein Ventil geregelt wird. Die bekannten Schmelzkessel dieser Art haben den Nachteil, daß das Ventil nicht dicht hält.
  • Um das Ventil während des Betriebes dicht zu halten, wird gemäß dem Patent 6o5 129 der Hebel zum Heben und Senken des Auslaufventils und seine Verbindung mit dem Ventilkegel so ausgebildet und gelagert, daß mit ihm sowohl eine Dreh- als auch eine Verschwenkbewegung ausgeführt werden kann. Man kann also unmittelbar nach dem Aufsitzen des Kegels auf seinem Sitz eine Reibbewegung des Kegels ausführen oder auch den Ventilkegel in einer anderen Stellung als vorher auf seinen Sitz aufsetzen.
  • Ein Bewegen des Ventilkegels während des Anheizens des Schmelzkessels ist aber nicht möglich, insbesondere deswegen, weil das Schmelzgut, das ganz oder teilweise noch erstarrt ist, die Ventilspindel und den Ventilkegel an einer willkürlichen Bewegung durch den Handhebel hindert. Darum kommt es vor, daß gerade während des Anlieizens durch Wärmedehnungen oder andere vom Abschmelzvorgang herrührende Einflüsse der Ventil-kegel etwas von seinem Sitz gelüftet wird, so daß flüssiges Metall durch den entstandenen Ventilspalt entweichen kann und von der Auslaufschnauze abtropft.
  • Um diesen Nachteil zu verhüten, wird erfindungsgemäß der Schmelzkessel mit einer weiteren Vorrichturig versehen, durch die der Ventilkegel nach Beendigung des Gießens auf seinen Sitz niedergedrückt und so lange in dieser Stellung gehalten werden kann, bis das erstarrte Metall im Schmelzkessel nach dem Anheizen wieder flüssig geworden ist. Zu diesem Zwecke sind zwei rechts und links des Ventilsitzes im Boden des Schmelzkessels befestigte Zugstangen über die Ventilspindel hinausgeführt und dort durch ein Querhaupt verbunden; in der Mitte des Querhauptes ist ein mit einem Handrad versehener Gewindestift angeordnet, der niedergeschraubt die Ventilstange auf den Ventilsitz zu bewegt und den Ventilkegel fest auf- seinen Sitz drückt.
  • Durch die Erfindung wird das Lecken des Ventils auch während des Anheizens vermieden.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar stellen dar: Abb. i einen Querschnitt durch den Kessel und die Absperrvorrichtung und Abb. z einen Seitenriß dazu.
  • In dem Schinelzkess:elI( ist die Auslaßöffnung l angeordnet, die durch das Ventil V geöffnet und geschlossen wird und an die sich je nach Erfor4emi-s-@ein Kanal für den Abfluß des flüssigen Metalls- anschließt. Der Ventilkärper V ruht auf einem Sitz A. Auf dem Rand 3 des Schmelzkessels I( ist das Böckchen 5 angebracht, das die BewegungsvorrichtungB für die VentilspindelS bzw. den Ventilkörper V aufnimmt.
  • An dem oberen Teil 7 der Ventilspindel S ist ein Auge 33 vorgesehen, mit dem die Spindel S an dem Bolzen 16 des gegabelten Stückes 15 aufgehängt ist, das durch den Bolzen i 7 mit der Bewegungsvorrichtung B für die Spindel S gelenkig verbunden ist. An das gegabelte Stück 15 schließt sich der Hebel 1q. zum-Bewegen des Ventils S, V an. Um den Ventilkegel V auf seinen Sitz A niederzudrücken und festzuhalten, sind neben dem VentilsitzA Zugstangen 35, 36 in die Wand bzw. den Boden 34 des Kessels K eingeschraubt, die über die Ventilspindel S hinausragen und durch ein Querhäupt 37 verbunden sind, das in der Mitte in Richtung der Ventilspindel S einen Gewindestift 38 mit einem Handrad 39 trägt. Durch entsprechendes Drehen des Handrades 39 wird die Ventilspindel S in Richtung auf den Ventilsitz A bewegt und damit der Ventilkegel V auf seinen Sitz A gedrückt. Etwaige Ausdehnungen durch die Wärme beim Anheizen des Schmelzkessels I< sind nunmehr ohne Einfuß auf das Ventil V; das unangenehme Tropfen des Ventils während des Anheizens ist dadurch ausgeschaltet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schmelzkessel für Stereotypiemetall, bei dem der Auslauf durch ein heb- und senkbares Ventil geregelt wird, nach Patent 605 z29, dadurch gekennzeichnet, daß von der Kessehvand (3¢) mit dem Ventilsitz (A) Zugstangen (35, 36) bis oberhalb des oberen Endes der Ventilspindel (S) sich erstrecken und dört durch ein Querhaupt (37) verbunden sind, in dem ,ein mit einem Handrad (39) versehener auf und nieder schraubbarer Gewindestift (3$) angeordnet ist, der beim Niederschrauben auf das obere Ende der Ventilspindel (S) drückt und dadurch den Ventilkegel (V) auf seinen Sitz (A) preßt, beim Hochschrauben die Ventilspindel (S) aber freigibt, so daß das Ventil durch den ' Handhebel (i4) nach Belieben geöffnet und geschlossen werden kann.
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