DE611154C - Handschere mit einem motorisch gegen ein feststehendes Messer und parallel zu diesem bewegten Messer - Google Patents

Handschere mit einem motorisch gegen ein feststehendes Messer und parallel zu diesem bewegten Messer

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DE611154C
DE611154C DEB159956D DEB0159956D DE611154C DE 611154 C DE611154 C DE 611154C DE B159956 D DEB159956 D DE B159956D DE B0159956 D DEB0159956 D DE B0159956D DE 611154 C DE611154 C DE 611154C
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hand
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D29/00Hand-held metal-shearing or metal-cutting devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

  • Handschere mit einem motorisch gegen ein feststehendes Messer und parallel zu diesem bewegten. Messer Man kennt bereits Handscheren mit umlaufendem motorischem Antrieb zum Schneiden von Blech, Pappe und anderem tafelförmigen Gut, bei denen ein in seiner Längsrichtung bewegliches Messer mit einem festen Gegenmesser zusammenarbeitet. Die Umsetzung der umlaufenden Antriebsbewegung in die hin und her gehende Messerbewegung bewirkt bei ihnen ein Exzenter, der auf der beiderseits von ihm gelagerten Antriebswelle sitzt.
  • Der Ausbau des beweglichen Messers, z. B. zum Nachschleifen, ist bei solchen Scheren sehr schwierig und zeitraubend. Gemäß der Erfindung wird zur Beseitigung dieses Nachteils das zur Umsetzung der umlaufenden Antriebsbewegung in die hin und her gehende Messerbewegung dienende Organ, z. B. die Pleuelstange, auf der Stirnseite des Antriebs fliegend angeordnet, und zwar ist das genannte Organ entweder mit fest an ihm angebrachten Zapfen o. dgl. in entsprechende Bohrungen am treibenden und am angetriebenen Teil ein- bzw. mit in ihm vorgesehenen Aussparungen auf entsprechendeVorsprünge, Zapfen o. dgl. aufschiebbar. Es wird in der ein- oder aufgeschobenen Stellung zweckmäßig lediglich durch den an der Stirnseite des Scherengehäuses anbringbaren Gehäusekopfteil, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung eines besonderen Druckstückes, gehalten und kann nach Abnahme des Kopfteils ohne Lösen von Befestigungsmitteln abgezogen werden. Damit wird erreicht, daß nunmehr das Messer zum Herausnehmen freiliegt und ebenfalls ohne weiteres herausgenommen werden kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine Ansicht der Handschere, 'wobei das Getriebe im Achsschnitt zu sehen ist.
  • Abb. z zeigt eine Ansicht gegen die Stirnseite des Geräts bei abgenommenem Gehäusekopfteil.
  • An das Motor- und Getriebegehäuse a schließt sich das Lagergehäuse b an. In diesem ist die Antriebswelle c gelagert, die in ihrer Stirnseite eine exzentrisch angeordnete Bohrung d trägt. Der Antrieb des in einer Geradführung p bewegten Messers m erfolgt von der Antriebswelle c aus über eine Pleuelstange. Diese besteht aus den beiden Teilen e' und e". Die Pleuelstange e' und e" greift im gezeichneten Beispiel mit zwei fest an ihr angebrachten Zapfen i' und i" einmal in die Bohrung d der Antriebswelle c und zum andern in die Bohrung k des beweglichen Messers na ein. Die Anordnung der Zapfen und Bohrungen kann auch umgekehrt sein. Die Pleuelstange e', e" wird in ihrer eingeschobe- -nen Lage durch den Gehäusekopfteil n unter Zwischenschaltung einer Druckkugel o gehalten. Nach Abnahme des Kopfteiles n kann sowohl die Pleuelstange c', e" als auch das Messer w. ohne Lösen von Befestigungsmitteln herausgenommen werden. Die zweiteilige Ausbildung der Pleuelstange und die Verbindung der Einzelteile c' und c" durch die in Langlöchern g geführten Schrauben lt gestatten eine Nachstellung des Messers in zum Ausgleich der mit dem Nachschleifen verbundenen Verkürzung. Zur Sicherung der Verbindung sind die Berührungsflächen f' und f" aufgerauht. geriffelt oder verzahnt.
  • Gegebenenfalls kann auch die Umsetzung der Drehbewegung des Antriebs in die hin und her gehende des Messers durch einen an der Antriebs-,velle e exzentrisch sitzenden Zapfen erfolgen, der in einen in einer Aussparung des lIesserschiebers oder des Messers quer beweglichen Gleitstein eingreift, der zusammen mit dem 'Messerschieber oder dem Messer nach Abnahme des Gehäusekopfteiles leicht von dem Zapfen abgenommen werden kann. Die lachstellbarkeit des Messers kann in diesem Fall durch zweiteilige Ausbildung des Messerschiebers oder des Messers erreicht werden oder auch durch eine nachstellbare Verbindung zwischen 'Messerschieber und Messer.

Claims (1)

  1. PATE` TA\ SPRÜ CHE: i. Handschere mit einem motorisch gegen ein feststehendes Messer und parallel zu dieseln bewegten Messer, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Umsetzung der umlaufenden Antriebsbewegung in die hin und her gehende 'Messerbewegung dienende Organ (Pleuelstange e', e") an der Stirnseite des Gerätes so angeordnet ist, daß es vorzugsweise mit an ihm festen Zapfen (i', i") in entsprechende Bohrungen (d bzw. l e') des umlaufenden Antriebsteiles (c) und des im Scherengehäuse parallel geführtenMessers oder'Iesserl.alters (in) einschiebbar ist und daß die Pleuelstange (e', e") durch einen abnehmbaren Gehäusekopfteil (it) in ihrer Eingriffsstellung gehalten und aus dieser Stellung nach Abnehmen des Gehäusekopfteils (n ) ohne weiteres in Achsrichtung der Zapfcti (i', i.") aus dem Getriebeverband herauS-ziehbar ist. Handschere nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Pleuelstange (e', e") mit dem fest an ihr angeordneten Zapfen (i) in eine in der Stirnseite der Antriebswelle (c) exzentrisch. angeordnete Bohrung (d) einschiebbar ist. 3. Handschere nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Pleuelstange (e', e"-) durch den am Geli#:'use (b) anbringbaren Deckel (st) unter Zwischenschaltung einer Druckkugel (o) in ihrer eingeschobenen Lage gehalten ist. q.. Handschere nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Pleuelstange (e', e-), der Messerschieber oder das Messer (m) mehrteilig ausgebildet sind und daß die Einzelteile der genannten Teile zwecks gegenseitiger ''erschiebbarkeit lösbar miteinander verbunden sind. 3. Handschere nach Anspruch q, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungsflächen (f) der gegeneinander verschiebbaren Teile (e' und e") aufgerauht, geriffelt oder verzahnt sind. 6. Handschere nazh Anspruch d., dadurch gekennzeichnet, daß die gegeneinander verschiebbaren Teile (e' und e") durch in Langlöchern (g) geführte Schrauben (h) miteinander verbunden sind.
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