DE612155C - Dichtung fuer Steuerkolben von Gasdruckreglern - Google Patents

Dichtung fuer Steuerkolben von Gasdruckreglern

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DE612155C
DE612155C DESCH98497D DESC098497D DE612155C DE 612155 C DE612155 C DE 612155C DE SCH98497 D DESCH98497 D DE SCH98497D DE SC098497 D DESC098497 D DE SC098497D DE 612155 C DE612155 C DE 612155C
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D16/00Control of fluid pressure
    • G05D16/04Control of fluid pressure without auxiliary power
    • G05D16/06Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule
    • G05D16/063Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane
    • G05D16/0636Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane characterised by the loading device of the membrane, e.g. spring

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Dichtung für Steuer kolben von Gasdruckreglern. Steuerkolben für Gasdruckregler haben den Nachteil, daß sie bei geringster Abnutzung bereits gegen Gase undicht werden, so daß der Regler nicht mehr einwandfrei arbeitet. Sobald der Steuerkolben jedoch genauer passend eingeschüffen wird, erhöht sich die Reibung, und die Reglerwirkung wird wesentlich beeinflußt.
Gemäß der Erfindung ist nun der an sich dicht geführte Kolben mit einer Membran verbunden, die mit einer Öl- oder Fettschicht bedeckt ist. Die Membran selbst hat nämlich bei Gasdruckreglern den Nachteil, daß sie gegen Gase nicht dicht abschließt, weil für die Membran weiches Leder benutzt werden muß, das gasdurchlässig ist. Die auf die Membran aufgebrachte Fettschicht bewirkt nun 'eine vollkommene Abdichtung.
Die Benutzung einer allein mit einer Fettschicht versehenen Membran eignet sich nicht für einen Regler, der unter verhältnismäßig _ hohem Druck arbeitet, da die Membran bei den verschiedenen Drücken verschiedene Stellungen leinnimmt und ihre Form derart ändert, daß nicht alle Stellen der Membranfläche gleichmäßig von der Fettschicht bedeckt bleiben, so daß das. Gas an diesen Stellen die Membran durchdringt.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise in einem Längsschnitt dargestellt(
Mit ι ist das Gehäuse eines Gasdruck;-reglers bezeichnet, welches durch, einen Dekkel 2 abgeschlossen wird. Innerhalb des Gehäuses hängt der Zylinder 3, in welchem der Reglerk'olben 4 auf und ab beweglich gelagert ist. Dieser Reglerkolben sitzt in einer Membran 5, die innerhalb des Gehäuses befestigt ist. Die Membran ist nun, wie die Zeichnung· erkennen läßt, mit 'einer Fettschicht 6 abgedeckt. Der Kolben mit der Membran steht durch ein Gestänge 7, 8 mit dem nicht weiter dargestellten Ventil in Verbindung. Die Stange ι ο geht durch ein Rohr 9 hindurch, das gleichzeitig die Verbindung zwischen dem Ventilraum, und dem Druckraum 10 des Reglers bildet.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: . 5»
    Dichtung für Steuerkolben von Gasdruckreglern, dadurch gekennzeichnet, daß der an sich dicht geführte Kolben mit 'einer Membran verbunden ist, die mit einer Öl- oder Fettschicht bedeckt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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