DE610809C - Drahtrahmen fuer Schutzbrillen - Google Patents

Drahtrahmen fuer Schutzbrillen

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DE610809C
DE610809C DESCH103514D DESC103514D DE610809C DE 610809 C DE610809 C DE 610809C DE SCH103514 D DESCH103514 D DE SCH103514D DE SC103514 D DESC103514 D DE SC103514D DE 610809 C DE610809 C DE 610809C
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glasses
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C1/00Assemblies of lenses with bridges or browbars
    • G02C1/06Bridge or browbar secured to or integral with closed rigid rims for the lenses

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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Description

  • Drahtrahmen für Schutzbrillen Die vorliegende Erfindung betrifft einen Drahtrahmen für Schutzbrillen mit elastischem Befestigungsband und Preßstoffbrillenkörben, wie sie sowohl zur Verhütung von Augenunfällen durch Splitterverletzungen, Funkenwirkungen usw. als auch zum Abhalten der beim Schweißen an industriellen Öfen usw. auftretenden schädlichen Strahlen verwendet werden, und bezweckt eine Verbesserung der Konstruktion dieser Brillen bei möglichst einfacher und fester Bauart des Rahmens sowie leichter Auswechselbarkeit der Brillenkörbe und Gläser.
  • Dies wird beim Drahtrahmen gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß der die Brillenkörbe mit leicht zu öffnenden Korbringen umfassende Drahtrahmen zugleich die Gläser lösbar festhält und seitliche Schlaufen aufweist, an welchen unmittelbar das Befestigungsband angebracht ist.
  • Trotzdem Brillenkörbe aus Preßmaterial, wie Hartgummi, Kunstharz u. dgl., nicht die gleiche Festigkeit wie ein Metallkorb haben, besitzt eine solche Brille genügende Widerstandsfähigkeit, da der Drahtrahmen zum großen Teil die mechanischen Beanspruchungen aufnimmt, welche sich aus der Befestigung der Gläser in den Brillenkörben sowie der Brille am Kopf ergeben.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar ist des besseren Verständnisses halber eine vollständige Schutzbrille dargestellt. In der Zeichnung zeigt Fig. i eine Schutzbrille in Vorderansicht mit teilweisem Schnitt nach Linie I-I in der Fig. 2, Fig. 2 eine Seitenansicht der Brille ohne Befestigungsband, Fig.3 in größerem Maßstab einen Schnitt durch den Brillenkorb nach Linie III-III in der Fig. i, Fig. ¢ einen Schnitt nach Linie IV-IV in der Fig. i und Fig. 5 einen Schnitt nach Linie V-V in der Fig. i .
  • Die dargestellte Schutzbrille weist zwei aus Preßmaterial bestehende Brillenkörbe i auf, welche kreisrunde Grundrißform haben. Der vordere Teil des Brillenkorbes ist nach außen zu einer Mulde ie erweitert, hinter der rings um den Brillenkorb eine Rille id zur Aufnahme des Korbringes 2b des Drahtrahmens läuft. Der Rand dieser Mulde hat drei gleichmäßig über den Umfang verteilte Einschnitte Je und neben diesen Einschnitten auf der Innenseite Vorsprünge it, auf welchen das Glas Gr aufliegt, sowie Flanschen ig zum Zentrieren des Glases: Bei einem seitlichen, rechteckigen Schlitz Ja hat die Seitenwandung des Korbes eine bis auf den Grund der Rille id reichende Aussparung ih (Fug. 5). Der Drahtrahmen hat in der Mitte den Nasensteg 211, an welchen sich die beiden Korbringe 2b anschließen, deren freies, zu .einem Haken ausgebildetes Ende am Steg einen lösbaren Verschluß bildet. Jeder Korbring hat drei nach vorn ragende und einwärts gebogene Klauen 2c, welche in die Einschnitte ie des Muldenrandes hineinragen und das Glas G festhalten. Dicht neben der äußeren Klane und unterhalb derselben bildet der Korbring 2b eine schief nach außen herausragende Schlaufe 2d, an -welcher das Befestigungsband B angehängt ist. Zum Auswechseln eines Glases genügt es, die Schlaufe 2d aus der in Fig. q. voll gezeichneten Stellung in die strichpunktiert gezeichnete Stellung niederzudrücken. Die Klaue 2C tritt dann aus der voll gezeichneten Stellung in die strichpunktiert gezeichnete und gibt das Glas G frei, welches nun herausgezogen werden kann, wie es strichpunktiert angedeutet ist. Läßt man nach Einschieben eines neuen Glases die Schlaufe 2d los, so drückt die Klaue 2c das Glas wieder in seiner Stellung an. Da der Drahtrahmen aus einem einzigen Stück gebogen ist, kann er billig und einfach hergestellt werden und hat keine Lötstellen, an welchen ein Bruch eintreten könnte. Auch ist ein solcher Rahmen sehr elastisch und paßt sich infolgedessen der Gesichtsform gut an. Ferner bedarf es zum Festhalten der Gläser keiner besonderen Halteringe o. dgl., welche leicht in Verlust geraten können.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHLE: i. Drahtrahmen für Schutzbrillen mit elastischem Befestigungsband und Preß-' stoffbrillenkörben, dadurch gekennzeichnet, daß der die Brillenkörbe (i) mit durch Haken geschlossenen Korbringen (2b) umfassende Drahtrahmen zugleich die Gläser (G) lösbar mittels mehreren Klauen @2C) festhält und seitliche Schlaufen (2d) aufweist, an welchen unmittelbar das Befestigungsband (B) angebracht ist.
  2. 2. Drahtrahmen gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe an jedem Korbring (2b) drei gleichmäßig über den Umfang verteilte gebogene Klauen (2c) zum Festhalten des Glases hat, wobei die anhebbare Klaue (2c) seitlich außen am Korb sitzt und dicht daneben sich die das, Befestigungsband (B) haltende Schlaufe (2d) befindet, welche schief nach rückwärts geneigt ist und durch deren Niederdrücken die Klaue (2c) vom Glas (G) abgehoben werden kann.
  3. 3. Drahtrahmen gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Korbringe (2b) desselben mit dem Nasensteg (2a) in an sich bekannter Weise aus einem Stück gebildet sind.
DESCH103514D 1934-02-14 1934-02-22 Drahtrahmen fuer Schutzbrillen Expired DE610809C (de)

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