DE609600C - Trockenanlage fuer Tonwaren - Google Patents

Trockenanlage fuer Tonwaren

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DE609600C
DE609600C DET43918D DET0043918D DE609600C DE 609600 C DE609600 C DE 609600C DE T43918 D DET43918 D DE T43918D DE T0043918 D DET0043918 D DE T0043918D DE 609600 C DE609600 C DE 609600C
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drying
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chambers
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Expired
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DET43918D
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PAUL THOR
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PAUL THOR
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B21/00Arrangements or duct systems, e.g. in combination with pallet boxes, for supplying and controlling air or gases for drying solid materials or objects

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Trockenanlage fürTonwaren Die Erfindung betrifft eine Trockenanlage mit nebeneinanderliegenden Trockenkammern zum Trocknen von Stoffen aller Art, namentlich von Tonwaren.
  • Bei der Trockenanlage dieser Art nach Patent 53461g wird der Übertritt der hindurchziehenden Feuchtluft von einer zur anderen Kammer durch regelbare Öffnungen in den Trennwänden zwischen den Trockenkammern nahe der Kammersohle unter Ausschaltung besonderer Überführungskanäle ermöglicht und nach Zusatzpatent 596 641 durch von der Sohle ausgehende Überleitungskanäle in den Trennwänden zwischen den Gaskanälen unterhalb der Trockenkammern, so daß die Feuchtluft an gleicher Stelle und mit gleicher Strömungsrichtung wie später die Heißluft und Rauchgase in die Trockenkammern eintritt.
  • Gegenüber dieser Trockenanlage besteht das Neue der Erfindung darin, daß der Heißluftkanal sich nicht mehr unterhalb, sondern ganz oder teilweise oberhalb der Trockenkammersohle zu beiden Seiten der Kammertrennwände unterhalb des Trockengutes befindet und der Übertritt der Feuchtluft von einer zur anderen Kammer durch mit regelbaren Öffnungen in der Decke des Heißluftkanals der Austrittskammer in Verbindung stehende Überführungslöcher in vollen, festen Trennwänden nahe der Kammersohle unter Ausschaltung besonderer Überführungskanäle erfolgt.
  • Durch diese Einrichtung wird erreicht, daß aus dem Heißluftkanal keine Wärmeübertragung nach dem Ableitungskanal stattfinden kann und dem über den Lufteintrittsöffmungen der Heißluftkanaldecke zunächst stehenden Trockengut an derselben Stelle nacheinander Feuchtluft, Heißluft und Rauchgase aus gleichen Öffnungen und gleicher Richtung zuströmen.
  • In der Zeichnung ist eine Trockenanlage gemäß Erfindung in einem Ausführungsbeispiel im Querschnitt dargestellt.
  • Die Trockenanlage besteht aus nebeneinanderliegenden Kammern, die durch volle, feste Trennwände begrenzt werden. Der Heiß-Iuftzuführungskanäl d befindet sich ganz oder teilweise oberhalb der Trockenkammersohle und unterhalb des Trockengutes zu beiden Seiten der Kammertrennwände. Die einzelnen Trockenkammern stehen gemäß der Erfindung durch öfnungen f in den Trennwänden und durch mittels Schieber verschließbare Öffnungen m bzw. h in der Decke des Heißluftkanals d miteinander in Verbindung. Die Kammertrennwände weisen keine besonderen Überführungskanäle auf.
  • Die in den Kanal d eingeführte frische Heißluft tritt durch die Öffnungen h in die Trokkenkammer, durchstreicht das Trockengut von unten nach gben und umgekehrt und gelangt durch die öffriungen f in der Kammertrennwand als warme Feuchtluft in die Nachbarkammer und daran anschließend gegebenenfalls in eine weitere Nachbarkammer, sättigt sich hier weiter und gelangt schließlich durch öffnungen L in den Ableitungskanal e und weiter ins Freie.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Trockenanlage für Tonwaren mit nebeneinanderliegenden Trockenkammern, durch welche die Trockenluft oder Rauchgase in fortlaufender Folge bei Ab- und Zuschaltung von Kammern mit jeweils fertig getrockneter bzw. frischer Ware hindurchgeführt werden, nach Patent 534 6I9, dadurch gekennzeichnet, daß der Heißluftkanal (d) ganz oder teilweise oberhalb der Trockenkammersohle unterhalb des Trokkengutstapels zu beiden Seiten der Trok kenkammertrennwände angeordnet ist und da.ß der Übertritt der hindurchziehenden Feuchtluft von einer zur anderen Kammer durch regelbare Öffnungen (m, k) in der Decke des Heißluftkanals und in den Kammertrennwänden nahe der Kammersohle unter Ausschaltung besonderer überführungskanäle erfolgt und die Feuchtluft an gleicher Stelle und mit gleicher Strömungsrichtung wie die Heißluft und Rauchgase in die Trockenkammern eintritt.
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