DE606297C - Isolierunterlage fuer Maschinenfundamente - Google Patents

Isolierunterlage fuer Maschinenfundamente

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DE606297C
DE606297C DEST48436D DEST048436D DE606297C DE 606297 C DE606297 C DE 606297C DE ST48436 D DEST48436 D DE ST48436D DE ST048436 D DEST048436 D DE ST048436D DE 606297 C DE606297 C DE 606297C
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suspension
machine
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DEST48436D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F3/00Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic
    • F16F3/08Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic with springs made of a material having high internal friction, e.g. rubber
    • F16F3/087Units comprising several springs made of plastics or the like material
    • F16F3/093Units comprising several springs made of plastics or the like material the springs being of different materials, e.g. having different types of rubber

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)

Description

  • Isolierunterlage für Maschinenfundamente Es ist bekannt, Fundamente gegen die Fortleitung der durch Maschinen hervorgerufenen Geräusche und Erschütterungen mit elastischen Platten zu isolieren. Für derartige Zwecke verwendete man bisher Platten aus Preßkork, Gummi, gummiähnlichen Baustoffen, in Eisenrahmen gefaßte Naturkorkstreifen u. dgl.,_ die in bestimmten Normalgrößen hergestellt und bei größeren Fundamenten lose nebeneinander verlegt werden..
  • Die Isolierunterlage läßt nur dann einen guten Erfolg erwarten, wenn sämtliche Platten dieselbe Elastizität aufweisen, da sonst die einzelnen Grundflächenteile verschieden große Federungswege zurücklegen können, wodurch ein unruhiger Stand der Maschine und eine ungleichmäßige dynamische Beanspruchung des Unterbodens mit den dadurch bedingten Nachteilen hervorgerufen wird. Praktisch, läßt sich bei derartigen Platten eine gleiche Elastizität bzw. ein gleiches Federungsvermögen nicht erzielen, weil zumeist schon die Ausgangsprodukte abweichende mechanische Eigenschaften besitzen. So weist beispielsweise Korkholz, selbst wenn es aus derselben Ernte und denselben Waldungen stammt, verschiedene Elastizitäten auf. Diese Mängel lassen sich während der Weiterverarbeitung nicht beheben, werden vielmehr noch eher vergrößert.
  • Diese Platten \%,erden in der Regel sowohl für kleine als auch für große Maschinen verwendet, obwohl man bei ersteren erfahrungsgemäG mit statischen Lasten von etwa o, r bis o,5 kg/qcm, bei letzteren dagegen mit solche von etwa i,o bis 2,o kg;qcm rechnen mul Entsprechend sind selbstverständlich bei kle neren Maschinen auch die dvnamischen Kräfb auf deren Erfassung es hauptsächlich ai kommt, wesentlich geringer als bei große Da in der Technik überdies stets mit gewisse Sicherheiten gerechnet wird, so erhalten d: Platten, mögen sie aus Naturkork, Prei kork, Gummi oder anderen elastischen Bal stoffen bestehen, eine derartige Struktur, da ihr Federungsvermögen auf die dynamische Zusatzbeanspruchungen,--die in der Regel wi sentlich geringer sind als die statischen Laste: überhaupt nicht anspricht, so daß nur ei verhältnismäßig geringer Isolierwirkungsgra erzielt wird.
  • .Man hat versucht, diese 'Mängel dadurc zu beheben, daß man harte und weiche Mati rialien kombiniert, dergestalt. daß die weiche Lagen durch harte eingeschlossen werde Man erzielt hierdurch lediglich wie etwa m einer Isolierung durch einzelne Streifen eir spezifisch höhere Belastung der harten Mat4 rialien. Obwohl an sich die Federungskoi stante günstig beeinflußt wird, bleibt pral tisch der Erfolg wegen der Härte der Fcd( rang und der dadurch bedingten große dynämischen Baugrundbeanspruchung aus.
  • Die vorstehend beschriebenen Mängel so len durch den Erfindungsgegenstand beseitig werden, der sowohl für die Isolierung vo kleinen als auch von großen ?Maschinen gt eignet ist. Die Erfindung besteht darin, daß die Isolierunterlage aus mehreren nebeneinander angeordneten Baustoffstücken verschiedener Elastizität und abgestufter Höhe derart zusammengesetzt ist, daß die Baustoffstücke mit der weichsten Federung die größte Stärke und die Stücke mit härtester Federung dagegen die geringste Stärke aufweisen.
  • Es werden also die weniger elastischen Teile von den elastischeren überragt, so daß die Schwingungsbelästigungen hervorrufenden freien Kräfte der Maschine im Augenblick ihrer größten Beschleunigung und Größe auf einen hochelastischen Baustoff auftreffen, der über ein erhebliches Federungsvermögen verfügt. Da ein zu großer Federungsweg, wie er durch den hochelastischen Baustoff allein erzielt würde. die Betriebssicherheit der Maschine oder ein genaues Arbeiten in Frage stellen könnte. -wird durch die weniger elastischen Lagen, die, nachdem der elastischere Teil eine gewisse Verformung erlitten hat, in Wirkung treten. eine federnde Dämpfung herbeigeführt. Dabei hat man es in der Hand, durch eine mehr oder weniger große Anzahl von Baustoffen einen ganz allmählichen Übergang zu erzielen. Die Platte besitzt also im Anfang der Beanspruchung ein hohes Federungsvermögen, das allmählich abnimmt. Gerade hierin ist der Vorteil und die Überlegenheit gegenüber Platten aus homogenen Baustoffen zu sehen, denn die Unterlage ist im ersten Augenblick der Beanspruchung stark zusammendrückbar, ohne daß aber bei längerer Belastung ein weiteres starkes Zusammendrücken stattfindet.
  • Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung -wiedergegeben. ES zeigen Abb. ia und ib Schnitte durch eine Isolierunterlage gemäß der Erfindung und Abb.2 eine weitere Ausführungsform mit Maschinenhelastung.
  • In Abb. ia und ib sind a, b und c Baustoffe. die sich durch ihre Elastizität unterscheiden _und bei denen sowohl Federungsvermögen als auch Baustoffstärke v an c nach a abnehmen; d bedeutet einen Flacheisenrahmen, durch den die einzelnen Lagen zusammengehalten iv°rden. Bei kleineren Maschinen, bei denen die Isolierung durch eine Platte möglich ist, empfiehlt es sich nämlich, die einzelnen Lagen durch einen Eisenrahmen, durch Aneinanderkleben, durch Bekleben mit Pappe, Papier, Leinen o. dgl. oder durch ähnliche mechanische Bindungen zu einer Platte zu vereinigen. Die Anordnung der Streifen geringeren Federungsvermögens a, b erfolgt zweckmäßig in der aus Abb. i und ib ersichtlichen Weise, kann aber auch in jeder anderen beliebigen Ausführung erfolgen.
  • Bei größeren Fundamenten läßt sich die Isolierunterlage naturgemäß nicht zu einer Platte vereinigen. In solchen Fällen verlegt man daher, wie aus Abb. a ersichtlich, die einzelnen Platten verschiedener Elastizität und Höhe a, b und c lose auf der Sohlplatte. Die Anordnung der Streifen geringerer Federung und Stärke kann auch hier beliebig erfolgen, beispielsweise in einer Form gemäß Abb. 2. Der Höhenunterschied zwischen den einzelnen Lagen wird den jeweiligen Verhältnissen angepaßt; desgleichen kann die Anzahl der zur Verwendung kommenden Baustoffe verschiedener Elastizität beliebig verändert -werden. Die Flächenverhältnisse werden jeweils den Sonderheiten der Maschine und des Aufstellungsortes angepaßt. Als Isolierstoff kommen in Frage: Naturkork, Preßkork, Gummi, Faktis oder ähnliche elastische Baustoffe und Kombinationen hiervon.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Isolierunterlage für Maschinenfundamente, 'die aus verschiedenartigen Bau. stoffstücken verschiedener Elastizität zusammengesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die verschieden elastischen Baustoffe nebeneinander angeordnet und in der- Höhe gegeneinander derart abgestuft sind, daß die Baustoffstücke mit der weichsten Federung die größte Stärke und die Stücke mit härtester Federung dagegen die geringste Stärke aufweisen. a. Isolierunterlage für Maschinenfundamente nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei kleineren Abmessungen der Unterlage die einzelnen Baustoffe in einen Flacheisenrahmen eingefaßt oder durch Aneinanderkleben oder sonstige mechanische Bindung miteinander vereinigt sind.
DEST48436D 1931-10-27 1931-10-28 Isolierunterlage fuer Maschinenfundamente Expired DE606297C (de)

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DEST48436D DE606297C (de) 1931-10-27 1931-10-28 Isolierunterlage fuer Maschinenfundamente

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DE398657X 1931-10-27
DEST48436D DE606297C (de) 1931-10-27 1931-10-28 Isolierunterlage fuer Maschinenfundamente

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DE606297C true DE606297C (de) 1934-12-04

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DE (1) DE606297C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1536177B1 (de) * 1966-11-23 1972-06-29 Ludwig Maurer Einrichtung zum Verhindern des Anbackens und der Brueckenbildung von Gut an der Wand von starren Bunkern
DE2252952A1 (de) * 1971-11-30 1973-06-07 Caoutchouc Ind De Rochassieux Vibrationsstossdaempfer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1536177B1 (de) * 1966-11-23 1972-06-29 Ludwig Maurer Einrichtung zum Verhindern des Anbackens und der Brueckenbildung von Gut an der Wand von starren Bunkern
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