DE611519C - Geldaufzaehlvorrichtung - Google Patents

Geldaufzaehlvorrichtung

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DE611519C
DE611519C DEST51284D DEST051284D DE611519C DE 611519 C DE611519 C DE 611519C DE ST51284 D DEST51284 D DE ST51284D DE ST051284 D DEST051284 D DE ST051284D DE 611519 C DE611519 C DE 611519C
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Germany
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DEST51284D
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D9/00Counting coins; Handling of coins not provided for in the other groups of this subclass
    • G07D9/02Change trays

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

  • Geld'aufzählvorrichtung Gegenstand des Hauptpatents ist eine Geldaufzählvorrichtung mit einem kippbaren Zahlbrett, welches durch das Vorschieben der Hand gegen einen an dem Zahlbrett angeordneten, nach unten gerichteten Anschlag in die Kippstellung bewegt wird, und bei der der Anschlag einen winkelförmigen Querschnitt aufweist, so daß die gegen ihn geführte Hand in die Mittellage gegenüber dem Auslauf des Zahlbrettes geführt wird.
  • Es hat sich nun gezeigt; daß bei der in dem ,Hauptpatent gezeigten Ausführungsform der Erfindung das Geld nicht immer in den Handteller hineinfällt, weil die Lage der Hand in senkrechter Richtung nicht bestimmt ist, der Handteller infolgedessen in einem größeren oder geringeren Abstand von dem eigentlichen Zahlbrett liegen kann, wenn das Geld-hinuntergleitet. ' Die vorliegende Erfindung hilft nun diesem Nachteil dadurch ab, daß der Anschlag die Form eines Trichters von etwa elliptischem Querschnitt hat. Es sind zwar schon Anschläge bekannt, die die Form eines flachgedrückten Ringes besitzen, mit- dessen Hilfe das Zählbrett nach unten gedrückt werden soll. Ein solcher Griff ist aber nicht in der Lage, die Hand so zu führen, daß sie, unabhängig von ihrer Größe, immer in der richtigen Lage gegenüber dem Auslauf des Zahlbrettes liegt. Um ein Untergreifen des trichterförmigen Anschlages zu verhindern, ist ferner gemäß der Erfindung an dem Fuß des S.tänders eine den unteren Rand des Anschlages einfassende Leiste vorgesehen. Ferner ist der Anschlag mit dem Zahlbrett durch zwei Lappen verbunden, die den kaum zwischen Hand und Auslauf bei gekippter Lage des Zahlbrettes seitlich abschließen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung -dargestellt.- Es-zeigen: Abb. i eine Seitenansicht der Geldaufzählvorrichtung, Abb. z eine Ansicht von rechts auf Abb. i, Abb. 3 einen Grundriß und Abb. 4: eine Seitenansicht, teilweise im Längsschnitt, der Vorrichtung in@ Benutzung. Wie bei dem Hauptpatent ist mit a der Ständer der Vorrichtung bezeichnet. Das Zahlbrett b ist um den Stift d schwenkbar daran gelagert. Zur Dämpfung des Anschlags in der Ruhelage bzw. der ausgeschwungenen Lage dienen die beiden Gummipuffer e und f.
  • Der Anschlag c, gegen den die Hand des das Geld Aufnehmenden geführt wird, ist, wie die Zeichnung zeigt, als flachgedrückter Trichter ausgeführt, dessen Querschnitt etwa ellipsenförmig ist.
  • Dieser trichterförmige Anschlag bildet für die in ihn eingeführten Finger eine Führung sowohl in senkrechter als auch in waagerechter Richtung, so daß die Hand des das Geld Aufnehmenden immer in eine ganz bestimmte Höhenlage gegenüber dem Auslauf des Zahlbrettes gebracht wird. Um dem Geld eine gute Führung zu geben, ist der Auslauf so ausgebildet, daß dessen seitliche Wände k, wie insbesondere Fig. 3 und q. zeigen, bis etwa an die Fingerwurzeln der das Geld aufnehmenden Hand heranreichen. Zwischen den Wänden k ist eine Aussparung vorhanden, durch die das Geld in die Hand herabfällt. Um jedoch den Raum, in den das Geld hineinfällt, auch seitlich zu begrenzen, sind am Auslauf die Seitenwände k nach unten über den Boden des Zahlbrettes hinaus fort= geführt, so daß dort Lappen h entstehen, die, wie insbesondere aus Abb. q. zu sehen ist, sich in der geneigten Lage des Zahlbrettes gegen die Hand stützen, so daß der Auslaufraum von unten vollkommen abgeschlossen werden kann und ein seitliches Herausgleiten von Geldstücken ausgeschlossen ist.
  • Um zu verhindern, daß der die Vorrichtung Bedienende etwa unter den trichterförmigen Anschlag c faßt und dadurch mit der Hand an eine falsche Stelle kommt, ist an dem Gestell a eine der Form des Anschlages c angepaßte, seinen unteren Rand einfassende Leiste i (Abb. i und 2) vorgesehen, die den Raum unterhalb des Anschlages c abdeckt.
  • Der Fuß des Ständers ca ist nach vorn hin verlängert und dort zu einer Mulde m ausgestaltet. Sollte durch besonders ungeschickte Bedienung doch einmal ein Geldstück daneben fallen, so wird es nur in diese Mulde gelangen können.
  • Schließlich zeigt die Einrichtung auch noch eine Vertiefung g des Zahlbrettes, die das Festklemmen mehrerer nebeneinander herab #i Münzen verhindern soll. Dieses Festklemmen kann nur dann vermieden werden, wenn die großen, sich gegebenenfalls festklemmenden Geldstücke rechtzeitig in die Vertiefung hineingelangen. Zu diesem Zweck ist die Vertiefung g, wie insbesondere Abb. 3 erkennen läßt, so gestaltet, daß die Seitenränder etwa mit der schräg zulaufenden Ausmündung des Zahlbrettes gleichlaufen, und der Abstand des Randes der Vertiefung g von der Wand k des Auslaufs des Zahlbrettes, d. h. die Breite des verbleibenden, in der Höhe des sonstigen Zahlbrettes liegenden Teiles des Auslaufs, ist so bemessen, daß sie kleiner ist als der Halbmesser des größten im Verkehr befindlichen Münzstückes, so daß diese großen Münzstücke, z. B. Fünfmarkstücke i, bereits kurz nachdem sie in den Bereich der Aussparung g gekommen sind, in diese hineingleiten und in ihr nach der Ausmündung des Auslaufs geführt werden. Infolge dieser Anordnung werden insbesondere die großen Münzen beim Kippen .des Zahlbrettes in der Mitte der Handfläche übereinandergestapelt, während kleinere Münzen am Auslauf seitlich abfallen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Geldaufzählvorrichtung nach Patent 573 228, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (c) die Form eines Trichters von etwa elliptischem Querschnitt hat.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Fuße des Ständers (ra) eine den unteren Rand des trichterförmigen Anschlages (c) einfassende, ein Untergreifen desselben v er-,hindernde Leiste (i) vorgesehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (c) mit dem Zahlbrett (b) durch zwei Lappen (h) verbunden ist, die den Raum zwischen Hand und Auslauf bei gekippter Lage des Zahlbrettes seitlich abschließen.
DEST51284D 1933-09-16 1933-09-16 Geldaufzaehlvorrichtung Expired DE611519C (de)

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