DE605909C - Luftwaffe mit um einen Scharnierbolzen drehbarem Kipplauf - Google Patents

Luftwaffe mit um einen Scharnierbolzen drehbarem Kipplauf

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DE605909C
DE605909C DENDAT605909D DE605909DD DE605909C DE 605909 C DE605909 C DE 605909C DE NDAT605909 D DENDAT605909 D DE NDAT605909D DE 605909D D DE605909D D DE 605909DD DE 605909 C DE605909 C DE 605909C
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barrel
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luftwaffe
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DENDAT605909D
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Mayer and Grammelspacher Dianawerk GmbH and Co KG
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Mayer and Grammelspacher Dianawerk GmbH and Co KG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41BWEAPONS FOR PROJECTING MISSILES WITHOUT USE OF EXPLOSIVE OR COMBUSTIBLE PROPELLANT CHARGE; WEAPONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F41B11/00Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns
    • F41B11/60Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns characterised by the supply of compressed gas
    • F41B11/64Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns characterised by the supply of compressed gas having a piston effecting a compressor stroke during the firing of each shot
    • F41B11/642Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns characterised by the supply of compressed gas having a piston effecting a compressor stroke during the firing of each shot the piston being spring operated
    • F41B11/646Arrangements for putting the spring under tension
    • F41B11/647Arrangements for putting the spring under tension by a rocker lever
    • F41B11/648Arrangements for putting the spring under tension by a rocker lever in breakdown air guns

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Luftwaffe mit um einen Scharnierbolzen drehbarem Kipplauf Bei Luftwaffen mit um einen Scharnierbolzen drehbarem Kipplauf muß ein dichter Verschluß zwischen Lauf und Zylinder erreicht werden, um bei Übertritt der Preßluft aus dem Zylinder in den Lauf möglichst wenig Verluste eintreten zu lassen. Bei bekannten Luftwaffen dieser Art sind zur Herstellung und Lösung dieses V erschlhsses eigene Einrichtungen notwendig, welche vort,; Hand betätigt werden müssen. Ferner sind Luftwaffen bekannt, bei welchen die Festlegung des Laufes zum Luftzylinder nach dem Spannvorgang durch eine am Spannhebel der Luftwaffe angebrachte, unter Federdruck stehende Klinke bewirkt wird, die hinter einen Bolzen des Kipplaufes greift.
  • Die Erfindung weist einen neuen, baulich einfachen Weg, um mit Sicherheit eine gute Abdichtung zu .erreichen.
  • Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß bei einer Luftwaffe mit um einen Scharnierbolzen drehbarem Kipplauf und keilförmig ausgebildetem, federndem, am Spannhebel angeordnetem Verschlußriegel der letztere nach dem Spannen der Waffe und Zurückbewegen des Laufes in Schußstellung hinter dessen Scharnierbolzen schnappt, wodurch der Lauf mittels seiner Anschlagfläche gegen die Anschlagfläche des Zylinders gepreßt wird.
  • Eine Ausführungsform einer derartigen Luftwaffe ist in Fig. i bei abgedrückter Waffe und geschlossenem Lauf, in Fig. 2 bei gespannter Waffe und offenem Lauf j e im Längsschnitt zur Darstellung gebracht. Fig. 3 zeigt einen Querschnitt durch den Riegpl und dessen Gehäuse.
  • Hierbei ist a der Zylinder mit dem federnd beeinflußten Kolben b und der vorderen Anschlagfläche c. d ist der Scharnierbolzen, um den der Lauf e beim Spannen der Waffe gedreht wird. f ist die Anschlagfläche des Laufes. g ist der mit dem Lauf e bei h gelenkig verbundene, am Zylinder in bekannter Weise geführte Spannhebel.
  • Letzterer trägt in fester Verbindung ein im Querschnittvierkantiges Gehäuse i, in welchem ein Riegel k gleichfalls vierkantigen Querschnitts geführt ist. Der Riegel steht unter dem Einfluß einer Feder i, welche das Bestreben hat, ihn nach vorn zu schieben, Riegel h ist vorn keilförmig gestaltet. Die obere Keilfläche ist mit m und die untere mit n bezeichnet. Um bei der Bewegung des Riegels h seinen Austritt aus dem Gehäuse i zu verhindern, ist der oben mit einem Einschnitt o, in Nv elchen eine Nase p des Gehäuses eingreift, versehen.
  • Nach öffnen und dadurch bedingtem Spannen der Feder des Kolbens wird der Lauf beim Verbringen in Schußstellung um den Scharnierbolzen d in der Pfeilrichtung (Fig.2) zurückgedreht. Hierbei gleitet zunächst die obere Keilfläche m des Riegels k an dem Scharnierbolzen d entlang unter gleichzeitigem federndem Ausweichen des Riegels nach rückwärts. In dem Augenblick, in welchem die Keilspitze des Riegels k die untere Hälfte des Scharnierbolzens d überschreitet, kommt die Feder t zur Wirkung und drückt den Riegel k nach vorn, so daß er hinter dem Scharnierbolzen d einschnappt, wobei die untere Keilfläche tt des Riegels dem Scharnierbolzen d oben entlang gleitet. Da das Gehäuse i, in welchem der Riegel k geführt ist, mit dem Spannhebel g feste Verbindung hat, wird auch der Lauf e mittels dieses Spannhebels um den Scharnierbolzen d gedreht, infolge der Wechselwirkung der unteren Keilfläche 7t des Riegels k und des Scharnierbolzens d mit seiner Anschlagfläche f an die Anschlagfläche c des Zylinders gepreßt und in dieser Lage festgehalten.

Claims (1)

  1. PATLNTANSPRUCH: Luftwaffe mit um einen Scharnierbolzen drehbarem Kipplauf und keilförmig ausgebildetem, federndem, am Spannhebel angeordnetem Verschlußriegel, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußriegel (a) nach dem Spannen der Waffe und Zurückbewegendes Laufes (e) in Schußstellung hinter dessen Scharnierbolzen (d) schnappt, wodurch der Lauf mittels seiner Anschlagfläche (f) gegen die Anschlagfläche (c) des Zylinders gepreßt wird.
DENDAT605909D Luftwaffe mit um einen Scharnierbolzen drehbarem Kipplauf Expired DE605909C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1010419B (de) * 1952-12-10 1957-06-13 Fritz Walther Luftdruckwaffe mit Hebelspannung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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