DE613096C - Reibungskupplung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Reibungskupplung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE613096C
DE613096C DEB149610D DEB0149610D DE613096C DE 613096 C DE613096 C DE 613096C DE B149610 D DEB149610 D DE B149610D DE B0149610 D DEB0149610 D DE B0149610D DE 613096 C DE613096 C DE 613096C
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Germany
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pressure plate
lever
clutch
motor vehicles
friction clutch
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Expired
Application number
DEB149610D
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English (en)
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Borg & Beck Co
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Borg & Beck Co
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Application granted granted Critical
Publication of DE613096C publication Critical patent/DE613096C/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/58Details
    • F16D13/70Pressure members, e.g. pressure plates, for clutch-plates or lamellae; Guiding arrangements for pressure members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

In Reibungskupplungen, wie sie namentlich für Kraftfahrzeuge verwendet werden, wird eine Druckplatte durch Federn in feste Anlage gegen eine von dem Schwungrad ©.dgl. durch Reibung mitgenommene Kupplungsscheibe gebracht, und wenn es sich darum handelt, die Kupplung auszurücken, wird die Druckplatte von der Kupplungsscheibe durch Hebel abgehoben. Diese Hebel schwingen um Zapfen, welche an zweckmäßig nachstellbaren Bolzen angeordnet sind, und die Bolzen befinden sich einstellbar in einer Abdeckplatte für die ganze Kupphing. Das Neuheitliche der vorliegenden Erfindung ist in der Ausbildung der Abdrückhebel zu sehen, welche infolge ihrer besonderen Ausbildung aus Blech erzeugt und zur Verstärkung auf U-förmigen Querschnitt zurechtgepreßt sind, so daß also die wesentlichsten Teile der ao Kupplung ohne besondere nachträgliche Bearbeitung durch Stanzen und Pressen erzeugt werden können. Eine Gabelung an diesen Hebeln umgreift jene Vorsprünge der Druckplatte, welche von letzterer durch den Deckel hindurchragen und als Mitnehmer für den Deckel dienen.
Ein Ausführungsbeispiel ist in den Zeichnungen dargestellt.
Abb. ι ist ein Schnitt durch eine solche Kupplung.
Abb. 2 ist eine Stirnansicht von der Deckelseite her.
Abb. 3 zeigt dieselbe Kupplung in Verbindung mit einem etwas abgeänderten Schwungrad, und
Abb. 4 ,zeigt einen solchen Hebel in schaubildlicher Ansicht,
Die Hauptteile der Kupplung sowie ihre An- und Abstellvorrichtung können beliebig gewählt sein. Das Schwungrad 1 befindet sich auf der von dem Motor gedrehten, nicht dargestellten Welle, und die An- und Abstellvorrichtung umfaßt eine Buchse 2 auf einer nicht dargestellten getriebenen Welle. Diese Teile sind in ein Gehäuse 3 eingeschlossen. Die Kupplungsscheiben 5 in Gestalt von ringförmigen Reibungsscheiben werden durch eine Druckplatte 4 für gewöhnlich zusammen- und gegen das Schwungrad 1 gepreßt. Um diesen Andruck der Platte 4 aufrechtzuerhalten, 5<> ist an dem Schwungrad eine Deckelplatte 7 durch Bolzen 8 befestigt, und zwischen sie und die Druckplatte 4 sind die starken Druckfedern 9 eingelegt. Zur Abhebung der Druckplatte 4 von den Reibscheiben 5 und demnach zur Ausrückung der Kupplung dienen die Kupplungshebel 10. Nach. Abb. 1, 3 und 9 sind diese Kupplungshebel erfindungsgemäß aus Blech hergestellt und auf im wesentlichen U-förmigen Querschnitt zurechtgepreßt. Durch die Seitenwände 25 des Hebels erstreckt sich, ein darin vernieteter Schwingzapfen 23, der die Öse 24 am inneren Ende eines Bolzens 11 durchsetzt. Der Gewindeteil 22 des Bolzens ragt durch den aus Blech erzeugten Hebel nach außen und ist einstellbar durch die Muttern 22' an der Deckelwand 7 befestigt. Nach Abb. 4 hat der Hebel an dem äußeren Ende bei 27, einen Einschnitt, um hier eine Gabel zu erzeugen,
und diese Gabel umfaßt einen von der Druckplatte 4 in Achsrichtung vorstehenden Ansatz 17, so daß dieser Ansatz von dem Hebel mitumfaßt wird und eine seitliche Verschiebung oder seitliche Ausschwingung des Hebels mit Bezug auf den Ansatz nicht stattfinden kann. Jeder Hebel wird daher stets in der richtigen Radiallage mit Bezug auf die Druckplatte 4 erhalten.
Um den Eingriff auf den Ansatz 17 der Druckplatte ohne übermäßige Beanspruchung und ohne Verzerrung der Querschnittsform des Hebels aufrechtzuerhalten, hat der Hebel an seinem äußeren Ende bei 29 eine Ausbeulung, mit welcher er auf den Ansatz 17 des Hakens eingreift. Dieser Haken durchsetzt einen Ausschnitt 18, der in der Druckplatte vorgesehen ist.
Eine Feder 30 in Gestalt eines Bügels ist nach Abb. 2 bei 31 mit der Deckelplatte 7} verankert, und der Querteil des Bügels wirkt auf den Hebel 10 ein, um das innere Ende 26 des Hebels für gewöhnlich in einem geringen Abstand von der Buchse 2 zu sichern, die in bekannter Weise vorgeschoben werden kann, wenn es sich darum handelt, die Druckplatte entgegen der Wirkung der Feder 9 von ihrem Sitz auf den Reibscheiben 5 abzuheben. Durch entsprechende Verstellung der Mutter- 22' kann die Achse des Schwingzapfens 23 mehr oder weniger nahe an den Boden des Deckels 7 herangebracht werden und demnach eine genaue Einstellung aller Hebel "so bewerkstelligt werden, daß sie gleichzeitig in Wirkung treten. Die Einstellung der Hebel erfolgt immer so, daß die Ausbeulung 29 in Eingriff mit der Nase des Hakens 17 durch die Bügelfeder 30 gehalten wird. Infolge des Eingriffs des Schwingzapfens 23 auf den Bolzen 11 wird der Hebel gegen seitliche Ausschwingung an dem Bolzen gesichert, wozu auch die Umfassung des Ansatzes 17 durch die Gabel 27 beiträgt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Reibungskupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einer durch Federn gegen eine Kupplungsscheibe gedrückten Druckplatte, die durch radiale ausschwingbare Hebel außer Eingriff mit der Kupplungsscheibe bewegt wird, wobei die Hebel *■ um je eine Querachse ausschwingen, die einen Tragbolzen durchsetzt, der in der Stirnwand des Kupplungsdeckels befestigt ist, gekennzeichnet durch einen U-förmig gebogenen Schwinghebel aus Blech, dessen äußeres Ende (bei 27) gegabelt ist, um einen hakenförmigen Ansatz (17) an der Druckplatte (4) zu umgreifen und zu erfassen, wobei die Ansätze (17) durch Löcher (18) des Deckels (7) hindurchragen, damit die Druckplatte (4) von dem Deckel (7) mitgenommen wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB149610D 1931-04-22 1931-04-22 Reibungskupplung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE613096C (de)

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