DE61347C - Einspannvorrichtung für Fafsdaubenfugenmaschinen - Google Patents
Einspannvorrichtung für FafsdaubenfugenmaschinenInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27B—SAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
- B27B29/00—Gripping, clamping, or holding devices for the trunk or log in saw mills or sawing machines; Travelling trunk or log carriages
- B27B29/08—Trunk or log carriages with gripping means designed to pass the saw blade(s), especially for band saws; Arrangement of gripping accessories thereon; Turning devices thereon
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27H—BENDING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COOPERAGE; MAKING WHEELS FROM WOOD OR SIMILAR MATERIAL
- B27H3/00—Manufacture of constructional elements of tubes, coops, or barrels
- B27H3/02—Manufacture of barrel staves
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
Die beschriebene Schneidvorrichtung ermöglicht das Schneiden von Fafsdauben genau
gleicher Breite und übereinstimmender Kantenwinkel dadurch, dafs zwei Kreissägen unter
entsprechendem Winkel einander gegenüber angeordnet sind, gegen welche die Dauben mittelst
Schlittens für den Schnitt vorbewegt werden. Hierbei ist das Aufspannen der Dauben auf
die Spannfläche des Schlittens dadurch ermöglicht, dafs nach dem Einstecken des einen
Daubenendes unter einen Schnapphaken das andere Ende durch Treten eines Pedals mittelst
eines mit diesem verbundenen Griffhakens, dessen Schaft, zwischen zwei Rollen geführt,
beim Niederziehen zugleich einen Ausschlag nach vorn veranlafst, auf die Spannfläche niedergezogen wird, wobei der andere Schnapphaken
über das Daubenende einspringt. Wenn der eine Schnapphaken auf einen Anschlag trifft
und das eine Ende der Daube losläfst, schlägt letzteres unter eine Führung, welche die Daube
zwischen Rollen hindurch abführt.
Fig. ι der Zeichnung zeigt einen Querschnitt, Fig! 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung
und Fig. 3 eine Einzelheit der Schlittenführung.
Die zum Schneiden der Fafsdauben dienenden beiden Kreissägen A liegen unter passendem
Winkel zu einander (Fig. 1) und sitzen auf entsprechend geneigten Wellen B, an deren
Enden sie mittelst der Muttern b" festgeschraubt sind. Die Wellen sind in Lagern b' des Gestelles
gelagert und tragen die Antriebsriemscheiben b'. Zur Erleichterung des Schnittes
sind die einander zugekehrten Flächen der beiden Kreissägen schwach gehöhlt.
Die Aufspannfläche des Schlittens C entspricht
der üblichen Wölbung der Fässer, für welche die Dauben zu schneiden sind. Behufs
Aufspannens der Daube wird das eine Ende derselben, wie aus Fig. 2 ersichtlich, zunächst
in den Schnapphaken F eingeschoben, der am Schlitten C gelagert ist und auf dessen
unteren Arm die Feder/ wirkt. Alsdann wird das andere Ende der Daube mittelst des Griffhakens
G erfafst, dessen langer Schaft zwischen Rollen G* geführt und durch Stange G2 mit
dem Pedal G3 verbunden ist.
Durch einen Tritt auf das Pedal macht der Griffhaken G zufolge seiner Führung neben
der Abwärtsbewegung zugleich einen Ausschlag nach vorwärts und fafst dabei das andere Ende
der Daube, wodurch letztere aus der punktirten Lage (Fig. 2) in die in vollen Linien
dargestellte Lage, d. h. auf die Spannfläche des Schlittens C gezogen wird und auf den Schnapphaken
E trifft, der nach Zurückweichen mittelst der Feder e über das Ende der Daube vorschnellt
und sie dadurch festgespannt erhält. Das freigelassene Pedal G3 wird durch Feder G'
wieder in die Ausgangsstellung zurückgeführt.
Wird nun mittelst der Handhabe M Stange m und des Armes J die Kupplung der von einem
offenen Riemen getriebenen Scheibe R, Fig. 3, in das eine der Stirnräder H eingerückt, so
bewegen diese die Daube c' zufolge ihres Eingriffes in die Stangenverzahnung c" des Schlittens
C zwischen die beiden Kreissägen A für den Schnitt vor. In das zweite Stirnrad H
kann behufs Rückbewegung die Kupplung der von einem gekreuzten Riemen getriebenen
Scheibe R' eingerückt werden, und zwar eben-
Claims (1)
- falls durch entsprechendes Verlegen der Handhabe M, worauf der Schlitten zurückgeht. Wenn bei der Vorwärtsbewegung der Arm des Hakens F auf den Anschlag N trifft (Fig. 2), läfst der Haken die Daube los, das Ende der letzteren schlägt unter die Führung ο, welche die Daube zwischen die Rollen P, Fig. 2, hindurch aus der Vorrichtung abführt. Die Bewegung des Schlittens dauert fort, bis der um den Bolzen i, Fig. 3, drehbare Arm / auf den schrägen Anschlag K trifft, wodurch die Kupplung der Riemscheibe R ausgerückt und die Kupplung der mittelst gekreuzten Riemens getriebenen Scheibe R' eingerückt und die Bewegung des Schlittens umgekehrt wird, worauf die Bewegung dadurch unterbrochen wird, dafs der Arm / an den schrägen Anschlag L, Fig. 2, stöfst und beide Kupplungen ausrückt (Fig. 3).Pateντ-Anspruch:Ein Einspannvorrichtung für Fafsdaubenfügemaschinen, bei welcher die Daube (c'J mittelst Schlittens (C) 'vorbewegt wird, welcher das Aufspannen der Daube zwischen zwei Schnapphaken (E F) dadurch ermöglicht, dafs nach Einstecken des einen Daubenendes in den einen Haken (F) das andere Ende durch Treten eines Pedals (Gs) mittelst eines mit diesem verbundenen Griffhakens (G) auf die Spannfläche des Schlittens (C) niedergezogen wird, wobei der andere Haken (E) über das betreffende Daubenende selbsttätig einspringt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE61347C true DE61347C (de) |
Family
ID=335414
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT61347D Expired - Lifetime DE61347C (de) | Einspannvorrichtung für Fafsdaubenfugenmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE61347C (de) |
-
0
- DE DENDAT61347D patent/DE61347C/de not_active Expired - Lifetime
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