DE609773C - Kupplung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Kupplung fuer Kraftfahrzeuge

Info

Publication number
DE609773C
DE609773C DEB145487D DEB0145487D DE609773C DE 609773 C DE609773 C DE 609773C DE B145487 D DEB145487 D DE B145487D DE B0145487 D DEB0145487 D DE B0145487D DE 609773 C DE609773 C DE 609773C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coupling
motor vehicles
rollers
tracks
driving shaft
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB145487D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BLUDALK Inc
Original Assignee
BLUDALK Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BLUDALK Inc filed Critical BLUDALK Inc
Application granted granted Critical
Publication of DE609773C publication Critical patent/DE609773C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H33/00Gearings based on repeated accumulation and delivery of energy
    • F16H33/02Rotary transmissions with mechanical accumulators, e.g. weights, springs, intermittently-connected flywheels
    • F16H33/04Gearings for conveying rotary motion with variable velocity ratio, in which self-regulation is sought
    • F16H33/08Gearings for conveying rotary motion with variable velocity ratio, in which self-regulation is sought based essentially on inertia
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T74/00Machine element or mechanism
    • Y10T74/18Mechanical movements
    • Y10T74/1836Rotary to rotary
    • Y10T74/18368Inertia or centrifugal transmitters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmissions By Endless Flexible Members (AREA)
  • Gear-Shifting Mechanisms (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine besondere Ausbildung der Kupplung für Kraftfahrzeuge.
Kupplungen, die die Kraftübertragung zwischen Teilen, die sich mit verschiedener Geschwindigkeit bewegen, gestatten, kommen bei vielen Maschinen, insbesondere bei Kraftfahrzeugen, zur Anwendung, wo sie bei geeigneter Ausbildung die Anbringung eines Wechseloder Schaltgetriebes überflüssig machen.
Obgleich die zur Zeit gebräuchlichen Schaltgetriebe bereits recht weit entwickelt sind, so haben sie doch verschiedene Mängel, und zwar insbesondere den, daß sie, wenn sie von einer mit ihrem Aufbau nicht vertrauten Person bedient werden, durch ungeschickte Handhabung leicht beschädigt werden können. Ein weiterer, besonderer Nachteil ist der, daß zur Umschaltung eine bestimmte Zeit benötigt wird. Nun ist aber gerade bei einem Fahrzeug ein plötzlicher Gescriwindigkeitswechsel sehr oft notwendig. Dieser kann mit den bisher gebräuchlichen Schaltgetrieben oft nicht genügend schnell 'erreicht werden, so daß sie insbesondere im Großstadtverkehr eine Gefahrenquelle bilden.
Um diese vorgenannten Unvollkommenheiten der Schalt-oder Wechselgetriebe zu beseitigen, wurden bereits Kraftkupplungen vorgeschlagen, bei denen die Fliehkraft die Verbindung des treibenden und des angetriebenen Teiles bewirken sollte. Dabei brachte man an die treibende Welle Fliehgewichte an, die mit Kurvenbahnen zusammenarbeiteten, die mit der getriebenen Welle verbunden sind. Die Fliehgewichte kamen dabei nur an eine äußere Kurvenwandung zu liegen, so daß eine Kraftübertragung an allen Teilen des Umfanges gleichmäßig nicht erfolgt.
Vorliegende Erfindung nun schafft eine Kupplung, deren Wirkungsweise nicht auf der Wirkung der Massenfliehkräfte beruht, sondern auf der Wirkung der Kräfte, die der abwechselnden Beschleunigung und Verzögerung der mit gleicher Winkelgeschwindigkeit umlauf enden Massen entgegenwirken. Erfmdungsgemäß trägt ein auf der treibenden Welle angeordneter sternförmiger Teil eine Anzahl drehbar gelagerter Führungsglieder, in denen Gewichte schräg zur Radialrichtung beweglich sind. Diese Gewichte werden in geradlinigen, an der treibenden Welle schwenkbar gelagerten Bahnen geführt und werden mit zwei Rollen, deren eine mit ihrer Drehachse die Symmetrieachse der geradlinigen Führungsbahn schneidet, in einer elliptischen Kurvenbahn der getriebenen Welle geführt. Es
ist nun eine ganze Anzahl solcher radial verschiebbarer Körper vorgesehen, die zweckmäßig· aus baulichen Gründen in zwei Kurvenbahnen, die an !einem mit der getriebenen Welle starr verbundenen Teil vorgesehen sind, geführt werden. Zweckmäßig sind die Achsen der beiden gleichförmigen elliptischen Kurvenbahnen um 900 zueinander versetzt angeordnet. Diese vorgenannte Bauart ermöglicht ein äußerst gleichmäßiges und zuver lässiges Arbeiten der Kupplung.
In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es ist
Abb. ι ein. Schnitt durch eine Kupplung nach Linie ι-1 der Abb. 2 und Linie 1-1 der Abb. 3,
Abb. 2 ein Schnitt nach Linie 2-2 der Abb. 1, Abb. 3 ein Schnitt nach Linie 3-3 der Abb. 1, ao Abb. 4 eine Ansicht eines Gleitgewichtes und seiner Teile,
Abb. 5 eine schematische Ansicht der zwei Kurvenbahnen der Kupplung, aus der die, Lage der Rollen bei einer bestimmten Stellung· der Triebwelle hervorgeht.
Die besondere, in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsform der Kupplung besteht aus einem zylindrischen Drehgehäuse oder getriebenen Teil mit Gehäuseendwänden 10 und 11 und ringförmigen Seitenwänden 12. ■Die Gehäuseendwände und Seitenwände sind fest miteinander verbunden.
Auf der Innenseite der Gehäusewand 10 ist eine Kurvenbahn 13 und auf der Innenseite der Gehäusewand 11 'eine Kurvenbahn 14 angeordnet. Diese beiden Kurvenbahnen sind von gleicher Form, und ihre Längs durchmesser liegen im rechten Winkel zueinander. Eine treibende Welle 15 läuft durch die Mitte der ganzen Vorrichtung, und zwar in Kugellagern 16 und 17, die in den Gehäusewänden ι ο und 11 angebracht sind.
Die treibende Welle 15 trägt fest an ihr angeordnet 'ein sternförmiges Armkreuz 18, von welchem leine Anzahl Schenkel 19 ausgeht — im Ausführungsbeispiel sieben Schenkel —, die in fest angebrachte Querarme 20 auslaufen. Auf jedem dieser Querarme sitzt auf beiden Seiten ein Kugellager 21, 22. Fest mit jedem äußeren Kugellagerring 21 verbunden ist 'ein Führungsteil, der aus einem auf den Ring: 21 passenden und mit einer Führung 24 verbundenen ringförmigen Teil 23 besteht.
Jeder Führungsteil trägt ein Gleitgewicht, welches aus einer dreieckigen Grundfläche 25 besteht, auf der ein verlängerter Buckel oder Ansatz 26 sitzt. Der genannte Ansatz 26 liegt gleitbar in der Führung 24, während die andere Seite der Grundfläche 25 zwei drehbare Kugellager!-ollen 27 und 28 trägt. Die in Drehrichtung vordere Rolle 27 liegt an der längeren und die nachfolgende Rolle 28 versetzt dazu in der kürzeren Seite der Grundfläche 25.
Die Rollengruppen 27 und 28, die von den betreffenden Armenden 20 getragen werden, sind in den Kurvenbahnen 13 und 14 beweglich gelagert, und da jeder Führungsteil so gelagert ist, daß die Nut seiner Führung in der Richtung der Bewegung der Rollen 27 und 28 in den Kurvenbahnen 13 und 14 nach, vorn außen geneigt ist, so wird die Rolle 27 immer vor der Rolle 28 voraus sein.
Da die Kurvenhahnen nicht rund sind, werden die Führungsteile sich auf den Enden der Arme 20 drehen, und die Winkel zwischen der Achsrichtung der Führung 24 und dem jeweiligen Radius werden sich während der Umdrehung der treibenden Welleis (Abb. 2 und 3) verändern.
Weiter werden, da die Kurvenbahnen 13 und 14 im rechten Winkel zueinander gelegen sind, die Führungen der zwei Führungstedle 24 auf den gegenüberliegenden Enden irgendeines der Arme 20 immer im Winkel zueinander stehen (Abb. 2 Und 3).
Da die Winkel der Führungen von der Stellung der Rollen 27 und 28 in ihrer Kurvenbahn abhängen, da ferner auf jeder Seite 9" der Vorrichtung eine ungerade Zahl solcher Führungen sich befindet und da die Kurvenbahnen winklig in bezug zueinander liegen, so werden nie zwei Führungen dieselbe Winkelstellung während der Umdrehung der treibenden Welle 15 einnehmen.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende :
Das aus den Teilen 25, 26, 27 und 28 gebildete Gleitgewicht wird bei der Umdrehung der Welle 15 mit gleicher Winkelgeschwindigkeit angetrieben. Da aber sein durch die Kurvenbahnen 13 bzw. 14 vorgeschriebener Weg kein Kreis ist, sondern eine Ellipse, so wird auch seine Umfangsgeschwindigkeit verzögert bzw. beschleunigt, je nachdem es sich im Bereich des kleineren oder größeren Radius der Ellipse befindet. Auf dem Weg vom kleineren zum größeren Abstand der Kurvenbahn von der Welle 15 nimmt die Geschwindigkeit des Gleitgewichtes 25, 26,27 und 28 zu, um vom größten Abstand zum kleinsten Abstand vom Mittelpunkt der Welle 15 wieder abzunehmen. Der Geschwindigkeitswechsel wird also durch die elliptischen Kurvenbahnen, in welchen jeweils Teile des Gleitgewichtes geführt sind, zwangsläufig herbeigeführt. Die Kräfte nun, die dieser abwechselnden Beschleunigung und Verzögerung der mit gleicher Winkelgeschwindigkeit angetriebenen Masse entgegenarbeiten, wirken sich auf die Kurvenbahnen bzw. die Rollen aus. Diese
auf die inneren und äußeren Wandungen der Kurvenbahnen auftretenden Drucke bewirken dann die Kupplung des treibenden und des angetriebenen Teiles.
Es wäre auch möglich, nur eine Kurvenbahn und eine Gruppe Gleitgewichte in die Vorrichtung einzubauen. Eine doppelte Anordnung ist jedoch vorzuziehen, da die gesamte Vorrichtung dann besser im Gleich-ο gewicht gehalten wird und zum andern, um durch die zwei zweckmäßig um einen Winkel von 900 versetzten Kurvenbannen jederzeit eine doppelte Anzahl Kraftübertragungspunkte zu erhalten, wodurch, ein besserer Ausgleich und eine bessere Wirkung erzielt wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Kupplung für Kraftfahrzeuge, bei der mit der treibenden Welle radial verschiebbare Körper verbunden und mittels Rollen in elliptischen, mit der getriebenen Welle verbundenen Kurvenbahnen geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die radial verschiebbaren Körper (25) in geradlinigen, an der treibenden Welle schwenkbar gelagerten Bahnen (24) geführt sind und in die elliptische Kurvenbahn der getriebenen Welle mit zwei Rollen (27, 28) eingreifen, deren eine (27) mit ihrer Drehachse die Symmetrieachse der geradlinigen Führungsbahn (24) schneidet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB145487D 1928-09-14 1929-09-03 Kupplung fuer Kraftfahrzeuge Expired DE609773C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US306010A US1725001A (en) 1928-09-14 1928-09-14 Variable-speed transmission

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE609773C true DE609773C (de) 1935-02-27

Family

ID=23183333

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB145487D Expired DE609773C (de) 1928-09-14 1929-09-03 Kupplung fuer Kraftfahrzeuge

Country Status (4)

Country Link
US (1) US1725001A (de)
DE (1) DE609773C (de)
FR (1) FR681512A (de)
GB (1) GB319003A (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2117461A (en) * 1982-03-31 1983-10-12 Rudolf Richard Castens Torque transmitting unit

Also Published As

Publication number Publication date
US1725001A (en) 1929-08-20
FR681512A (fr) 1930-05-15
GB319003A (en) 1930-06-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0093305B1 (de) Vorrichtung zur Erzeugung einer Differenzgeschwindigkeit zwischen einer Eingangswelle und Ausgangswelle
DE609773C (de) Kupplung fuer Kraftfahrzeuge
DE224180C (de) Riem oder Seilscheibe mit zwei gegen und voneinander bewegbaren Hälften
DE512604C (de) UEber- oder Untersetzungsgetriebe
DE469191C (de) Geschwindigkeitswechselgetriebe
DE590010C (de) Schaltvorrichtung fuer Schaltwerksgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE399514C (de) Kupplung fuer Kraftwagen mit das Voreilen der getriebenen Welle gegenueber der treibenden ermoeglichenden Kupplungsgliedern
DE513325C (de) Selbsttaetiges Wechselgetriebe
DE424994C (de) Aus mehreren Saetzen bestehendes Reibraederwechsel- und -wendegetriebe
DE917167C (de) Kupplungsvorrichtung, vorzugsweise fuer Kraftfahrzeuge
DE447272C (de) Umlaufgetriebe
DE847239C (de) Stufenloses Reibradgetriebe
DE489672C (de) Getriebe mit gleichbleibender Drehrichtung der angetriebenen Welle bei wechselnder Drehrichtung der treibenden Welle
DE417721C (de) Vorrichtung zur Umwandlung einer gleichfoermigen Drehbewegung in eine ungleichfoermige Drehbewegung fuer Wellen mit gemeinschaftlicher Drehachse
DE649296C (de) Einrichtung zum selbsttaetigen Verstellen des Einspritzzeitpunktes bei Brennkraftmaschinen
DE883241C (de) Stufenloses Wechsel- und Wendegetriebe, bestehend aus einem als Umlaufreibradgetriebe ausgebildeten Wechselgetriebe in Verbindung mit einem Differential
DE607642C (de) Selbsttaetiges Wechselgetriebe
DE457022C (de) Schaltwerkwechselgetriebe
AT159863B (de) Treibscheibengetriebe.
DE338495C (de) UEbersetzungsgetriebe
DE522928C (de) Umlaufraedergetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE10346894B3 (de) Stufenloses Getriebe
AT100491B (de) Leerlauf- und Geschwindigkeitswechselgetriebe für Kraftfahrzeuge, insbesondere Motorfahrräder.
DE729033C (de) Reibraederwechselgetriebe
DE809738C (de) Wälzgetriebe