DE613798C - Kuehlschrank mit Speiseeiserzeuger - Google Patents
Kuehlschrank mit SpeiseeiserzeugerInfo
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- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23G—COCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
- A23G9/00—Frozen sweets, e.g. ice confectionery, ice-cream; Mixtures therefor
- A23G9/04—Production of frozen sweets, e.g. ice-cream
- A23G9/08—Batch production
- A23G9/12—Batch production using means for stirring the contents in a non-moving container
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Haushaltskühleinrichtungen, und zwar speziell auf Eiskremeerzeuger,
die in elektrischen Haushaltskühlschränken verwendet werden.
Bisher hat man Eiskreme und Tafeleis dadurch hergestellt, daß das Ausgangsmaterial in einem von einer Kältemischung umgebenen Behälter gerührt wurde, bis die Masse fest wurde. Diese Methode, Eiskreme herzustellen, ist jedoch sehr umständlich. Infolgedessen sind, nachdem die elektrisch betriebenen Haushaltskühlschränke in den letzten Jahren Eingang gefunden haben, Versuche gemacht worden, die Kältequelle dieser Kühlschränke an Stelle der Kältemischungen für die Eiskremeerzeugung zu benutzen. Bisher hatten jedoch diese Versuche zu keinem brauchbaren Ergebnis geführt.
Bisher hat man Eiskreme und Tafeleis dadurch hergestellt, daß das Ausgangsmaterial in einem von einer Kältemischung umgebenen Behälter gerührt wurde, bis die Masse fest wurde. Diese Methode, Eiskreme herzustellen, ist jedoch sehr umständlich. Infolgedessen sind, nachdem die elektrisch betriebenen Haushaltskühlschränke in den letzten Jahren Eingang gefunden haben, Versuche gemacht worden, die Kältequelle dieser Kühlschränke an Stelle der Kältemischungen für die Eiskremeerzeugung zu benutzen. Bisher hatten jedoch diese Versuche zu keinem brauchbaren Ergebnis geführt.
Um die notwendige Rührbewegung der für die Herstellung von Eiskreme verwendeten
Mischung in Eiskremeerzeugern, die mit Kühlschränken kombiniert werden, hervorzurufen,
sind Elektromotoren verwendet worden, welche vom Energiestromkreis des Kühlschrankes
gespeist werden und bei der Herstellung des Speiseeises dauernd eingeschaltet
sind. In der Mehrzahl der Haushaltskühlschränke sind die Kühlräume oder die zur Eiserzeugung dienenden Kammern, in welche
der Eiskremeerzeuger und sein Antriebsmotor hineingesetzt werden können, von begrenzter
Kühlkapazität. Infolgedessen treten Schwierigkeiten auf durch die Abwärme des Motors.
So wurde z. B. festgestellt, daß ein Motor, welcher eine für das ausreichende Durchrühren
der Mischung erforderliche genügende Kapazität besitzt, bei Dauerbetrieb so viel
Abwärme abgibt, daß der Kühlschrank bis zu einem solchen Grad belastet wird, daß die
Herstellung von Eis sehr verzögert oder sogar vorzeitig unterbrochen wird. Um die
Wärmeabgabe des Motors zu verkleinern, war es also notwendig, die Motoren für die
Eiserzeugung so klein zu bemessen, daß sie kaum mehr in der Lage waren, die Eiskreme
zu rühren, wenn sie breiig geworden war. Das Endprodukt konnte bei dieser Betriebsweise
nicht die gewünschte Eigenschaft haben.
Durch -die Erfindung werden die genannten Schwierigkeiten beseitigt, indem der Motor
zum Antrieb des Rührwerkes für den Eiskremeerzeuger, der im kälteerzeugenden Teil
des Kühlschrankes angeordnet ist, durch ein Regelorgan intermittierend eingeschaltet wird.
Das Regelorgan wird dabei so eingestellt, daß verhältnismäßig kurze Einschaltperioden des
Motors mit langen Ausschaltperioden abwechs.eln. Ferner wird dafür gesorgt, daß der
Motorstromkreis erst dann geschlossen wird, wenn die in den Eiskremeerzeuger eingefüllte
Mischung bis zu einer in der Nähe ihres Gefrierpunktes liegenden Temperatur abgekühlt
worden ist.
Eingehende Versuche haben ergeben, daß ein kräftiges Rühren der Mischung während
ίο regelmäßig wiederkehrender kurzer Zeitperioden
genau so wirksam für die Herstellung von Eiskreme ist, wie ein mäßiges andauerndes
Rühren. Man kann also bei Anwendung der Erfindung den Eiskremeerzeuger mit einem relativ starken Motor ausrüsten
und ein Kontrollsystem vorsehen, welches für die abwechselnde Ein- und Ausschaltung
dieses Motors sorgt. Da der Motor nur dann Wärme abgibt, wenn er im Betrieb ist, so
ao läßt sich durch geeignete Bemessung der Ein- und Ausschaltperiode die Gesamtwärmeabgabe
herabsetzen. Man kann auf diese Weise die Einrichtung so ausbilden, daß die Kühlkapazität des Kühlschrankes, in dessen
Verbindung der Eiskremeerzeuger gebraucht wird, völlig für den Betrieb des Apparates
ausreicht.
Zur abwechselnden Ein- und Ausschaltung des Rührwerksmotors kann irgendein Zeitschalter
verwendet werden. Thermostatisch gesteuerte Einrichtungen sind für diesen Zweck besonders geeignet insofern, als sie
eine zusätzliche automatische Kontrolle ermöglichen. Wenn man z. B. einen geeigneten
Motorkontrollthermostaten mit dem Eiskremeerzeuger verbindet, kann nach dem Einschütten
der anfangs noch warmen Eiskrememischung in den Behälter und Einsetzen des Erzeugers in den Kühlschrank die Einschaltung
des Motors so lange verzögert werden, bis die Mischung auf einen Punkt abgekühlt
ist, der in der Nähe der Gefriertemperatur liegt. Bei Erreichen dieser Temperaturgrenze
schaltet dann der Thermostat den Motor ein. Der Thermostat wird zweckmäßig in der
Form ausgebildet, daß er mit einer Heizeinrichtung versehen wird, die gleichzeitig mit
dem Motor eingeschaltet wird. Nach Verlauf weniger Sekunden verursacht diese Einrichtung
einen derartigen Temperaturanstieg, daß Motor- und Heizstromkreis wieder unterbrochen
werden. Darauf steht der Motor still, bis der Thermostat bis auf die kritische Temperatur
abgekühlt worden ist. Daraufhin wird Motor- und Heizstromkreis wieder geschlossen.
Diese Vorgänge wechseln sich so lange ab, als die Einrichtung mit der Energiestromquelle
verbunden ist. Da die Einschaltperiode wesentlich kürzer als die Ausschaltperiode
ist, so kann das Erstarren der Mischung keinen Schaden hervorrufen, da der Motor so bemessen ist, daß er die kurzzeitige
Einschaltung auch für den Fall verträgt, daß er ganz abgebremst wird.
In den Figuren ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Fig. ι zeigt eine "Seitenansicht des Eiskremeerzeugers.
Die Einrichtung besteht aus einem zylindrischen Behälter 10, dessen
offenes Ende mit einem abnehmbaren Deckel 12 versehen ist. An diesen ist abnehmbar ein
Getriebekasten 14 montiert, welcher den Elektromotor 16 tragt. Dieser Motor treibt
über das Getriebe das Rührwerk 18 an. Diese Einrichtung ist so bemessen, daß sie in den
Eiskasten 20 eines in Fig. 3 dargestellten Haushaltskühlschrankes eingesetzt werden
kann. Dem Motor 16 wird der Strom durch die Anschlußschnur 22 aus einer mit dem
Kühlschrank baulich vereinigten Steckdose zugeführt.
Wie es in Fig. 2 deutlich erkennbar ist, trägt der Motor 16 ein Ritzel 26, welches
über Zahnräder 27, 28, 29, 30, 31 die Hauptwelle des Getriebekastens 32 treibt. Das Ende
dieser Welle 32 ist als Vierkant 33 (Fig. 1 und 6) ausgebildet, welcher in ein entsprechendes
Loch am Ende 34 der Rührwerkswelle paßt. Das Rührwerk ist bei 36 und 38 gelagert.
In Fig. 6 sind die vier Einzelteile der Einrichtung besonders dargestellt, nämlich der
Eiskremebehälter 10, das Rührwerk 18, der bewegliche Deckel 12 und der Getriebekasten
mit dem Motor 14, 16, Der Deckel 12 drückt,
wenn er auf das offene Ende des Behälters 10 gesetzt wird, gegen eine Dichtung 40, die aus
Gummi oder einem anderen elastischen Material besteht. Diese Dichtung hat den Zweck,
einen flüssigkeitsdichten Abschluß zu erzielen und besteht aus einem solchen Material, daß
die Eiskreme davon nicht angegriffen oder verdorben werden kann.
Wie in Fig. 2 und 5 erkennbar ist, trägt der Deckel 12 auf der einen Seite einen
plattenartigen Vorsprung 50, der in ein entsprechendes auf der Wandung des Behälters
10 befestigtes Stück 52 eingreift. Rings um den Umfang des Behälters sind federnde Verschlußstücke
59 angeordnet. Diese Verschlußstücke bestehen, wie in Fig. 4 erkennbar ist,
aus einer Konsole 57, die an der Behälterwandung befestigt ist. Durch ein Scharnier
ist mit dieser Konsole eine Federklammer verbunden, welche auf die Deckplatte 12
drückt und sie fest gegen den Dichtungsring preßt. Motor- und Getriebekasten werden
in eine geeignete Bohrung 42 (Fig. 6), welche sich im Innern der Deckplatte 12 befindet,
ingesetzt und darin festgehalten durch einen am Boden befindlichen Vorsprung 44, der
hinter eine schmale Platte 45 gesetzt wird und
oben mit Hilfe eines ähnlichen Vorsprunges 46, der durch eine drehbar befestigte Lasche
47 gehalten wird.
Zur Schaltung des Motors ist ein Thermostat 60 vorgesehen, der auf der Unterseite des
Getriebekastens 14 montiert und mit einer Deckplatte 61 versehen ist. Die Einzelheiten
dieses Thermostaten 60 sind in Fig. 8 und 9 dargestellt. 62 ist die Trägerplatte des Thermostaten,
die auf beiden Seiten mit Isolationsmaterial 63 versehen ist, das dazu dient, die feststehenden Kontaktstücke 65 bis 68
voneinander und von der Platte 62 zu isolieren. Eine Bimetallscheibe 72, die eine Anzahl von
Kontakten 74 trägt, ist durch einen Bolzen 70 mit der Platte 62 verbunden. In der dargestellten
Schaltlage dient die Bimetallscheibe dazu, die feststehenden Kontaktstücke zu überbrücken.
ao Die Thermostatscheibe ist vorzugsweise so
ausgebildet, wie es im amerikanischen Patent ι 448 240 dargestellt ist. Derartige
Thermostatscheiben haben die Eigenschaft, daß sie sich bei einer bestimmten Temperatur
in der einen Richtung durchbiegen und bei Abkühlung bis zu einer zweiten von dem
ersten Wert abweichenden Temperatur in eine zweite Schaltlage umschnappen. Die Ansprechwerte
der Schaltscheibe können durch besondere Wärmebehandlung im Fabrikationsprozeß eingestellt werden. 76, jy und 79
sind Anschlußklemmen für die zu schaltenden Stromkreise. 80 ist ein Heizelement, welches
zwischen der Bimetallscheibe 72 und der Grundplatte befestigt ist.
Eine bevorzugte Verbindungsart des Thermostaten 60 im Motorstromkreis ist in Fig. 9
dargestellt. In dieser sind mit 22 die von einem Netz herkommenden Leitungen bezeichnet.
In einer dieser Leitungen ist der Thermostat eingeschaltet.
Bei den in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsformen
ist der Thermostat 60 am Getriebekasten 14 montiert. Diese Anordnung
ist besonders zweckmäßig, da sie eine einheitliche Konstruktion von Motor- und
Regeleinrichtung ergibt. Es hat sich als zweckmäßig herausgestellt, die Ansprechwerte
des Thermostaten so zu wählen, daß der Motorstromkreis geschlossen wird, wenn die Thermostattemperatur gerade unter den
Gefrierpunkt oder in die Gegend von — 10C
sinkt und daß die Unterbrechung des Stromkreises bei einer beträchtlich höheren Temperatur
des Thermostaten, etwa bei 27 bis 430C
erfolgt.
Der Thermostat wird vorzugsweise in der
Weise eingestellt, daß das Verhältnis von Einschaltzeit und Ausschaltzeit in der Größen-Ordnung
von 1 : 60 liegt. Infolgedessen kann die Kapazität des Motors unter Berücksichtigung
seiner Wärmeausstrahlung innerhalb der Kühlkammer um ein Vielfaches größer gemacht werden als für den Fall, daß ein
dauernd in Betrieb befindlicher Motor verwendet wird.
Die Zeit, welche erforderlich ist, um die Thermostatscheibe 72 bis zur Gefriertemperatur
herab zu kühlen, ist viel langer als die Zeit, welche bis zum Abschalten des Thermostaten
infolge der Erhitzung durch das Heizelement 80 vergeht, da der Deckel 61 und
andere Wärmeisolationsmittel die Einwirkung der Kälte verlangsamen. Das abwechselnde
Ein- und Ausschalten des Motors und Thermostaten geht so lange vor sich, als die Einrichtung mit Hilfe des Steckers an
den Stromkreis angeschlossen ist.
Für den Fall, daß die Eiskreme derart erstarrt ist, daß das Rührwerk sich nicht mehr
bewegen kann, kann kein Schaden für den Motor daraus entstehen, da die Einschaltperioden
verhältnismäßig kurz sind. Man braucht also keine komplizierten Sicherheitseinrichtungen
für den Motor vorzusehen, so daß die Einrichtung auch Jn dieser Hinsicht
sehr einfach ist.
Für einen Thermostaten mit bestimmter Charakteristik kann durch Bemessung der
Stärke des Heizelementes 80 und seiner Wärmeabgabe sowohl die Einschaltzeit als auch die Ausschaltzeit variiert werden. Indem
man die Wärmeabgabe des Thermostaten 72 vergrößert, wird die Ausschaltperiode des
Motors verkürzt. Praktisch kann eine solche Vergrößerung dadurch erzielt werden, daß
die Wärmeisolation zwischen der Thermostatscheibe und der Kühlraumluft verschlechtert
wird oder dadurch, daß der Thermostat auf einen solchen Teil des Kälteerzeugers gesetzt
wird, der eine niedrigere Temperatur besitzt.
Wenn der Thermostat 60, wie in Fig. 1 und 2 dargestellt ist, auf dem Getriebekasten
montiert wird, so ist er einer mittleren Temperatur zwischen Behälter 10 und Motor
,16 unterworfen. Er kühlt sich infolgedessen schneller ab, als wenn er in direkter Wärmeberührung
mit dem Motor 16 montiert wäre, da die Wärmeverluste des Motors die Temperatur
erhöhen. Andererseits kühlt er sich uo wieder schneller ab, als wenn er in direkter
Wärmeberührung mit dem Behälter 10 montiert wäre, dessen Temperatur in der Nähe
des Gefrierpunktes liegt.
Die letzte Art der Montage ist in Fig. 11
dargestellt. Hier ist der Thermostat 60 durch Haltefedern 84 auf den Behälter 16 gedrückt.
Sobald der Eiskremeerzeuger aus der Wärmeberührung mit dem Verdampfer 20
entfernt wird und einer Temperatur ausgesetzt wird, die oberhalb des Gefrierpunktes
liegt, kann der Motor nicht wieder einge-
61S798
schaltet werden. Man kann infolgedessen den Eiskremeerzeuger auf eine der im Kühlschrankinnern
befindlichen Roste 86 legen, ohne die Steckverbindung 24 zu lösen, da dann die Umgebungstemperatur oberhalb des
für das Einschalten des Motors erforderlichen kritischen Wertes liegt. Man kann auf
diese Weise die Eiskreme kühl halten, so lange, bis sie zum Verbrauch aus dem Kühlschrank
entnommen wird.
Für den Fall, daß man auf das automatische Ingangsetzen mit Hilfe des Thermostaten
verzichten will und nur die abwechselnde Ein- und Ausschaltung mit Hilfe des Thermostaten
vornehmen will, kann der Thermostat auch außerhalb des Kühlschrankes angeordnet werden oder an irgendeinem geeigneten Ort,
an welchem die Thermostattemperatur für das Schließen des Motorstromkreises so eingestellt
wird, daß sie oberhalb der Umgebungstemperatur liegt.
In Fig. 10 ist eine andere Schaltung für das Heizelement des Thermostaten gezeichnet.
Das Heizelement 80, welches von der niedrigohmigen Type ist, im Gagenstatz zu dem hochohmigen
Widerstandselement, das in Fig. 9 dargestellt ist, ist durch Anschluß an die Kontaktstücke 67 in Serie mit dem Motor 16
geschaltet. Während die Perioden der Motoreinschaltung bei der Schaltung nach Fig. 9
konstant und unabhängig von der Motorbelastung sind, hat die in Fig. 10 dargestellte
Serienschaltung des Heizelementes zur Folge, daß die Einschaltperioden des Motors sich im
umgekehrten A'erhältnis mit dem Quadrat des Motorstromes ändern. Wenn also die Motorlast wachst, so werden die Einschaltperioden
erheblich kürzer. Das kann in manchen Fällen von Vorteil sein.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Sie kann
z. B. auch angewendet werden bei chemischen Prozessen, wo eine Substanz bewegt werden
soE bei einer bestimmten, im wesentlichen konstanten Umgebungstemperatur und wo
diese Bewegung unterbrochen werden soll im Falle einer unzulässigen Temperaturänderung.
Claims (6)
1. Kühlschrank mit Speiseeiserzeuger, der in Wärmeaustausch mit dem kälteerzeugenden
Teil im Kühlschrank angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor für das Rührwerk des
Speiseeiserzeugers durch ein Regelorgan 55 periodisch eingeschaltet wird.
2. Kühlschrank nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch eine solche Einstellung des Regelorgans, daß verhältnismäßig kurze Einschaltperioden des Motors mit
langen Ausschaltperioden abwechseln.
3. Kühlschrank nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Thermostaten,
der den Motorstromkreis erst schließt, nachdem die im Speiseeiserzeuger eingefüllte
Mischung bis zu einer in der Nähe ihres Gefrierpunktes liegenden Temperatur abgekühlt ist.
4. Kühlschrank nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen Thermostaten,
der den Motor abschaltet, wenn die Temperatur, welcher der Speiseeiserzeuger ausgesetzt wurde, über den Gefrierpunkt
steigt.
5. Regelorgan nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Thermostat
mit einer Heizwicklung versehen ist, welche gleichzeitig mit dem Motor eingeschaltet
wird und welche die Temperatur des Thermostaten erhöht, so daß er infolge dieser Temperatursteigerungen den
Motor wieder abschaltet.
6. Kühlschrank nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine solche Einstellung
des Regelthermostaten, daß der Motor nur eingeschaltet werden kann, wenn die Umgebungstemperatur
des Speiseeiserzeugers unterhalb des Gefrierpunktes liegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Ι*"ΙΐΜΝ. OFDRUCKl' IN DKR
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US613798XA | 1933-08-25 | 1933-08-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE613798C true DE613798C (de) | 1935-05-24 |
Family
ID=22035413
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES111988D Expired DE613798C (de) | 1933-08-25 | 1933-12-07 | Kuehlschrank mit Speiseeiserzeuger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE613798C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2491952A (en) * | 1945-09-10 | 1949-12-20 | Dallas L Calmes | Food and cream freezer |
-
1933
- 1933-12-07 DE DES111988D patent/DE613798C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2491952A (en) * | 1945-09-10 | 1949-12-20 | Dallas L Calmes | Food and cream freezer |
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