DE606600C - UEberschaltdrossel - Google Patents

UEberschaltdrossel

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Publication number
DE606600C
DE606600C DE1930606600D DE606600DD DE606600C DE 606600 C DE606600 C DE 606600C DE 1930606600 D DE1930606600 D DE 1930606600D DE 606600D D DE606600D D DE 606600DD DE 606600 C DE606600 C DE 606600C
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DE
Germany
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coil
pole
stator
rotor
force
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Expired
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DE1930606600D
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F29/00Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00
    • H01F29/08Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with core, coil, winding, or shield movable to offset variation of voltage or phase shift, e.g. induction regulators
    • H01F29/10Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with core, coil, winding, or shield movable to offset variation of voltage or phase shift, e.g. induction regulators having movable part of magnetic circuit

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

  • Überschaltdrossel Es sind regelbare induktive Widerstände bzw. Transformatoren bekanntgeworden, bei denen mehrere mit verschiedenem Ouerschnitt versehene Magnetpole durch ein halbkreisförmiges Joch verbunden sind, wobei die Kraftverkettung der auf diesen Magnetpolen angeordneten Si-ilen durch Verstellung eines gleichfalls halbkiei:;förmigenRotors verreicht wird.
  • DieErfindungbetriffteineüberschaltdrossel, insbesondere zur Feinsteuerung von Stufentransformatoren als Spannungs- bzw. Stromteiler, die gleichfalls als regelbare Induktivität mit Veränderung der Kraftlinienverkettung durch Verschiebung eines einzelnen .Polen zugeordneten Rotors ausgebildet ist. Gegenüber den üblichen überschaltdrosseln, die an mehreren Anzapfungen angeschlossen sind und bei einem Weiterschalten von einer Anzapfung auf eine andere umgelegt werden, ist hierbei eine Unterbrechung der Leistung, wenn auch nur zum Teil und auch auf kurze Zeit, vermieden.
  • Die neue Üiberschaltdrossel, bei der der Kraftlinienfluß der einzelnen Spulenteile in sich geschlossen, unterbrochen und mit dem Kraftlinienfluß von anderen Spulenteilen verkettet werden kann, wird nach der Erfindung so ausgebildet, daß die Spulenteile in einem Eisenkörper untergebracht sind, der nach Art des Stators einer elektrischen Maschine in sich geschlossen und mit einer doppelt so großen Polzahl als die Zahl der Spulenteile ausgeführt ist, wobei jeder zweite Pol mit einem Spulenteil bewickelt ist, und diesem Stator ein Rotor zugeordnet ist, durch den die Steuerung des Kraftlinienflusses erfolgt. Hierdurch ist insbesondere hinsichtlich des mechanischen Aufbaues des in sich geschlossenen Gehäuses ein- ganz erheblicher Fortschritt erreicht, indem Ungleichmäßigkeiten im Luftspalt und Schwingungserscheinungen verhindert sind. Weiter ist infolge der geschlossenen Anordnungen ein erheblich besserer Leistungsfaktor erreicht, , da die Eisenverluste erheblich geringer sind und die Kraftlinien immer über den kürzesten Weg geführt werden. Auch ergibt sich hierbei eine sehr günstige Ausnutzung im Verhältnis zu dem aufgewendeten Material.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Mit r ist hierbei die Niederspannungswicklung eines Stufentransformators bezeichnet, die mit Anzapfungen z versehen ist.
  • Die Überschaltdrossel 3 ist aus zwei Spulenteilen q. und 5 gebildet, die um gegenüberliegende Pole eines vierpoligen Eisenkörpers 6 'gewickelt sind und die, wie jede andere Überschaltdrossel, an den einen Enden miteinander verbunden und zum Verbraucheranschluß geführt sind und an den anderen Enden abwechselnd an den einzelnen Anzapfungen entlang geschaltet werden können.
  • Dem vierpoligen Eisenkörper ist ein drehbarer Teil 7 zugeordnet, durch .den der Kraft-Linienweg zwischen den einzelnen Polen überbrückt werden kann. In der in Fig. i gezeichneten Stellung ist die Kraftlinienführung derart, daß die beiden Spulenteile miteinander verkettet sind, so daß nach Art eines gebräuchlichen Spannungsteilers die Strombelastung auf die beiden angeschlossenen Anzapfungen gleichmäßig verteilt ist, während die Spannungsstufe dem Mittelwert der beiden Anzapfungen entspricht. In der in Fig.2 gezeichneten Stellung ist der magnetische Kreis der Spule q. geöffnet, während der Kreis der Spule 5 in sich geschlossen ist. Infolgedessen wird die Leistung nahezu ausschließlich durch den Zweig der Spule q. geführt, wobei die Spannung dem Wert der Anzapfung entspricht, an den dieser Zweig angeschlossen ist, so daß der Zweig der Spule 5 ohne Leistungsunterbrechung abgeschaltet und auf eine entsprechende andere Anzapfung umgeschaltet werden kann.
  • Da hierbei der Übergang von der Kraftlinienführung nach Fig. i in die Kraftlinienführung nach Fig.2 allmählich durch Ab-und Auflaufen der Polkanten des Rotorkörpers 7 erfolgt, erfolgt das Weiterschalten vollständig stufenlos. Weitere Zwischenstufen sind in den Fig. 3, q. und 5 gezeigt, die das stufenlose Weiterschalten auf den zwischen den beiden nächsten Anzapfungen liegenden Spannungswert nahezu erkennen läßt.
  • In den Fig. 6 bis io ist eine weitere Ausführungsform gezeigt, bei der der Rotorkörper einen Bölwinkel von 270° umfaßt. Beidieser Anordnung ergibt sich, wie aus den Figuren ersichtlich, bei einem Umschalten von einer Stufe auf die nächste eine volle Umdrehung des Rotorkörpers im Unterschied zu der halben Umdrehung des vorigen Ausführungsbeispiels, was mit Rücksicht auf die mechanische Durchbildung in vielen Fällen von Vorteil sein kA=.
  • Die Anwendung des Erfindungsgedankens ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, insbesondere kann der Eisenkörper der Überschaltdrossel auch eine größere als die gezeichnete Polzahl erhalten. Ebenso ist es möglich, die Anordnung als Überschaltdrossel nach der Art der bekannten Drei- und Mehrfachdrosseln auszuführen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Überschaltdrossel, insbesondere für Stufentransformatoren elektrischer Fahrzeuge, bei der der Kraftlinienfluß der einzelnen Spulenteile in sich.geschlossen, unterbrochen und mit dem Kraftlinienfluß der anderen Spulenteile verkettet werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulenteile auf einem. Eisenkörper untergebracht sind, der nach Art des Stators einer elektrischen Maschine in sich geschlossen und mit einer doppelt so großen Polzahl als die Zahl der Spulenteile ausgeführt ist, wobei jeder zweite Pol mit einem Spulenteil bewickelt ist, und diesem Stator ein Rotor zugeordnet ist, durch den die Steuerung des Kraftlinienflusses erfolgt.
  2. 2. Überschaltdrössel nach Anspruch i in der Ausbildung als Doppeldrosselspule, gekennzeichnet durch einen vierpoligen Stator, dem ein Rotor mit einem Polwinkel von i8o° zugeordnet ist.
  3. 3. Überschaltdrossel nach Anspruch i in der Ausbildung als Doppeldrosselspule, gekennzeichnet durch einen vierpoligen Stator, dem ein Rotor mit einem Polwinkel von 270° zugeordnet ist.
DE1930606600D 1930-08-01 1930-08-01 UEberschaltdrossel Expired DE606600C (de)

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ID=6575513

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DE1930606600D Expired DE606600C (de) 1930-08-01 1930-08-01 UEberschaltdrossel

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DE (1) DE606600C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE970599C (de) * 1951-06-28 1958-10-09 Siemens Ag Einrichtung zur stufenlosen AEnderung des magnetischen Flusses eines magnetischen Kreises mittels eines auf mechanischem Wege einschaltbaren magnetischen Nebenschlusses

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE970599C (de) * 1951-06-28 1958-10-09 Siemens Ag Einrichtung zur stufenlosen AEnderung des magnetischen Flusses eines magnetischen Kreises mittels eines auf mechanischem Wege einschaltbaren magnetischen Nebenschlusses

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