DE613589C - Neigvorrichtung, insbesondere fuer Scheinwerfer von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Neigvorrichtung, insbesondere fuer Scheinwerfer von Kraftfahrzeugen

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DE613589C
DE613589C DEM126227D DEM0126227D DE613589C DE 613589 C DE613589 C DE 613589C DE M126227 D DEM126227 D DE M126227D DE M0126227 D DEM0126227 D DE M0126227D DE 613589 C DE613589 C DE 613589C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/02Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
    • B60Q1/04Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights
    • B60Q1/06Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights adjustable, e.g. remotely-controlled from inside vehicle
    • B60Q1/068Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights adjustable, e.g. remotely-controlled from inside vehicle by mechanical means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Neigvorrichtung, insbesondere für Scheinwerfer von Kraftfahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf eine Neigvol-richtung für Scheinwerfer von Kraftfahrzeugen, um die Richtung des Lichtbündels hauptsächlich zu dem Zweck ändern zu können, daß das Blenden beim Kreuzen von zwei Fahrzeugen vermieden wird.
  • Der Scheinwerfer sitzt in bekannter Weise an einem Teil, der auf einem feststehenden Traggestell um eine waagerechte Achse schwingbar gelagert ist und durch ein Glied mit einer Hubscheibe in Verbindung steht, die unter der Wirkung einer Feder um eine im Traggestell gelagerte, parallel zur Schwingungsachse des Scheinwerfers angeordnete Achse mittels eines Seil- oder Bowdenzuges @o. dgl. vom Führersitz aus geschwenkt werden kann.
  • Das Neue besteht darin, daß die Hub scheibe als Führungsscheibe ausgebildet ist und eine spiralförmige Führungsnut aufweist, deren Mittelpunkt in der Schwingungsachse der Führungsscheibe liegt und in der das aus einer Laufrolle bestehende Verbindungsglied geführt ist.
  • Zwei Ausführungsformen der Erfindung werden nachstehend beschrieben und sind in der Zeichnung dargestellt. ns zeigen: Abb. i eine Seitenansicht einer Ausführungsform der Neigvorrichtung in der gewqhnlichen Gebrauchsstellung des Scheiniverfers mit abgenommenem Gehäusedeckel, Abb, z eine gleiche Ansicht mit dem Scheinwerfer in der geneigten Stellung, Abb. 3 eine Vorderansicht zu Abb. i mit teilweisem Schnitt durch das Gehäuse der Neigvorrzchtung, Abb. q einen Schnitt nach der Linie A,A, der Abb. 2, in größerem MaBstabe gezeichnet, Abb. 5 einen Schnitt nach der Linie B-B der Abb. i, Abb. 6 einen Schnitt nach der Linie C-C der Abb: i, Abb. 7 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform der Neigvorrichtung mit abgenommenem Gehäusedeckel, Abb.8 das Gehäuse der Neigvorrichtung mit einzelnen Teilen derselben, Abb. g einen Schnitt nach der Linie D@-D der Abb. 7 mit aufgesetztem Deckel, Abb, i o das Gehäuse in Vorderansicht und die -Abb. i l bis 18 Einzelheiten der Neigvorrichtung in schaubildlicher Darstellung.
  • Bei der ersten in den* :,bb. i bis 6 dargestellten Ausführungsforen ist der Scheinwerfer P durch ein geeignetes Mittel, z. B. eine Mutter i, auf dem Ende einer mit einem. bügelförmigen, schwingenden Teil 3 fest verbundenen Achse 2 befestigt, in deren Verlängerung an dem Teil 3 eine Achse 4 liegt. Der schwingende Teil 3 ist durch die Achsen 2 und 4 in den Bohrungen 5 und 6 eines Traggehäuses 7 gelagert, das an einem festen Teil des Fahrzeuges, z. B. am Kotflügel A, angebracht ist. Der die Achse 4 tragende längere Schenkel des Bügels 3 trägt .einen Achszapfen 8, an dessen Ende eine Rolle 9 drehbar gelagert ist. Der Abstand der theoretischen Schwingungsachse des Bügels 3 von der theoretischen Drehachse der Rolle 9 wird zweckmäßig möglichst groß gewählt, damit die theoretische Achse der Rolle eine Fläche beschreibt, die sich möglichst einer Ebene nähert.-- Die Rolle 9 läuft in einer Doppelführung, die durch eine in einer Scheibe i i vorgesehenen Führungsmut i o gebildet wird. Die Scheibe i i ist mittels einer Achse 14 in Bohrungen 12 und 13 des Traggehäuses 7 drehbar gelagert. Die Führungsnut io ist spiralförmig ausgebildet. Der Mittelpunkt der Spirale liegt in der Mittellinie der Achse 14 der Scheibe i i. Die beiden Enden i o', i o" der Spiralnut io sind so angeordnet, daß die beiden Endlagen der geometrischen Achse der Laufrolle 9 eine Ebene bestimmen, die durch die geometrische Achse der Führungsnut io geht. Die Achse 14 trägt ferner ein Triebrad 15, das mit einer Zahnstange 16 in Eingriff steht. Diese ist auf einem rohrförmigen Teil 17, der mit dem Traggehäuse 7 fest verbunden ist, mittels zweier Ringe 18 'und i9 geführt und weist an der Rückseite des oberen Endes einen Vorsprung 2o auf, der durch einen im rohrförmigen Teil 17. vorgesehenen Längsschlitz 2i greift und innerhalb des Teiles 17 gleitet. Eine Feder 22; die sich gegen das untere Ende des rohrförmigen Teiles 17 stützt, versucht die Zahnstange 21 in ihre obere, in der Abb. i dargestellte Lage zu drücken. Ein den Teil 17 durchsetzender biegsamer Seilzug 23 ist durch beliebige geeignete Mittel am Vorsprung 2o der Zahnstange befestigt. Der Seilzug ist mit einem im Handbereich des Führers angeordneten Betätigungsteil verbunden.
  • Die Arbeitsweise der Neägvorrichtung ist folgende Wenn der Führer einen Zug auf den biegsamen Seilzug 23, z. B. über einen Handgriff oder einen Fußhebel, ausübt, so wird hierdurch die Zahnstange 16 bewegt, wodurch das Triebrad 15 gedreht und die Feder 22 zusammengedrückt wird. Das Triebrad 15 nimmt hierbei die Hubscheibe i i mit und dreht die Führungsnut i o um eine und eine halbe Umdrehung. Die in der Führungsnut io laufende Roile 9 wird dadurch gegen den Mittelpunkt der spiralförmigen Nut bis zur äußersten, in der Abb.2 dargestellten Stellung gezogen. Hierbei schwingt der Bügel 3 um seine Achszapfen 2 und 4 in den Lagerungen 5 und 6 des Traggehäuses 7 um ein entsprechendes Stück, bis der Scheinwerfer die in der Abb.2 gezeigte StellungP' einnimmt. Beim Loslassen des biegsamen Seilzugs durch den Führer wird die Feder 22 freigegeben, die'die Zahnstange nach oben drückt und den Scheinwerfer dadurch in die ursprüngliche Lage zurückführt.
  • Der Scheinwerfer wird in jeder Winkelstellung durch eine selbsttätige Verriegelung festgehalten, so daß die durch Uneb.eriheiten der Fahrstraße verursachten Stöße und die Rückwirkungen jeder Art, denen der Scheinwerfer ausgesetzt ist, diesen nicht aus seiner eingenommenen Stellung bringen können. Dieses ergibt sich dadurch, daß ein Verbindungsglied, und zwar im dargestellten Ausführungsbeispiel die Laufrolle, eine Verschiebung ausführt, die zur Führungsnut der Hubscheibe im wesentlichen stets senkrecht ist.
  • Bei der Ausführungsform nach den Abb, 7 bis 18 weist das Traggehäuse 24 der N@eigvorrichtung eine Mutter 25 für deren Befestigung und eine rohrförmige, mit einer Gegenmutter 27 versehene Schraube 26 auf (Abb. 7 und 18), durch die das biegsame Bedienungsglied, z. B. ein Seil23, geführt ist und die als Einstellvorrichtung für das Seil dient. Das Traggehäuse 24 ist im Innern in der Mitte mit einem eine Gewindebohrung 29 aufweisenden Auge 28 und mit einem weiteren bei 31 ausgebohrten Auge 30 versehen. Ferner ist an der seitlichen Gehäusewand noch ein nach innen vorspringendes Auge 25' (s. Abb.8) vorgesehen, in das eine Schraube 25 eingeschraubt werden kann. In der* Bohrung 31 und in einer gegenüberliegenden Bohrung 34, die- in einem an der Außenseite des Traggehäuses 24 befestigten Tragarm 35 vorhanden ist, ist eine Welle 32 gelagert, auf welcher der Scheinwerferhalter 33 aufgekeilt ist. Auf dieser Welle ist innerhalb- des Traggehäuses ferner ein Kurbelarm 36 fest aufgesetzt, der an seinem Ende einen Zapfen 37 trägt, auf dem eine Rolle 38 aufgeschoben ist. Eine Feder 39, die zum Ausgleich des Spiels dient, ist durch Schrauben 4o auf der Stirnfläche des Kurbelarmes 36 befestigt. Das Traggehäuse 24 . weist ferner auf seinem Rande vier Aussparungen 41 und eine Bohrung 42 auf.
  • In den Abb. i i und 17 ist eine Scheibe 43 dargestellt, in welcher auf der einen Seite eine spiralförmige Nut 44 vorgesehen ist, in deren Mitte ein Zapfen 45 sitzt, der eine konzentrische Durchbohrung 46 aufweist. Auf der anderen Seite der Scheibe ist ein konzentrischer Lagerring 47 mit einer nutenförmigen Unterschneidung 48 vorgesehen. Der Lagerring schließt eine zylindrische Aussparung 49 ein.
  • Die Scheibe 43 wird von einer durch die Bohrung 46 gehenden Achse 5o (Abb. 12) getragen, deren eines Ende einen Gewindezapfen 5 i besitzt, der in die Gewindebohrung 29 des Traggehäuses eingeschraubt ist; der scheibenförmige Kopf 52 dieser Achse enthält einen das Einschrauben ermöglichenden Schlitz 53 und legt sich in die Aussparung 49 der Scheibe 43 ein. Die Achse 5o hat eine konzentrische mit Innengewinde versehene Bohrung 54.
  • Auf dem Lagerring 47 ist eine ringförmige Platte 55 aufgeschoben, deren Lappen 56 in die Aussparungen 41 auf dem Rande des Traggehäuses 24 (Abb. 7) eingreifen. Die Platte 55 besitzt einen Einschnitt 57, in den sich das Auge 25' des Traggehäuses einlegt. Gegen die Platte 55 legt sich eine Spiralfeder 58, deren inneres Ende :eine Öse 59 besitzt, durch welche die Feder auf dem Lagerring 47 der Scheibe 43 mittels einer Schraube 61 befestigt wird, die in eine Gewindebohrung 62 (Abb. i i) des Lagerringes eingreift. Das andere Ende der Feder 58 ist zu einer Hülse Goa zusammengerollt, in die ein am Deckel 64 des Traggehäuses 24 sitzender Zapfen 63 eingreift (Abb, 15). Der Deckel 64 hat in der Mitte eine Bohrung 65 und auf seinem Rande einen Stift 66, der in die Bohrung 42 des Traggehäuses paßt. Durch Einschrauben einer Schraube 67 (Abb-. 16) in die Gewindebohrung 54 der Achse 5o wird der Deckel 65 befestigt.
  • Das durch die rohrförmige Schraube 26 (Abb.7) hindurchgeführte Zugseil23 ist um die Nut 48 gewunden, in der das Ende befestigt ist.
  • Wenn das Seil durch ein geeignetes Betätigungsglied bewegt wird, wird die Scheibe 43 mit der Führungsnut 44 gedreht, wodurch über die Laufrolle 38 und den Kurbelarm 36 das Neigen des Scheinwerfers entgegen der Wirkung der Feder 58 erfolgt. Sobald die Wirkung des Zugseiles 23 aufhört, wird der Scheinwerfer durch die Feder 58 in die gewöhnliche Stellung zurückgeführt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Neigvorrichtung, insbesondere für Scheinwerfer von' Kraftfahrzeugen, bei welcher der Scheinwerfer an einem Teil sitzt, der auf einem feststehenden Traggestell um eine waagerechte Achse schwingbar gelagert ist und durch ein Glied mit einer Hubscheibe in Verbindung steht, die unter der Wirkung einer Feder um eine im Traggestell gelagerte, parallel zur Schwingungsachse des Scheinwerfers angeordnete Achse mittels eines Seil-oder Bowdenzuges o% dgl. vom Führersitz aus geschwenkt werden kann, dadurch gekennzeichnet, 'daß die Hubscheibe als Führungsscheibe (i i bzw. 43) ausgebildet ist und eine spiralförmige Führungsnut (10 bzw. 44) aufweist, deren Mittelpunkt in der Schwingungsachse der Führungsscheibe liegt und in der das aus einer Laufrolle (9 bzw. 38) bestehende Verbindungsglied geführt ist. '
  2. 2. Neigvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dei# Führungsscheibe (i i) und dem Bowdenzug eine Zahnstange (16) eingeschaltet ist, die unter der Wirkung einer m einem Führungsrohr (i7) liegenden Feder (22) steht und mit einem auf der Führungsscheibenwelle (14) sitzenden Triebrad (15) zusammenarbeitet.
  3. 3.Neigvorrichtung nach denAnsprücheni und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Geradeausstellung des Scheinwerfers die Enden (i o', i o") der Führungsnut (10 bzw. 43) in einer waagerechten Ebene liegen, die durch die Längsachse der Führungsscheibenwelle (i4) geht, und daß ferner der Abstand der geometrischen Schwingungsachse des das Verbindungsglied (9 bzw. 38) tragenden Teiles (3 bzw. 36) von der geometrischen Achse des Verbindungsgliedes so gewählt ist, daß die Verschiebung dieses Gliedes im wesentlichen senkrecht zu der inneren Führungsfläche der Führungsnut (io, 43) erfolgt.
DEM126227D 1933-01-24 1934-01-20 Neigvorrichtung, insbesondere fuer Scheinwerfer von Kraftfahrzeugen Expired DE613589C (de)

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