DE611141C - Aushaengbarer Riemenhaken fuer Aufschraubbindung mit einstellbaren Backen und Riemenhaken - Google Patents

Description

Patentαxspeüche:

i. Aushängbarer Riemenhaken für Aufschraubbindung mit einstellbaren Backen und Riemenhaken nach Patent 525714. dadurch gekennzeichnet, daß die Deckkappe (2) des Riemenhakens (i; eine Verlängerung (4) zum Fersenzugriemen (3; hin aufweist, um diesen Riemen mit dem ebenfalls gleichsinnig verlängerten Einhängehaken (1) zusammen gabelförmig zu umgreifen.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung des Riemenhakens (1) mit verlängerter Deckkappe (2, 4) vom Verlassen des Zehenbackens (6) ab mit einer eine gleichmäßige Riemenzugbeanspruchung des Einhängehakens und der Deckkappe herbeiführenden Abkröpfung versehen ist.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

BEBUN. GEDRUCKT IN DER KEICHSDRfCKEREI

Claims (1)

1. und Riemenhaken

   Zusatz zum Patent 525

   ist in Anspruch genommen.

   Die Erfindung bedeutet für den aushängbaren Riemenhaken nach dem Hauptpatent 525714, welcher mit einer nach außen abgerundeten Deckkappe versehen ist. eine wesentliche Verbesserung und dadurch für die Befestigung der Riemen eine namhafte Verbilligung. Bis jetzt ist bekannt, die Riemen an die Riemenhaken unter Zwischenschaltung einer sogenannten Riemenöse anzulenken. Xach der Erfindung soll nun diese Riemenöse in Fortfall kommen, dabei aber trotzdem der Riemen, wie seither, im Riemenhaken gabelförmig umgriffen werden.

   In der Zeichnung stellt dar: Bild ι die Vorrichtung in der Ansicht,

   Bild 2 eine Draufsicht des Riemenhakens mit Riemen,

   Bild 3 eine Draufsicht des Riemenhakens in abgekröpfter Form.

   Der aushängbare Riemenhaken 1 ist, wie seither, in bekannter Weise durch die Deckkappe 2 nach außen hin abgedeckt. Die Deckkappe 2 ist aber nur in Richtung nach dem Riemen 3 hin mit einer Verlängerung 4 versehen, mit deren Hilfe der ebenfalls in gleichem Sinn verlängerte Riemenhaken 1 unter Benutzung der üblichen Nieten 5 mit dem Riemen 3 am Riemenhaken, einschließlich der Deckkappe 2, fest verbunden wird. Der Riemenhaken ist in bekannter Weise am Zehenbacken 6 befestigt.

   Die Vorrichtung kann naturgemäß ebensogut an Zehenbacken einer nicht verstellbaren Bindung bzw. für den Diagonalzug auch am Schneeschuh selbst angebracht werden.

   Das Xeue der Erfindung besteht darin, daß der aushängbare Riemenhaken, einschließlich seiner Deckkappe, so weit nach hinten herausgezogen wird, daß dadurch eine den Riemen übergreifende Gabel entsteht, also die Riemenbefestigung genau so vorgenommen werden kann wie seither unter Zuhilfenahme der sogenannten Riemenöse, welche ihrerseits in einen im Riemenhaken vorgesehenen Schlitz eingehängt war.

   Der Riemenhaken kann insbesondere gemäß Bild 3 so ausgebildet werden, daß der Zug des Riemens symmetrisch auf den beiden Teilen 1 und 2 ruht. Hierzu ist an der Stelle, wo der Riemenhaken die Zehenbacken verläßt, eine Abkröpfung nach innen vorgesehen.