DE612262C - Anfeuchter - Google Patents

Anfeuchter

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DE612262C
DE612262C DET43420D DET0043420D DE612262C DE 612262 C DE612262 C DE 612262C DE T43420 D DET43420 D DE T43420D DE T0043420 D DET0043420 D DE T0043420D DE 612262 C DE612262 C DE 612262C
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Germany
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sponge
dampening
container
water
rubber
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DET43420D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43MBUREAU ACCESSORIES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B43M11/00Hand or desk devices of the office or personal type for applying liquid, other than ink, by contact to surfaces, e.g. for applying adhesive
    • B43M11/04Hand or desk devices of the office or personal type for applying liquid, other than ink, by contact to surfaces, e.g. for applying adhesive with pads

Landscapes

  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)

Description

  • Anfeuchter Die Erfindung betrifft ein Anfeuchtgerät für Flächen, insbesondere für gummierte Flächen aller Art.
  • Bisher sind Anfeuchtgeräte bekannt, bei denen der an einem Griff befestigte Schwamm dadurch angefeuchtet wird, daß man diesen Schwamm auf einen im Behälter befindlichen feuchten Schwamm aufdrückt. Dieses Verfahren ist unzulänglich, da der im Behälter befindliche Schwamm an den am Griff befestigten Anfeuchtschwamm (Schwammgummi) nicht genügend Wasser abgibt. Wenn man zwei Schwämme aufeinanderpreßt, so wird in beiden Schwämmen das vorhandene Wasser verdrängt. Nimmt man den mit Griff versehenen Anfeuchtschwamm (Schwammgummi) weg, so dehnen sich beide Schwämme wieder aus, und vornehmlich der im Behälter befindliche Schwamm saugt das vorher ausgepreßte Wasser sofort wieder auf, gibt also kein oder zu wenig Wasser an den mit' Griff versehenen Anfeuchtschwamm ab. Bei geringer Wasserfüllung sind diese Geräte überhaupt unbrauchbar.
  • Dieser Nachteil wird durch den Gegenstand der Erfindung dadurch beseitigt, daß der im Behälter befindliche. Schwamm bis auf den letzten Tropfen ausgepreßt werden kann. Das ausgepreßte Wasser sammelt sich in einer vorgesehenen Mulde und wird aus dieser von dem mit Griff versehenen Anfeuchtschwamm (Schwammgummi) entnommen.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt die Abbildung einen Längsschnitt durch das Gerät.
  • Das Gerät besteht aus einem Anfeuchtstab.a, der an seinem unteren Teil einen Anfeuchrschwamm (Schwammgummi) b trägt. Dieser Anfeuchtstab liegt in einem Behälter c, in welchem ein Anfeuchtschwamm (Schwammgummi) d angeordnet ist. Dieser Anfeuchtschwamm hat in der Mitte eine öffnung, in welche der an dem Anfeuchtstab a vorgesehene Anfeuchtschwamm b hineinragt. Der Behälter c wird durch einen Deckelf abgeschlossen, in dem sich eine Bohrung e befindet, durch welche der Anfeuchtstab a hindurchreicht. Auf dem Anfeuchtschwamm d liegt eine Platte 1Z auf, die in der Mitte eine öfhiung aufweist, deren Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser des nach unten hervorragenden Teiles des Anfeuchtstabes. Auf dem Boden des Behälters c sind Rippen! angeordnet, die aber nicht unbedingt notwendig sind, auf denen der Anfeuchtschwamm d aufliegt. In der Mitte des Bodens befindet sich ein Zapfen k zum Ausdrücken, der ebenfalls nicht unbedingt notwendig ist. Der Boden ist muldenartig geformt, im ganzen oder teilweise. Die Wirkungsweise ist wie folgt: Das Gerät wird durch die Bohrung e mit Wasser versehen. Die richtige Füllung ist vorhanden, wenn der - Anfeuchtschwamm (Schwammgummi) d mit Wasger gesättigt ist. Um den am Anfeuchtstab a befindlichen Anfeuchtschwamm (Schwammgummi) b feucht zu machen, ist es nötig, den Anfeuchtstab a nach unten in den Behälter zu drücken. Bei diesem Herunterdrücken drückt der Anfeuchtstab durch seinen unteren stempeIartigen Ansatz die Platte 1a mit nach unten. Durch Herunterdrücken der Platte h wird der unter ihr befindliche, mit Wasser gesättigte Anfeuchtschwamm d zusammengepreßt, und das darin befindliche Wasser sammelt sich am Boden des Behälters c an der Stelle, die nicht von dem Anfeuchtschwamm d bedeckt ist, bei dem vorliegenden Beispiel also in der Mitte, da der Anfeuchtschwammd sowie die Platteh ringförmig ausgebildet sind. Der am Anfeuchtstab a befindliche Anfeuchtschwamrn b steht also jetzt unmittelbar im Wasser. Wenn man nun den Anfeuchtstab herauszieht, so saugt sich der auch zusammengepreßte Anfeuchtschwamm b sofort voll Wasser und ist gebrauchsfertig. Im Behälter ist mit Nachlassen des Druckes auf die Platte h auch der alte Zustand wieder eingetreten. Das restliche Wasser ist durch den Anfeuchtschwamm d auch wieder aufgesaugt, so daß auch bei Umwerfen des Gerätes kein Wasser aus dem Behälter c fließen kann. Ist der am Anfeuchtstab befindliche Anfeuchtschwämm durch viel Gebrauch zu trocken geworden, so wird der vorher erwähnte Vorgang wiederholt, also Hineindrücken des Anfeuchtstabes in den Behälter.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anfeuchter mit in einem Behälter angeordnetem, mit Wasser getränktem Anfeuchtschwamm (Schwammgummi) und einem daraufstehenden, an seinem unteren Ende ebenfalls mit einem Anfeuchtschwamm (Schwammgummi) versehenen Anfeuchtstab, dadurch gekennzeichnet, da:ß oberhalb des im Behälterft) angeordneten Anfeuchtschwammes (Schwammgummis) (d) eine Platte (h) vorgesehen ist, auf die der Anfeuchtstab (a) sich abstützt, so daß durch Druck auf den Anfeuchtstab (a) die Platte (h) den Anfeuchtschwamm (Schwammgummi) (d) zusammendrückt und das Wasser aus ihm herauspreßt. z. Anfeuchter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Anfeuchtstab (a) an seinem unteren Ende kegelförmig zugespitzt oder stempelartig abgesetzt ist. .
DET43420D 1933-12-31 1933-12-31 Anfeuchter Expired DE612262C (de)

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