DE809738C - Wälzgetriebe - Google Patents

Wälzgetriebe

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Publication number
DE809738C
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Germany
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rolling
ring parts
ring
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gear according
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DEL979A
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DE1616391U (de
Inventor
Otto Dr-Ing Lutz
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H13/00Gearing for conveying rotary motion with constant gear ratio by friction between rotary members
    • F16H13/06Gearing for conveying rotary motion with constant gear ratio by friction between rotary members with members having orbital motion
    • F16H13/08Gearing for conveying rotary motion with constant gear ratio by friction between rotary members with members having orbital motion with balls or with rollers acting in a similar manner

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)

Description

  • In dem Patent 805 482 ist eine Wälzkupplung beschrieben, bei der Wälzkörper zwischen zwei Laufringen gespannt werden und die Drehmomentübertragung durch den Wälzkörperkäfig geschieht. Insbesondere ist beschrieben, wie man bei einer solchen Kupplung durch Teilung der Laufringe eine Getriebewirkung erzielen kann, indem, wie in Fig. i dargestellt, ein Ringteil i des Außenrings mit dem auf der gleichen Seite liegenden Ringteil e des Innenrings und beide mit der An- oder Abtriebswelle 3 fest verbunden sind und die auf der anderen Seite liegenden Ringteile 4 und 5 wahlweise in axialer Richtung bewegt werden können, wobei sie gegen Drehung gesichert sind. Werden die Wälzkörper 6 mit dem Innenring 4 gespannt, so laufen sie zwar langsamer als die An- oder Abtriebswelle 3 um, aber im ganzen schneller als wenn sie mit dem Außenring 5 gespannt werden. Je nachdem man also mit dem Innenring 4 oder mit dem Außenring 5 spannt, entsteht ein anderes Drehzahlverhältnis zwischen den Wälzkörpern (bzw. ihrem Käfig) und der An- oder Abtriebswelle.
  • In weiterer Ausgestaltung dieses Erfindungsgedankens wird nun ein Weg aufgezeigt, wie man eine solche Vorrichtung zu einem stufenlosen, regelbaren Getriebe entwickeln kann. Die Fig. 2 zeigt die beispielsweise Ausbildung der Erfindung. -Die .An- oder Abtriebswelle 3 trägt die Wälzplatte 7, in der sich eine Kugelrinne 8 befindet, deren Wälzradius etwas größer als der entsprechende Radius der Wälzkugeln 6 ist. Werden die Wälzkugeln mit dem Innenring 4 gespannt, so legen diese sich an den äußeren Breitenkreisen der Kugelrinne 8 an; werden sie mit dem Außenring 5 gespannt,solegen sie sich an deninneren Breitenkreisen an.
  • Dabei kann der Übergang kontinuierlich geschehen; d.' h. das Übersetzungsverhältnis zwischen dem Wälzkörperkäfig 9 und der Wälzplatte 7 kann stufenlos geändert werden. Die hierzu notwendige Differenzbewegung zwischen Innenring 4 und Außenring 5 kann durch eine Schraubenspindel erfolgen. Eine weitere einfache Lösung ist in Fig. 2 -gezeigt, wo zwischen Innenring 4 und Außenring 5 eine axial wirkende Feder io angebracht ist. Wird der linke, aus Innenring 4, Außenring 5 und Feder io bestehende Getriebeteil in Richtung des Pfeiles gegen die Wälzkörper gepreßt, so wird sich der Innenring 4 unter dem Einfluß der Feder io zuerst an den Wälzkörpern 6 anlegen, diese werden also gegen außen gedrängt - geringer Drehzahlunterschied zwischen Wälzplatte 7 und Wälzkörperkäfig g. Steigert man die Anpressung in Pfeilrichtung, so tritt der Außenring 5 mehr und mehr in Wirksamkeit, die Wälzkörper 6 werden nach innen gedrängt - großer Drehzahlunterschied zwischen Platte 7 und Käfig 9.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die Differenzbewegung von Innenring 4 und Außenring 5 durch Anwendung einer Torsionsfeder in Verbindung mit einer Gewindespindel vom jeweilig zu übertragenden Drehmoment abhängig gemacht werden; in diesem Fall wirkt das Getriebe automatisch, d. h. es stellt sein Übersetzungsverhältnis selbsttätig auf das jeweils zu übertragende Drehmoment ein.
  • An der grundsätzlichen Wirkungsweise wird nichts geändert,. wenn die Wälzplatte 7 festgehalten und der Außenring 5 mit der An- oder Abtriebswelle verbunden wird.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wälzgetriebe mit zwischen Laufringen auf einander zugewandten Laufschultern gespannten Wälzkörpern, wobei die Drehmomentübertragung durch den Wälzkörperkäfig geschieht, nach Patent 805 482, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Laufring (7) eine Kugelrinne (8) mit einem größeren Wälzradius als der Radius der Wälzkörper (6) aufweist und die auf der anderen Seite der Wälzkörper liegenden Ringteile (4, 5) wahlweise in axialer Richtung bewegt werden können, wobei sie gegen Drehung gesichert sind.
  2. 2. Wälzgetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die wahlweise Bewegung der beiden Ringteile (4, 5) durch eine Schraubenspindel erfolgt. .
  3. 3. Wälzgetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Ringteilen eine axial wirkende Feder (io) geschaltet ist.
  4. 4. Wälzgetriebe nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Ringteilen eine Torsionsfeder angebracht ist, so daß die Differenzbewegung der beiden Ringteile von dem zu übertragenden Drehmoment abhängig wird.
DEL979A 1950-01-24 1950-01-24 Wälzgetriebe Expired DE809738C (de)

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DEL979A DE809738C (de) 1950-01-24 1950-01-24 Wälzgetriebe
DEL1135A DE821579C (de) 1950-01-24 1950-02-11 Wälzgetriebe

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DEL979A DE809738C (de) 1950-01-24 1950-01-24 Wälzgetriebe

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