DE611361C - Brennstoffbehaelter fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Brennstoffbehaelter fuer Kraftfahrzeuge

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DE611361C
DE611361C DEK131403D DEK0131403D DE611361C DE 611361 C DE611361 C DE 611361C DE K131403 D DEK131403 D DE K131403D DE K0131403 D DEK0131403 D DE K0131403D DE 611361 C DE611361 C DE 611361C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K15/00Arrangement in connection with fuel supply of combustion engines or other fuel consuming energy converters, e.g. fuel cells; Mounting or construction of fuel tanks
    • B60K15/03Fuel tanks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
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  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

Um Brennstoffbehältern, insbesondere für Kraftfahrzeuge, die durch Platzen der Behälter gegebene große Gefährlichkeit zu nehmen, werden solche Behälter doppelwandig ausgeführt mit Ausfüllung des Hohlraumes zwischen beiden Behältern mit einem Löschstoff, der sich bei dem Platzen des Brennstoffbehälters mit dem Brennstoff mischt. Auch wird in Brennstoffbehältern ein einen Hohlraum umschließender zweiter Behälter mit schwächerer Wandung eingeschaltet, der durch schwache Stützen gehalten ist zu dem Zwecke, bei einem Stoß oder Druck auf den Brennstoffbehälter diesen Stoß aufzunehmen, so daß durch den Druck des Brennstoffes wohl der Innenbehälter eingedrückt werden könnte, nicht aber der eigentliche Brennstoffbehälter zum Platzen gebracht wird. Auch Behälter, die nur zur Aufnahme eines Löschstoffes dienen, werden mit einem äußeren Schutzmantel umgeben. Bei solchen Behältern ist aber keine brennbare bzw. explosible Flüssigkeit vorhanden, die von einem Löschstoff umgeben ist. Schließlich kann auch nach diesem bekannten Vorschlag der Außenbehälter ganz fortbleiben, so daß nur der eigentliche Löschstoff enthaltende Behälter für sich bestehen bleibt. An sich bleibt der Raum zwischen dem Löschstoffbehälter und seinem Schutzmantel leer.
Gemäß der Erfindung ist bei solchen Behältern, die zur Aufnahme von Brennstoff dienen und mit einem den Löschstoff enthaltenden Behälter verbunden sind, zur weiteren Erhöhung der Sicherheit die Trennwand zwischen dem Brennstoff- und dem Löschstoffbehälter schwächer gehalten als die Außenwände der beiden Behälter. Infolgedessen bricht die Trennwand bei äußeren Stoßeinwirkungen zuerst, und es findet bereits eine Mischung des Löschstoffes mit dem Brennstoff statt, ehe der Brennstoffbehälter zum Platzen kommt. Dabei können beide Behälter nebeneinander oder auch, wie sonst bekannt, der Brennstoffbehälter im äußeren Löschstoffbehälter enthalten sein. Um das vorher- +5 gehende Platzen des Brennstoffbehälters noch in weiterem Ausmaße zu sichern, kann dieser gegenüber dem äußeren Behälter mittels scharfkantiger Werkzeuge, Spitzen o. dgl., abgestützt sein, die bei einem Stoß die Wand des Brennstoffbehälters zerreißen. Auch könnten solche Stützwerkzeuge über eine Zwischenleitung bis zum Führersitz geleitet sein, so daß der 'Führer in der Lage ist, das Zerreißen des Brennstoffbehälters im Lösch-Stoffbehälter herbeizuführen.
Die Zeichnung stellt zwei beispielsweise Ausführungsformen eines solchen Brennstoffbehälters im Längsschnitt dar.
Gemäß Abb. 1 ist mit dem Brennstoffbehälter α ein Behälter für den Ausgleichstoff verbundein, die einen gemeinsamen Kessel bilden, in dem die Trennwände die beiden Stoffe auseinanderhält. Die Raumverhältnisse richten sich nach der Art des Ausgleichstoffes. Die Trennwand c besteht zweckmäßig aus
wesentlich dünnerem Blech als der Behälter a, so daß sie bei Stoßen auf diesen, oder wenn er zusammengedrückt wird, zuerst berstet, damit die Mischung der Stoffe vor dem Zerreißen des Behälter α stattfindet.
Es kann auch im Behälter b an der Trennwand c ein scharfkantiges Werkzeug, z. B. eine Scheibe^ mit Dornen oder Messern, gehalten sein, die sich mittels ihres Schaftes d'
ίο und einer Platte d" an der Außenwand V abstützt, so daß bei Stoß auf diese Wand die Zwischenwand c zerstört wird und die beiden Stoffe sich mischen können, bevor eine Zerstörung des ganzen Behälters stattfindet. Der Schaft d' könnte jedoch auch nach außen geführt und z.B. mit einem Bowdenzug o. dgl. zum Führersitz geleitet sein, so daß der Führer z. B. bei einem Flugzeug und einer Notlandung in der Lage ist, die Mischung der beiden Stoffe vor dem Aufsetzen des Flugzeuges vorzunehmen, so daß die Feuergefahr durch den Brennstoffvorrat beseitigt ist.
Der Brennstoffbehälter α könnte jedoch auch, wie das Beispiel in Abb. 2 zeigt, in dem zweiten Behälter b mit allseitigem Abstand eingebaut sein. Als Abstandhalter könnten ebenfalls scharfkantige Werkzeuge d dienen, die sich, mit einer entsprechend großen Platte d" im Außenbehälter abstützen. Wird auf den Außenbehälter ein starker Druck ausgeübt,, z. B. durch Fall oder Stoß, dann zerstören die Werkzeuge d die Wand des Brennstoff behälters a, und es findet gleichfalls die Mischung beider Stoffe und die Abtötung des Brennstoffs statt.
Der Ausgleichstoff könnte auch feste.Form haben. Er würde dann in einem gegen den Brennstoff dichten Bezug oder einer Schutzschicht eingeschlossen und im Brennstoffbehälter untergebracht sein. Es genügt dann, ihn an einer Stelle zu befestigen. Bei einer Notlandung wird dann, etwa vom Führersitz aus, mittels eines Stößels, z. B. wie bei Feuerlöschern, die Schutzschicht zerrissen, so daß das Benzin zum Ausgleichstoff treten kann.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Brennstoffbehälter für Fahrzeuge, bei dem mit dem Brennstoffbehälter ein Sicherheitsbehälter für einen die Brennbarkeit des Brennstoffe unterdrückenden oder aufhebenden Ausgleichstoff verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand zwischen Brennstoffbehälter und Löschstoffbehälter schwächer ist als die Außenwand, so daß jene bei äußeren Stoß ein Wirkungen zuerst bricht.
  2. 2. Brennstoffbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Trennwand (c) zwischen Sicherheitsbehälter und· Brennstoffbehälter in an sich bekannter Weise scharfkantige Werkzeuge gehalten sind, welche bei einem Stoß die Trennwand selbsttätig zerreißen bzw. vom Führersitz aus betätigt werden können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK131403D 1933-09-05 1933-09-05 Brennstoffbehaelter fuer Kraftfahrzeuge Expired DE611361C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1990014862A1 (en) * 1989-06-10 1990-12-13 Richard Gerald Enston Protected fuel transmission and storage system

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