DE608387C - Muenzfernsprecher mit diebessicher angeordneter Kassette - Google Patents

Muenzfernsprecher mit diebessicher angeordneter Kassette

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DE608387C
DE608387C DEL82043D DEL0082043D DE608387C DE 608387 C DE608387 C DE 608387C DE L82043 D DEL82043 D DE L82043D DE L0082043 D DEL0082043 D DE L0082043D DE 608387 C DE608387 C DE 608387C
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DE
Germany
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cassette
housing
plate
lock
bolt
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DEL82043D
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Alcatel Lucent Deutschland AG
C Lorenz AG
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Standard Elektrik Lorenz AG
C Lorenz AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M17/00Prepayment of wireline communication systems, wireless communication systems or telephone systems
    • H04M17/02Coin-freed or check-freed systems, e.g. mobile- or card-operated phones, public telephones or booths
    • H04M17/026Constructional features

Description

Münzfernsprecher sind in hohem Maße der
Diebesgefahr "ausgesetzt. Sehr häufig wird von Dieben versucht, die Münzkassette unter Benutzung von Stemmeisen o. dgl. herauszubrechen, um sich das Geld anzueignen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Münzfernsprecher zu schaffen, dessen Kassette so eingebaut ist, daß das Herausbrechen mit äußersten Schwierigkeiten ver- bunden ist. Dies gelingt erfindungsgemäß dadurch, daß eine unter dem Boden der Kassette angeordnete Verschlußplatte die zum Einführen der Kassette in das aus starken, untereinander verschweißten Blechplatten bestehende Apparatgehäuse dienende Aussparung in der Bodenplatte des Gehäuses ausfüllt und durch einen Riegel gehalten wird, der in der Bodenplatte des Gehäuses gelagert ist und sich zwischen die Verschlußplatte und Ansätze der Kassette schiebt, derart, daß die Verschlußplatte an einem beträchtlichen Teil ihres Randes gehalten wird.
Bei der erfindungsgemäßen Kassette ist es an sich schon schwer, mit einem Stemmeisen in das Gehäuse hineindringen zu können, weil dasselbe ringsherum verschweißt ist und die Bodenplatte der Kassette in die Ebene des Bodens des Gehäuses des Münzfernsprechers fällt. Die Sicherung gegen Einbruch wird aber durch die besondere Ausbildung des Verschlußriegels noch erheblich erhöht.
Eine weitere Sicherungsmaßnahme besteht erfindungsgemäß darin, daß der Riegel durch ein Schloß bewegt wird, das um Schlüsselbreite über dem Boden des Gehäuses liegt und dessen Schlüsselloch gegenüber demjenigen des Bodens verdreht ist. Der Dieb kann also auch nicht das Schloß einfach mit einem Dietrich öffnen.
In den Abb. 1 und 2 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Abb. 1 zeigt das Gehäuse des Münzfernsprechers von vorn gesehen. Der Teil 1 des Gehäuses, in welchem die Schaltmittel untergebracht sind, interessiert für die vorliegende Erfindung nicht. Der untere Teil 2 des Gehäuses zeigt die erfindungsgemäße Ausbildung. Dieser Teil ist, um die Einführung und die Haltemittel der Kassette^ zu zeigen, teilweise geschnitten.
Die Abb. 2 zeigt die Draufsicht auf den geschnittenen Teil von oben.
Wie sich aus den Abb. 1 und 2 erkennen laßt, sind sämtliche vier Seitenwände des Teiles 2 mit dem Boden verschweißt, so daß der Teil 2 ringsherum eine glatte fugenlose Oberfläche aufweist. Die Einführung der Kassette A erfolgt durch eine Aussparung des Bodens des Teiles 2. Die Aussparung im Boden wird bei eingeschobener Kassette durch eine Platte!? verschlossen. DiePlatteD ist am Boden der Kassette A unter Vermittlung von Zwischenstücken E befestigt. Da die Platte D weniger stark als der Boden ist, so tritt bei eingeschobener Kassette die Platte D zurück.
Die Platte D wird durch eine besondere Verschließeinrichtung äußerst fest mit dem Gehäuseboden des Münzfernsprechers verbunden. Der Riegel C schiebt sich nämlich zwischen die Platte D und den Boden der Kassette. Dabei legt sich der Riegel C einerseits gegen Teile des Randes der Platte D1 andererseits gegen Vorsprünge F1, F2, Fs der Kassette A. Die Platte D wird also an beträchtlichen Teilen ihres Randes fest mit dem Boden des Gehäuses verbunden.
Der Riegel C ist in dem Boden des Gehäuses gelagert. Er wird durch das Schloß B bewegt. Das Schloß B ist um die Breite des Bartes des Schlüssels G über den Boden angeordnet. Dabei ist das Schlüsselloch im Boden gegen das Schlüsselloch im Schloß verdreht angeordnet, so daß der Schlüssel nach dem Einführen zunächst um einen bestimmten Betrag, z. B. 900, gedreht werden muß, damit er in das Schloß B hineingelangt. Die Abb. 2 zeigt die gegeneinander verdrehten Schlüssellöcher. Diese Anordnung der Schlüssellöcher hat den Vorteil, daß der Nichtkundige ohne jeden Erfolg den Schlüssel nach dem Einführen in das erste Schlüsselloch drehen wird. Weiter kann bei dieser Anordnung ein Verstopfen oder eine sonstige Be
schädigung des Schlosses nicht eintreten. Mit X ist das Schlüsselloch im Schloß B be- 30 zeichnet.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Münzfernsprecher mit diebessicher angeordneter Kassette, dadurch gekennzeichnet, daß eine unter dem Boden der Kassette (A) angeordnete Verschlußplatte (D) die zum Einführen der Kassette (A) in das aus starben, untereinander verschweißten Blechplatten bestehende Apparatgehäuse (2) dienende Aussparung in der Bodenplatte des Gehäuses ausfüllt und durch einen Riegel (C) gehalten wird, der in der Bodenplatte des Gehäuses (2) gelagert ist und sich zwischen die Verschlußplatte (D) und Ansätze (F2, Fa) der Kassette (A) schiebt, derart, daß die Verschlußplatte (D) an einem beträchtlichen Teil ihres Randes gehalten wird.
  2. 2. Münzfernsprecher nach Anspruch 1, go dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (C) durch ein Schloß (B) bewegt wird, das um Schlüsselbreite über dem Boden des Gehäuses (2) liegt und dessen Schlüsselloch (X) gegenüber demjenigen des Bodens verdreht ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEL82043D 1932-09-18 1932-09-18 Muenzfernsprecher mit diebessicher angeordneter Kassette Expired DE608387C (de)

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