DE653387C - Schmelzwanne - Google Patents

Schmelzwanne

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Publication number
DE653387C
DE653387C DES120981D DES0120981D DE653387C DE 653387 C DE653387 C DE 653387C DE S120981 D DES120981 D DE S120981D DE S0120981 D DES0120981 D DE S0120981D DE 653387 C DE653387 C DE 653387C
Authority
DE
Germany
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melting tank
valve
melting
lead
drain
Prior art date
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Expired
Application number
DES120981D
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Guhl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Schuckertwerke AG, Siemens AG filed Critical Siemens Schuckertwerke AG
Priority to DES120981D priority Critical patent/DE653387C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE653387C publication Critical patent/DE653387C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D3/00Charging; Discharging; Manipulation of charge
    • F27D3/15Tapping equipment; Equipment for removing or retaining slag
    • F27D3/1509Tapping equipment
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D1/00Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor
    • B26D1/01Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work
    • B26D1/04Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a linearly-movable cutting member
    • B26D1/06Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a linearly-movable cutting member wherein the cutting member reciprocates
    • B26D1/08Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a linearly-movable cutting member wherein the cutting member reciprocates of the guillotine type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

  • Schmelzwanne Zum Schmelzen von Zinn, Blei und seinen Legierungen sowie von Metallen mit ähnlichen Schmelztemperaturen werden Schmelzwannen mit lotrechten oder annähernd lotrechten Ablaufstutzen mit von oben eingesetzten Ventilspindeln verwendet. Werden die Ventile am Boden des Schmelzkessels undicht, so fließt das Blei in den Ablaufstutzen, wo es oxydiert, erstarrt und Krusten bildet. Von dem geschmolzenen durchfließenden Metall werden die Oxyde und Krusten mitgerissen und bilden, in dem aus dem Metall hergestellten Erzeugnis schlechte Stellen, die insbesondere bei Bleikabelmänteln zu Betriebsstörungen bzw. zum schnellen Schadhaftwerden des Kabels führen können.
  • Es ist daher schon vorgeschlagen worden, das Ventil nicht oben, sondern unten, und zwar von außen am Abflußstutzen anzuordnen. Hierdurch ergeben sich aber umständliche Befestigungseinrichtungen, weil an den Ablaufstutzen ein Rohr eingesetzt werden muß.
  • Diese Nachteile werden gemäß der Erfinduing bei Schmelzwannen mit von oben eingesetzter Ventilspindel dadurch vermieden, daß der Ablaufstutzen erweitert und der Ventilsitz an seinem unteren Ende des Ablaufstutzens angeordnet ist. Die Erweiterung des Ablaufstutzens bewirkt, daß er mit flüssigem Blei ständig gefüllt ist und daher eine so hohe Temperatur hat, daß sich auch in dem kurzen an # ihm anschließenden Abflußrohr das bei etwaigen Undichtigkeiten des Ventils austretende flüssige Blei nicht festsetzen kann. Damit der Ablaufstutzen und sein Inhalt stets die gewünschte Temperatur haben, wird vorteilhaft gemäß der Erfindung in der Ventilspindel eine Heizung vorgesehen, die bis an den Ventilsitz herangeführt ist. Dadurch wird erreicht, daß auch das in dem Ablaufstutzen befindliche Schmelzgut stets flüssig ist, so daß beim Öffnen des Ventils das Schmelzgut söfort ausströmen kann. Zurr Erwärmung des Ablaufstutzens ist ferner eine um den Ablaufstutzen greifende äußere Heizung vorgesehen. Damit sich an der Öffnung des Ablaufstutzens keine toten Ecken mit Schmelzgut versetzen können, ist gemäß der Erfindung an der Öffnung eine Verengung angeordnet, welche eine erhöhte Ge, schwindigkeit des durchströmenden Schmelzgutes und Wirbelbildungen bewirkt, so daß alle Räume um den Ventilsitz vom Schmelzgut durchströmt werden. Zu diesem Zweck kann die Ventilspindel am Ventilkopf eine Wulst haben, oder die innere Wand des Ablaufstutzens kann auch mit Vorsprüngen. versehen sein, so daß sie die Verengung bilden. Gegebenenfalls können auch beide Maßnahmen, also sowohl der Wulst am Ventilspindelkopf als auch Vorsprünge im Innern des Ablaufstutzens gleichzeitig zur Erzeugung der gewünschten Wirkung benutzt werden.
  • Der Ablaufstutzen hat weiter einen außen konischen Ansatz, an welchen das Abflußrohr befestigt wird. Damit nicht bei etwaiE Undichtigkeiten zwischen,dem konischen g# @ satt und dem Abflußrohr das außerordent-. lieh dünnflüssige Schmelzgut unter dem hohen Druck beim Ausfließen aus dem Schmelzkessel nach oben in die äußere Heizung des Ablaufstutzens bzw. in die Wärmeisolation um den Ablaufstutzen dringt, ist ein Abweisri.ng in Form .einer Hinterdrehung neben dem oberen Ende des konischen Ansatzes vorgesehen. Dieser bewirkt, daß etwa nach oben austretendes Blei nach unten abgelenkt wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Abbildung schematisch dargestellt. Die Schmelzwanne i hat einen Ablaufstutzen 2, welcher einen so großen inneren Durchmesser hat, daß um die in ihm angeordnete Ventilspindel, ein möglichst großer mit Schmelzgut ausgefüllter Raum 4 vorhanden ist. Die Ventilspindel, ist hohl und enthält einen Heizkörper 5, welcher sich bis in die Spitze 6 der Ventilspindel, erstreckt. Mit 7 ist ein Wulst an der Ventilspindel zur Erzeugung einer wirbelbildenden verengten Stelle 8 bezeichnet. Die äußere Heizung für den Ablaufstutzen i.st mit 9 beziffert. Der Ablaufstutzen hat einen außen konischen Ansatz i o, an welchem das Abflußrohr 12 angeordnet ist. Die Hinterdrehung i i dient als Abweisring zur Umlenkung des bei etwaigen Undichtigkeiten zwischen dem könischen Ansatz i o und dem Rohr 12 austretenden flüssigen Me-2:@.lls.

Claims (4)

  1. PATEN TANSPRÜ CHE i. Schmelzwanne, insbesondere 5 für Zinn, Blei und seine Legierungen und Metalle mit ähnlichen Schmelztemperaturen mit lotrechten oder annähernd lotrechten Ablaufstutzen mit von oben eingesetztere Ventilspindel, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablaufstutzen gegenüber der Austrittsöffnung der Schmelzwanne erweitert und der Ventilsitz am unteren Ende des Ablaufstutzens angeordnet ist.
  2. 2. Schmelzwanne nach dem Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Heizung in der Ventilspindel, die vorteilhaft bis an den Ventilsitz herangeführt ist.
  3. 3. Schmelzwanne nach dem Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Verengung (8) an der öffnung des Ablaufstutzens, die durch den oben mit einer Wulst (7) versehenen Spindelkopf (6) gebildet wird.
  4. 4. Schmelzwanne nach dem Anspruch i, gekennzeichnet durch einen außen konischen Ansatz (i o) für das Abflußrohr (12), der mit .einem Abweisring (13) zum Umlenken des nach oben austretenden Bleies versehen ist.
DES120981D 1935-12-28 1935-12-28 Schmelzwanne Expired DE653387C (de)

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DES120981D DE653387C (de) 1935-12-28 1935-12-28 Schmelzwanne

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DE653387C true DE653387C (de) 1937-11-22

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DE (1) DE653387C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1190147B (de) * 1959-11-02 1965-04-01 Dow Chemical Co Verfahren zum Betrieb eines Ventils in einer Leitung fuer schmelzfluessiges Metall und dafuer geeignetes Ventil

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1190147B (de) * 1959-11-02 1965-04-01 Dow Chemical Co Verfahren zum Betrieb eines Ventils in einer Leitung fuer schmelzfluessiges Metall und dafuer geeignetes Ventil

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