DE607603C - Fernsprechhandapparat - Google Patents

Fernsprechhandapparat

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Publication number
DE607603C
DE607603C DE1930607603D DE607603DD DE607603C DE 607603 C DE607603 C DE 607603C DE 1930607603 D DE1930607603 D DE 1930607603D DE 607603D D DE607603D D DE 607603DD DE 607603 C DE607603 C DE 607603C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
handset
switching element
telephone
housing
telephone handset
Prior art date
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Expired
Application number
DE1930607603D
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Weeber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens and Halske AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Siemens and Halske AG, Siemens AG filed Critical Siemens and Halske AG
Application granted granted Critical
Publication of DE607603C publication Critical patent/DE607603C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/02Constructional features of telephone sets
    • H04M1/03Constructional features of telephone transmitters or receivers, e.g. telephone hand-sets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Telephone Set Structure (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
3. JANUAR 1935
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21a2 GRUPPE 20 os
Siemens & Halske Akt.-Ges. in Berlin-Siemensstadt*)
Fernsprechhandapparat
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. Juli 1930 ab
Die Erfindung bezieht sich auf einen Fernsprechhandapparat für hängende Ruhelage mit eingebautem Anrufumschalter, der in der aufgehängten Lage des Handapparates durch dessen Eigengewicht verstellt wird.
Es sind bereits Fernsprechhandapparate mit eingebautem Anrufumschalter bekanntgeworden, 'die in ihrer Ruhelage auf einer Gabel aufliegen, durch die der Umschalter betätigt wird. Ferner sind derartige Handapparate zum Aufhängen an einem Haken bekanntgeworden, wobei zu diesem Zweck eine besondere öse am Handapparat vorgesehen ist, die gleichzeitig das Schaltglied des' Anrufumschalters bildet. Eine derartige Ausbildung ist insofern ungünstig, da durch unbeabsichtigte Ausübung eines Zuges auf die öse bereits eine unerwünschte Beeinflussung des Anrufumschalters hervorgerufen
ao werden kann. Hierzu kommt noch die Verteuerung derartiger Handapparate durch die Verwendung der Aufhängeöse als Schaltglied. Die Erfindung betrifft nun eine besonders günstige Ausbildung eines solchen Handapparates, um bei Vermeidung einer besonderen Aufhängeöse zugleich eine unbeabsichtigte Umschaltung des auf den Anrufumschalter einwirkenden Schaltgliedes zu vermeiden. Zu diesem Zwecke ist das Schaltglied an der bei aufgehängtem Handapparat an der Unterseite des' Fernhörergehäuses befindlichen Auskehlung derart angeordnet, daß es von dem unterhalb des Fernhörergehäuses angreifenden Aufhängehaken beeinflußt wird, wenn der Handapparat aufgehängt wird. Es wird also hierdurch infolge Fortfalls der Aufhängeöse eine wesentlich einfachere Ausbildung erzielt, die zugleich einen sicheren Schutz gegen unbeabsichtigte Beeinfius'sung des Anrufumschalters gewährleistet, da dessen Betätigung;sglied dem Einfluß des Benutzers durch unbeabsichtigte Verstellung entzogen ist.
Erfindungsgemäß wird dieses auf der Innenseite des Handapparates an der Übergangssteile vom Griff zum Telephongehäuse angeordnet. Hierdurch wird erreicht, daß das Schaltglied eine besonders günstige Lage zu seiner Betätigung durch den Aufhängehaken erhält, zugleich aber auch bei der Bedienung des Handapparates durch eine unbeabsichtigte Handbetätigung nicht beeinflußt wird, da die Hand hiermit nicht in Berührung gelangen kann.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer Zeichnung näher beschrieben.
Das darin dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt den oberen Teil eines solchen Handapparates in der Abb. 1 in aufgehängtem Zustand und in der Abb. 2 vom Haken entfernt in gleicher Ansicht.
Das an dem oberen Teil des Griffes 1 angeordnete Gehäuse 2 dient für die Aufnahme des nicht gezeigten Telephons und der Kon-
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Otto Wceber in Bcrlin-Charloitenburg.
taktfedern 3 des selbsttätigen Anrufumschalters. In der unteren Wand des Telephongehäuses 2 an der Übergangsstelle 4 zum Griff ι ist das auf die Kontaktfedern 3 des Umschalters einwirkende Schaltglied 5 beweglich gelagert. Seine Bewegung ist durch Ansätze o. dgl. in beiden Richtungen begrenzt. Um eine gegen unbeabsichtigte Beeinflussung günstige Lage für das Schaltglied 5 zu erhalten, bildet die Übergangsstelle 4 des Griffes11 zum Telephongehäuse 3 eine Auskehlung, die so bemessen ist, daß der f Bedienende nicht in Berührung mit dem Schaltglied 5 gelangen kann, wenn er den Handapparat umfaßt.
Im aufgehängten Zustand des Handapparates ruht das Schaltglied 5 mit seinem nach außen ragenden Teil auf dem gabelförmigen Ende des Hakens 6, welcher so breit auszo gebildet ist, daß er eine gute Auflage für den Handapparat ergibt. Das Schaltglied S wird hierbei nach innen gedruckt und legt die mittlere der Kontaktfedern 3 des Anrufumschalters um. Um dem Gabelende des Hakens 6 beim Aufhängen des Handapparates eine gute Führung zu geben, ist die Auskeh- j lung 4 nach der Lagerstelle des1 Schaltgliedes 5 zu keilförmig verjüngt, so daß eine sichere Betätigung des Schaltgliedes gewährleistet ist.
Im abgenommenen Zustand des Handapparates bewegt sich das Schaltglied S nach außen (Abb. 2). Da es so bemes'sen ist, daß es hierbei nicht über den vorderen Teil des Gehäuses 2 hinausragt, so kann es nicht mit der Hand des Bedienenden in Berührung gelangen, ist also gegen unbeabsichtigte Betätigung geschützt. Wie hierdurch ersichtlich, wird daher durch die beschriebene und dargestellte Ausbildung eine besonders zweckmäßige und einfache Anordnung für Handapparate der genannten Art geschaffen.
Die Kontaktfedern des Anrufumschalters können natürlich auch an einer anderen Stelle des Handapparates angeordnet sein. Auch kann sich das Schaltglied 5 etwas· unterhalb der Übergangsstelle am Griff befinden, wesentlich ist, daß es in der aufgehängten Lage des Handapparates durch den Haken 6 beeinflußt wird.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    i. Fernsprechhandapparat für hängende Ruhelage mit eingebautem, durch das Schwergewicht des Handapparates beeinflußten Anrufumschalter, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied (5) an der bei aufgehängtem Handapparat an der Unterseite des Fernhörergehäuses (2) befindlichen Auskehlung '(4) derart angeordnet ist, daß es von dem unterhalb des Fernhörergehäuses (2) angreifenden Aufhängehaken (6) beeinflußt wind, wenn der Handapparat aufgehängt wird.
  2. 2. Fernsprechhandapparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied (5) auf der Innenseite des Handapparates an der Übergangsstelle (4) vom Griff (1) zum Telephongehäuse (2) angeordnet ist.
  3. 3. Fernsprechhandapparat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied (5) in einer an der Übergangsstelle des Griffes (1) zum Telephon- 75 " gehäuse (3), gebildeten Auskehlung (4) angeordnet ist.
  4. 4. Fernsprechhandapparat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Auskehlung (4) nach der Lagerstelle des Schaltgliedes (5) zu keilförmig verjüngt.
  5. 5. Fernsprechhandapparat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied (5) so bemessen ist, daß es bei abgenommenem Handapparat nicht über den vorderen Teil des Telephongehäuses (2) hinausragt.
    Hierzu τ Blatt Zeichnungen
DE1930607603D 1930-07-20 1930-07-20 Fernsprechhandapparat Expired DE607603C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE607603T 1930-07-20

Publications (1)

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DE607603C true DE607603C (de) 1935-01-03

Family

ID=6575680

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DE1930607603D Expired DE607603C (de) 1930-07-20 1930-07-20 Fernsprechhandapparat

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DE (1) DE607603C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1142191B (de) * 1961-02-27 1963-01-10 Josip Marinic Fernsprechapparat mit einem im Handapparat eingebauten Anrufumschalter
DE1149398B (de) * 1962-04-02 1963-05-30 Siemens Ag Anordnung fuer einen Fernsprechhandapparat mit Ortsbatterie, vorzugsweise fuer einen Prueffernsprecher

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1142191B (de) * 1961-02-27 1963-01-10 Josip Marinic Fernsprechapparat mit einem im Handapparat eingebauten Anrufumschalter
DE1149398B (de) * 1962-04-02 1963-05-30 Siemens Ag Anordnung fuer einen Fernsprechhandapparat mit Ortsbatterie, vorzugsweise fuer einen Prueffernsprecher

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