DE613667C - Saugmundstueck fuer Staubsauger - Google Patents

Saugmundstueck fuer Staubsauger

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DE613667C
DE613667C DEI44221D DEI0044221D DE613667C DE 613667 C DE613667 C DE 613667C DE I44221 D DEI44221 D DE I44221D DE I0044221 D DEI0044221 D DE I0044221D DE 613667 C DE613667 C DE 613667C
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Germany
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mouthpiece
suction
air
air turbine
knocking
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Expired
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DEI44221D
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Inventia Patent Verwertungs Gesellschaft
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L9/00Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
    • A47L9/02Nozzles
    • A47L9/04Nozzles with driven brushes or agitators
    • A47L9/0405Driving means for the brushes or agitators
    • A47L9/0416Driving means for the brushes or agitators driven by fluid pressure, e.g. by means of an air turbine

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Nozzles For Electric Vacuum Cleaners (AREA)

Description

  • Saugmundstück für Staubsauger Die Erfindung bezieht sich auf ein Saugmundstück für Staubsauger, das außer einer Saugwirkung auch eine zusätzliche Klopfwirkung auf den zu reinigenden Gegenstand ausübt. Es ist vorgeschlagen worden, in die Öffnungen von Staubsaugermundstücken besondere federndeEinrichtungen hineinzuverlegen, die die Luft nur stoßweise durch die Öffnung durchlassen. Eine eigentliche Klopfwirkung wird aber durch diese Einrichtungen nicht erreicht, und außerdem ist der Betrieb derartiger Mundstücke abhängig von der Dichte des Teppichs oder anderer zu reinigender Gegenstände. Es sind ferner Mundstücke für Staubsauger bekannt, bei denen in der Mundstücköffnung umlaufende, starre oder gelenkig angeordnete Klopfkörper oder Bürsten vorgesehen sind, die entweder mechanisch durch den Antriebsmotor des Staubsaugers oder durch eine mit dem umlaufenden Bürstenkörper selbst, d. h. gleichachsig mit ihm, fest verbundene Turbine angetrieben werden. Die erstgenannten mechanisch angetriebenen Einrichtungen besitzen jedoch den Nachteil, daß Fäden, Putzwolle und derartige Verunreinigungen sich leicht um die umlaufenden Wellen aufwickeln und dadurch nicht nur die im Mundstück umlaufende, mit den Betätigungsgliedern versehene Welle, sonldern auch den Motor zum Stillstand bringen können, wodurch dieser unter Umständen durchbrennen kann. Die erwähnten mit umlaufenden Bürstenwalzen versehenen Mundstücke können keine Klopfwirkung auf den zu reinigenden Gegenstand. ausüben, sondern sind mehr als Kehrvorrichtungen zu betrachten. Bei dem Gegenstand der Erfindung werden diese Nachteile beseitigt. Er kennzeichnet sich im wesentlichen durch einen in bezug auf das Mundstück beweglich angeordneten Klopfkörper und eine von der Saugluft in Umdrehung versetzte im Klopfkörper gelagerte Luftturbine, deren Schwerpunkt außerhalb ihrer Drehachse liegt, wobei das Saugmundstück durch Federn mit dem Klopfkörper so verbunden ist, daß die dem Klopfkörper durch die Luftturbine mitgeteilte Energie vor der Umkehrung des Klopfkörpers aufgespeichert und für die Bewegung in entgegengesetzter Richtung nutzbar gemacht wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben, an das sich die folgende Beschreibung anschließt. Es zeigen Fig. i eine Ansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten Saugmundstücks, teilweise im Schnitt nach der Linie I-I der Fig. z, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. i, Fig. 3 einen Schnitt durch die Turbine nebst umgebenden Teilen in vergrößertem Maßstab, Fig. q. eine Platte, die mit Leitschaufeln für die Treibluft der Turbine versehen ist, Fig. 5 eine Draufsicht der Federeinrichtung zur Befestigung des Klopfkörpers an. ,dem Mundstück.
  • In den Fig. i bis 5 bezeichnet 12 eine Axial-Luftturbine mit Schaufeln 13. Der Klopfkörper besteht aus einem Stab 1q., der zweckmäßig mit einem rahmenartigen mittleren Teil 15 versehen ist. Die Luftturbine ist gemäß der Erfindung in dem Stab gelagert, und zwar derart, daß ein Wellenzapfen 16 mit dem rahmenartigen mittleren Teil verbunden ist, welcher Zapfen ein Kugellager 17 und die Luftturbine trägt. Die Drehachse der Luftturbine ist dadurch außerhalb ihres Schwerpunktes gelegt, daß ein Teil des -äußeren Turbinenumkreises massiv, d. h. ohne Schaufeln, ausgebildet ist, wie bei 18 (Fig. i) angedeutet ist. Die Luft zur Bewegung der Luftturbine wird durch Öffnungen ig in der Mundstückswand eingesaugt. Vor der Luftturbine ist eine Leitschaufeln 21 aufweisende Platte 2o vorgesehen. Hinter der Luftturbine ist eine durchlochte Scheibe 22 angeordnet, deren unterer Teil als Führung für den Stab 14 dient. Die Scheibe 22 kann dabei zweckmäßig mit seitlichen Öffnungen 5o versehen sein, durch die ein.Teil der Luft von der Luftturbine ausströmt, zum Zwecke, den den Stab 14 umgebenden Raum von gegebenenfalls eintretenden Staubteilchen o. dgl. reinzuspülen.
  • Der Stab 14 ist federnd mit dem Mundstück verbunden, z. B. mittels nveier Drahtfedern 23, die an ihren beiden Enden mit dem Stab und in ihrer Mitte mittels einer Schraube 24. mit dem Mundstück verbunden sind. Der Stab. 14 befindet sich in seiner Ruhelage etwas oberhalb der unteren Mundstücksebene. Die Federn sind dabei zweckmäßig so beschaffen, daß der Stab 14 in dieser Ebene nicht ausschwingen kann.
  • Das Mundstück ist der Länge nach in zwei Teile 25 und 26 unterteilt, die durch Schrauben 27 aneinander festgehalten werden. Der Mundstücksteil 25 ist zu einem Rohrstutzen 28 ausgebildet, der zur Aufnahme des Saugrohrs oder Saugschlauchs dient. Das Mundstück besteht außerdem aus einem rahmenartigen Füßstück 2,9, das mittels Bolzen 3o in dem Teil 25 gelagert ist. Die Berührungsflachen zwischen dem Fußstück 2g und den Teilen 25 und 26 sind dabei zylindrisch ausgeführt, so daß das Fußstück verschiedene Winkelstellungen zu dem übrigen Mundstück einnehmen kann, sich trotzdem aber luftdicht an dieses anschließt.
  • Die Wirkungsweise der Klopfvorrichtung ist wie folgt: Es wird angenommen, daß das Mundstück an einen Staubsauger angeschlossen ist, der in Betrieb versetzt wird. Ein Teil der Saugluft strömt dabei durch die Öffnungen ig und die Leitschaufeln 21 zu den Schaufeln 13 der Luftturbine 12, die dadurch in Umdrehung versetzt wird. Infolge ihrer Dezentrierung wird die Luftturbine und somit der sie tragende Stab 14 in Schwingungen versetzt, wodurch eine den Teppich gründlich reinigende Klopfwirkung erreicht wird. Durch die Federn 23 wird die dem Stab durch die Luftturbine mitgeteilteEnergie aufgespeichert und für die Bewegung in entgegengesetzter Richtung wieder nutzbar gemacht. Die Stärke der Federn ist, wie schön erwähnt, zweckmäßig so bemessen, daß der untere Rand des Stabes nicht in ,der unteren Ebene des Mundstücks ausschwingen kann. Der zu reinigende Teppich wird statt- dessen durch die Saugwirkung etwas hochgehoben, so daß der Stab inBerührung mit ihm kommt. Durch diese Einrichtung kann das Mundstück auch mit Vorteil beispielsweise zum Reinigen von gewöhnlichen Fußböden verwendet werden, in welchem Fall die Klopfwirkung überflüssig ist und nur ein unangenehmes Geräusch verursachen kann. Die durch die Klopf- und Saugwirkung losgerissenen Teilchen, wie Staub, Fäden o. dgl., werden durch die Öffnung 51 zu dem Staubsauger geführt. Infolge der drehbaren Lagerung des unteren Mundstückteils 29 erhält der Stab 14 seine richtige Höhenlage über dem zu reinigenden Gegenstand unabhängig davon, daß das am Rohrstutzen 28 angeschlossene Saugrohr gehoben oder gesenkt wird.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. i bis 5 wird Frischluft für -die Luftturbine benutzt, die außerdem so angeordnet ist, daß eine Ablagerung von Staubteilchen an ihr nicht stattfindet.' Die Luftturbine kann auch so ausgebildet wenden, daß sie die Treibluft nur mit Unterbrechungen durchläßt, wodurch der Saugluftstrom in Schwingungen versetzt wird, was dieReinigungswirkun:g noch erhöht.
  • Unter Umständen kann die Luftturbine in dem Klopfkörper selbst gelagert sein, wodurch Übertragungsyorrichtungen jeder Art zwischen diesen Teilen überflüssig werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Saugmundstück für Staubsauger, gekennzeichnet durch einen in bezug auf das Mundstück (25, 26) beweglich angeordneten Klopfkörper (14) und eine von der Saugluft in Umdrehung veröetzte, im Klopfkörper gelagerte Luftturbine (12), deren Schwerpunkt außerhalb ihrer Drehachse liegt, wobei das Saugmundstück durch Federn (23) mit dem Klopfkörper (14, 15) so verbunden ist, daß die dem Klopfkörper durch die Luftturbine mitgeteilte Energie vor der Umkehrung des Klopfkörpers aufgespeichert und für die Bewegung in entgegengesetzter Richtung nutzbar gemacht wird.
DEI44221D 1932-04-15 1932-04-16 Saugmundstueck fuer Staubsauger Expired DE613667C (de)

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DEI44221D DE613667C (de) 1932-04-15 1932-04-16 Saugmundstueck fuer Staubsauger

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DE2032756X 1932-04-15
DEI44221D DE613667C (de) 1932-04-15 1932-04-16 Saugmundstueck fuer Staubsauger

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DE613667C true DE613667C (de) 1935-05-23

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DEI44221D Expired DE613667C (de) 1932-04-15 1932-04-16 Saugmundstueck fuer Staubsauger

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