DE608682C - Verfahren zur Herstellung von Kautschukfaeden - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Kautschukfaeden

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DE608682C
DE608682C DEI47295D DEI0047295D DE608682C DE 608682 C DE608682 C DE 608682C DE I47295 D DEI47295 D DE I47295D DE I0047295 D DEI0047295 D DE I0047295D DE 608682 C DE608682 C DE 608682C
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rubber milk
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08JWORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
    • C08J5/00Manufacture of articles or shaped materials containing macromolecular substances
    • C08J5/02Direct processing of dispersions, e.g. latex, to articles
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08JWORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
    • C08J2321/00Characterised by the use of unspecified rubbers

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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Kautschukfäden Die Erfindung bezieht sich auf Verfahren zur Herstellung von Kautschukfäden und insbesondere auf Verfahren zur Herstellung feiner und anderer Fäden oder Bänder, die im nachstehenden allgemein mit Fäden bezeichnet werden sollen, aus koagulierbaren Dispersionen elastischer Stoffe, wie z. B. Kautschukmilch.
  • Ein Verfahren zur Herstellung von Kautschukfäden aus Kautschukmilch durch Hindurchführen eines Stromes von Kautschukmilch durch eine Öffnung in ein Bad aus einem Koagulierungsmittel, wie z. B. Essigsäure oder Alkohol oder einer Mischung dieser Stoffe, und dauerndes Herausziehen des gebildeten Kautschukfadens aus dem koagulierenden Bad und nachfolgendes Trocknen und Vulkanisieren ist schon bekanntgeworden.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Kautschukfäden aus Kautschukmüchsorten, die verschiedene PH-Werte haben, wobei eine Kautschukmilch mittels einer anderen Kautschukmilch unmittelbar in Fadenform ohne Verwendung eines Koagulierungsmittels, das keine Kautschukmilch ist, koaguliert wird.
  • Gemäß der Erfindung wird bei dem Verfahren zur Herstellung von Kautschukfäden eine fortlaufende Länge des Koagulums aus Kautschukmüchsorten mit verschiedenen pH-Werten gebildet, von denen wenigstens eine ein Koagulierungsmittel für eine andere Kaut'schukmilchsorte ist: Beim Arbeiten gemäß der Erfindung wird durch die Anwendung solcher Koagulierungsmittel, die zu dem aus der Öffnung oder Düse austretenden Kautschukmilchfaden noch Kautschuk hinzufügen, der Kautschukfaden an sich dicker als bei Verwendung eines gewöhnlichen Koagulierungsmittels, wie z. B. einer verdünnten Säure, trotzdem Öffnungen von den gleichen Abmessungen-wie bisher verwendet werden.
  • Wenn man in dieser Weise arbeitet, kann man eine Ersparnis in der Zahl und der Art der Öffnungen, die zu verwenden sind, erzielen. Aus Öffnungen von gegebenen Abmessungen können dickere Fäden erzielt werden, als wenn man mit Koagulierungsmitteln arbeiten würde, welche selbst keinen Kautschuk zu dem entstehenden Faden hinzufügen.
  • Vorzugsweise werden nur zwei Kautschukmilchsorten von verschiedenen pH-Werten angewendet. Es ist ersichtlich, daß die eine Kautschukmilchsorte dann ein Koagulierungsmittel für die andere sein muß.
  • Bei dem vorzugsweise angewendeten Verfahren zur Ausführung der Erfindung wird eine Kautschukmilchsorte mit einem gewissen pH-Wert in eine Masse aus Kautschukmilch mit einem davon verschiedenen pH-Wert strömen gelassen, wobei eine der beiden Kautschukmüchsorten ein Koagulierungsmittel für die andere ist, und dadurch ein fadenförmiges Koagulum in der Kautschukmilchmasse gebildet. Dieses fadenförmige Koagulum wird aus der Kautschukmilchmasse herausgezogen und der Vorgang durch Härten oder Verfestigen der Fadenoberfläche, wenn es gewünscht wird, und Trocknen beendet. Bei der vorzugsweise zur Anwendung gelangenden Ausführung wird die koaguherbare Kautschukmilch durch eine Düse in die Hauptmasse der koagulierenden Kautschukmilch eingeführt, es können aber auch andere Verfahren benutzt weiden, itm. eine Kautschukmilch in die andere zur Bildung' eines fadenförmigen Koagulums einströmen zu lassen. Wenn die Kautschukmilch, die durch die Düse geführt wird, durch die Kautschukmilchmasse, in welche sie eingeführt wird, koaguliert wird, dann wird der Faden in erster Linie durch Koagulation des austretenden Stromes selbst gebildet, obwohl man beim Entfernen aus dem Bad das fadenförmige Koagulum mit unkoagulierter Kautschukmilch bedeckt findet. Wenn umgekehrt die koagulierende Kautschukmilch die Düse verläßt und in Berührung mit einem Bad aus koagulierbarer Kautschukmilch kommt, wird ein fadenförmiges Koagulum oder Gel gebildet,' das anfangs einen flüssigen Kern aus koagulierender Kautschukmilch umgibt. Wenn aber der feine oder andere Faden durch das Kautschukmilchbad oder durch spätere Stufen des Verfahrens geführt wird, wird er im wesentlichen kernlos, wahrscheinlich infolge des Zusammenfallens der Wände und der Absorption der koagulierenden Kautschukmilch durch das Koagulat. Ebenso wie bei dem ersten Fall, d. h. wo eine koagulierbare Kautschukmilch in eine sie koagulierende strömt, wird der Faden, wenn er aus dem Bad entfernt wird, mit unkoagulierter Kautschukmilch überzogen. In jedem Fall ist es daher wünschenswert, danach die Oberfläche des Fadens zu härten, indem man ihn einer weiteren Verfestigungs- oder Koagulierungsbehandlung unterwirft. Dies kann dadurch geschehen, daß man den Faden durch die Hauptkautschukmilchmasse über eine Rolle zieht, deren Oberfläche mit einem Koagulierungsmittel benetzt gehalten wird, oder durch Aufspritzen oder anderweitiges Aufbringen eines Koagulierungsmittels auf die Oberfläche des Fadens, nachdem er aus der Kautschukmilch entfernt worden ist, oder durch Hindurchführen des Fadens durch eine Nut, die am Grunde mit einer Öffnung versehen ist, durch welche Koagulierungsmittel in die Nut in geringen Mengen eindringt, oder durch irgendwelche Kombinationen dieser Stufen oder durch andere Verfahren, die für diese Zwecke in der Kautschuknvlchtechnik bekannt sind. Die Stärke des Fadens hängt von der Größe der Düse, der Geschwindigkeit des Durchflusses der Kautschukmilch durch die Düse, der Art der Kautschukmilch, ihrer Koagulationsgeschwindigkeit, der Länge des Weges durch das Kautschukmilchbad und der Geschwindigkeit des Herausziehens des Fadens aus dem Bad ab.
  • Es können verschiedene Verfahren angewendet werden, um stabile saure Kautschukmilchsorten zu erhalten. Es ist auch gewöhnlich wünschenswert, daß die Wasserstoffionenkonzentration der verwendeten sauren Kautschukmilch oder einer der sauren Kautschukmilchsorten, wenn zwei saure Kautschukmilchsorten verwendet werden; einen meßbaren pH-Wert hat, der unter 5 liegt, in Abhängigkeit von dem wirksamen isoelektrischen Punkt, den die Kautschukkügelchen aufweisen, und der z. B. von dem besonderen isoelektrischen Punkt des Schutzkolloids oder der Schutzkolloide abhängen kann, die bei der Herstellung der stabilen sauren Kautschukmilch verwendet werden können.
  • Im allgemeinen ist eine saure Kautschukmilch mit einem pH-Wert unter 5 durch eine alkalische Kautschukmilch köagulierbär, während eine saure Kautschukmilch mit einem pH-Wert über 5 gewöhnlich nicht durch eine alkalische Kautschukmilch koagulierbar ist. Andererseits kann eine alkalische Kautschukmilch durch eine saure Kautschukmilch koaguliert werden, wenn diese in genügender Menge zugefügt wird. Eine Ausnahme von dem üblichen Verhalten von saurer Kautschukmilch mit einem pH-Wert unter 5 gegen Alkali sind die stabilen sauren Sorten, die mit einem pH-Wert zwischen 7 und x hergestellt werden können und einen organischen Schutzstoff enthalten, der seine Wirkung zu beiden Seiten des Neutralpunkts ausüben kann. Diese Kautschukmilchsorten werden nicht durch den Zusatz von alkalischer Kautschukmilch koaguliert. Sie können aber andererseits als Koagulierungsmittel von alkalischen Kautschukmilchsorten benutzt werden. Es können auch Kautschukmilchsorten hergestellt werden, die eine einem pH-Wert von annähernd 7 oder weniger entsprechende Wasserstoffionenkonzentration haben, denen organische Salze, wie z. B. Thoriumnitrat, zugesetzt werden können, zu dem Zweck, die Ladung der Kautschukteilchen umzukehren. Kautschukmilchsorten, die auf diese Art und Weise behandelt sind, können durch den Zusatz der richtigen Mengen alkalischer Kautschukmilch koagulieren gelassen und so für die Zwecke der vorliegenden Erfindung angewendet werden.
  • Die amerikanische Patentschrift x 699 368 z. B. bezieht- sich auf eine stabile urikoagulierte Kautschukmilch, die einen pH-Wert zwischen 7 und 4,5 hat und ein organisches Schutzmittel enthält, das seine Wirkung zu beiden Seiten der Neutralität ausüben kann. Die amerikanische Patentschrift 1699369 bezieht sich auf ein Verfahren zur Behandlung von Kautschukmilch mit - einer' Sülfonälkylaryl-Reaktionsprodukt und Formaldehyd, um eine stabile urikoagulierte Kautschukmilch zu schaffen, die einen pH-Wert unter 7 hat.
  • Die amerikanische Patentschrift 1823119 bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung einer stabilen urikoagulierten Kautschukmilch, die einen nicht höheren pH-Wert als . 7 hat und ein Glukosid enthält, das aus der Saponin, Arbutin und Salicin enthaltenden Gruppe ausgewählt ist. Es ist auch zu beachten, daß Kautschukmilchsorten hergestellt werden können, die eine Wasserstoffionenkonzentration von annähernd 7 oder weniger haben, denen anorganische Salze, wie z. B. Thoriumnitrat, zugesetzt werden können, um die Ladung der Kautschukteilchen umzukehren. Bei Kautschukmilchsorten, die auf diese Weise behandelt sind, kann bei Zusatz der richtigen Mengen alkalischer Kautschukmilch Koagulation 4erbeigeführt werden, In den folgenden Beispielen ist veranschaulicht, wie das Verfahren gemäß der Erfindung ausgeführt werden kann.
  • Beispiel i Eine saure Kautschukmilch mit einem pH-Wert zwischen 7 und 4,5 wird nach einem der Verfahren gemäß den amerikanischen PateDtschriften 1699 368 und 1699 369 hergestellt. Sie kann gegebenenfalls mit Zusatzstoffen gemischt und als Koagulationsmittel für eine alkalische Kautschukmilch verwendet werden, z. B. für gewöhnliche mit Ammoniak konservierte und gegebenenfalls mit Füllstoffen versetzte Kautschukmilch. Die alkalische Kautschukmilch kann durch eine Düse in die saure geführt werden öder umgekehrt. In jedem Fall wird ein fadenförmiges Koagulum aus dem Hauptkäutschukmilchbad entfernt und vorzugsweise durch Verfestigung oder Koagulation, wie z. B. durch Behandlung mit Säure und bzw. oder Alkohol oder einer Lösung eines Salzes eines zwei- oder dreiwertigen Metalls, gehärtet. , Beispiel 2 Wie bei dem vorhergehenden Beispiel kann eine Kautschukmilch nach den Verfahren gemäß den amerikanischen Patentschriften 1699 368 und 1699 369 bereitet und gegebenenfalls mit Füllstoffen versetzt werden. In dem vorliegenden Fall ist jedoch die schwach saure Kautschukmilch koagulierbar, und als Idoagulationsmittel wird eine stärker saure Kautschukmilch nach dem Verfahren gemäß der amerikanischen Patentschrift 1823 iig bereitet. Nach den Verfahren gemäß den amerikanischen Patentschriften 1699 368 und 1699 369 kann eine Kautschukmilch mit einem pH-Wert zwischen 4,5 und 7 bereitet und gemäß der amerikanischen Patentschrift 1823 iig eine solche mit einem so niedrigen PH-Wert wie i hergestellt werden. Eine schwach saure nach dem zuerst genannten Verfahren hergestellte Kautschukmilch kann durch eine stärker saure, wie z. B. nach dem zuletzt genannten Verfahren hergestellte Kautschukmilch koaguliert werden. Die koagulierende Kautschukmilch kann man, wie dies in Beispiel i beschrieben ist, in die koagulierbare strömen lassen oder umgekehrt. In jedem Fall ist es jedoch vorteilhaft, die Oberfläche des Fadens nach seiner Entfernung aus dem Bad durch Behandlung mit einem Verfestigungs- .oder Koagulierungsmittel, wie oben beschrieben, zu härten.
  • Beispiel 3 In diesem Fall kann die koagulierende.Kautschukmilch einen pH-Wert von i besitzen und vorzugsweise nach dem Verfahren gemäß der amerikanischen Patentschrift 1823 iig hergestellt sein, während die koagulierbare alkalische, z. B. gewöhnliche, mit Ammoniak konservierte Kautschukmilch ist.
  • Die Viscositäten der verschiedenen Kautschukmüchsorten, das Trocknungsverfahren des Fadens, die Zusammensetzung der Kautschukmilchsorten mit Bezug auf die verschiedenen Füllstoffe, die Durchflußgeschwindigkeit durch die Düse, die Geschwindigkeit des Herausziehens des Fadens aus der Hauptmasse der Kautschukmilch und die Länge des Wegs durch das Bad können gegebenenfalls geändert werden.
  • Die Kautschukmilchsorten können vulkanisiert werden oder urivulkanisiert bleiben mit oder ohne Zusatz von Vulkanisierungsmittel. Wenn ein vulkanisierter Faden gewünscht wird, kann er durch Versetzen der verschiedenen Kautschukmilchsorten mit geeigneten Vulkanisierungsmitteln, Bildung eines Fadens daraus und Vulkanisieren des Endprodukts erhalten werden; er kann auch aus vulkanisierten Kautschukmilchsortem wie oben gebildet werden, oder ein Faden aus urivulkanisierter Kautschukmilch ohne Vulkanisierungszusätze kann der Wirkung vulkanisierender Flüssigkeiten oder Dämpfe oder Lösungen, die Vulkanisierungsmittel enthalten, unterworfen werden. Zusätzlich dazu ist es besonders vorteilhaft, wo es gewünscht wird, die Temperatur des Fadens während der Herstellung so niedrig wie möglich zu halten, verschiedene Teile von Vulkanisierurigsmitteln in die koagulierenden und die koagulierbaren Kautschukmilchsorten einzuverleiben, so- daß, wenn der endgültige Faden gebildet wird, alle Zusätze für eine Vulkanisation bei niedriger Temperatur gemäß dem Verfahren nach der amerikanischen Patentschrift 1777 96o vorhanden sind. Dadurch wird eine vorzeitige Vulkanisation der Kautschukmilch vor Bildung des fertigen Fadens vermieden werden. Wo man alkalische Kautschukmilch und saure verwendet, kann die alkalische nach bekannten Verfahren wärmeempfindlich gemacht werden, z. B. durch den Zusatz geringer Mengen von Salzen zwei- oder dreiwertiger Metalle, und die saure Kautschukmilch kann auf höherer Temperatur gehalten werden. Auf diese Weise wird, ob nun die wärmeempfindliche alkalische Kautschukmilch in erwärmte saure oder erwärmte saure in wärmeempfindliche alkalische fließt, die Koagulation in Fadenform infolge des Unterschieds der pH-Werte durch die Wärmekoagulation der koagulierenden Kautschukmilch erhöht.
  • Unter Kautschukmilch sollen koagulierbare Dispersionen von Kautschuk, wie z. B. natürliche Kautschukmilch, verstanden werden, die konserviert oder gegebenenfalls auf andere Weise behandelt sein kann und die sich in einem normalen, verdünnten, konzentrierten oder gereinigten Zustand befinden kann. Es sollen auch solche künstlichen Dispersionen von Kautschuk oder kautschukähnlichen Materialien eingeschlossen sein, die sich gemäß der vorliegenden Erfindung behandeln und bei den beschriebenen Verfahrensvorgängen benutzen lassen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Verfahren zur Herstellung von Kautschukfäden, dadurch gekennzeichnet, daß eine fortlaufende Länge eines Koagulums aus Kautschukrnilchsorten von verschiedenen PH-Werten gebildet wird, von denen wenigstens eine ein Koagulierungsmittel für eine andere der genannten Kautschukmilchsorten ist. a. Verfahren nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß nur zwei Kautschukmilchsorten mit entsprechend verschiedenen PH-Werten verwendet werden. 3. Verfahren nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Kautschukmilch mit einem höheren PH:Wert in solche mit einem niedrigeren pH-Wert strömen läßt, wobei die eine ein Koagulierungsmittel für die andere ist. q. Verfahren nach einem der Ansprüche x bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß wärmeempfindliche Kautschukmilchsorten verwendet werden.
DEI47295D 1932-05-28 1933-05-28 Verfahren zur Herstellung von Kautschukfaeden Expired DE608682C (de)

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