DE604747C - Verfahren zur Steigerung des Dichtigkeitsgrades von Gegenstaenden aus keramischen Massen - Google Patents

Verfahren zur Steigerung des Dichtigkeitsgrades von Gegenstaenden aus keramischen Massen

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Description

  • Verfahren. zur Steigerung des Dichtigkeitsgrades von Gegenständen aus keramischen Massen Die allermeisten physikalischen Eigenschaften keramischer Massen werden mehr oder weniger durch den Dichtigkeitsgrad der fertig gebrannten Masse beeinflußt. Beispielsweise ist die elektrische Durchschlagsfestigkeit keramischer Massen nicht nur von der chemischen Zusammensetzung der Masse, der Korngröße des Ausgangsmaterials usw. abhängig, sondern auch von dem in der fertig gesinterten keramischen Masse eingeschlossenen Porenvolumen sowie der Größe der einzelnen Poren. Ebenso sind sämtliche mechanischen Eigenschaften fertiger keramischer Massen von der Porengröße und dem Porenvolumen abhängig, weil die Unterbrechung des eigentlichen Materialquerschnitts durch mit Luft oder anderen Gasen gefüllte Poren den Gesamtquerschnitt nicht nur vermindern und dadurch stark schwächen, sondern an den Grenzflächen zwischen der festen Masse und der Gaspore auch Heterögenitäten hervorrufen kann. Es entstehen hierbei durch Kristallisation und Oberflächenspannungen usw. Ungleichmäßigkeiten der Masse, welche die mechanischen Eigenschaften des homogenen Stoffes vermindern.
  • Auch die thermischen Eigenschaften keramischer Massen werden durch ihren Porenvolumengehalt wesentlich beeinflußt. Einerseits wird dies in weitgehendem Maße für die Herstellung von Isoliersteinen benutzt. Für diesen Zweck wird der Porenc-olumengehalt systematisch wesentlich vergrößert. Andererseits bemüht man sich, dichte keramische Massen, wie Steinzeug, Porzellan und Steatit, so dicht wie möglich auszuführen, d. h. mit dem kleinstmöglichen Porenvolumen auszubilden. Jedoch haben sämtliche bisher bekannten zahlreichen Versuche und Forschungsarbeiten zur weitgehendsten Verringerung des Porenvolumens noch nicht zu dem gewünschten Ziele geführt. Beispielsweise wird das Porenvolumen von Porzellan, ermittelt aus der Differenz des spezifischen Gewichtes des pulverisierten Materials und des Raumgewichtes des stückigen Materials, mit q., i bis 7,9% angegeben.
  • Daß eine Porzellanmasse mit einem mehr oder minder großen Porenraum elektrisch schlechter sein muß, als eine - bisher noch nicht erreichte - vollkommen dichte Porzellanmasse wäre, wird ganz allgemein angenommen. Trotz zahlreicher Versuche ist die Lösung dieser Aufgabe dem Ziel der absolut dichten Masse noch um nichts näher gekommen.
  • Die vorliegende Erfindung löst dieses Problem in ebenso vollkommener wie überraschend einfacher Weise und bedeutet daher eine große Bereicherung keramischer Technik. ' Während die bisherigen Versuche zur Entfernung der in der Masse eingeschlossenen Poren im wesentlichen zwei Wege gingen: Herausquetschen der Luftblasen aus der plastischen Mässe durch Schlagmaschinen, Tonschneider u. dgl. Maschinen und Ausscheidung der Luftblasen aus der keramischen Masse in gieß- oder breiförmigem Zustand durch Sieben, Evakuieren u. dgl., ,geht die vorliegende Erfindung einen grundsätzlich anderen Weg. Es wird von vornherein, also grundsätzlich, vermieden, daß die anzumachende bzw. zu verarbeitende Masse Luft und andere Gase enthält. Werden trockene keramische Materialien und Stoffe, die sich nach keramischen Arbeitsmethoden verformen, brennen, sintern lassen, wie Kaolin, Ton, Speckstein, Quarz, Feldspat, Metalle, Metallcarbide usw., mit Wasser angemacht, so ist es unmöglich, die in diesen trockenen Pulvern enthaltene (anhaftende, adsorbierte und eingeschlossene) Luft durch das Wasser zu verdrängen, weil die Adhäsion der Luft an den festen Körpern eine ganz außerordentlich große ist. Nur bis zu einem gewissen Grade erfolgt eine derartige Verdrängung durch das Wasser bei dem folgenden Maukprozeß, wenn die Kapillaren allmählieh durch Wasser gefüllt werden. Stehen diese Kapillaren dann mit der Oberfläche der plastischen Masse in Verbindung, dann wird dieser Luftanteil entweichen und hierdurch zu der an sich bekannten Massequalitätssteigerung durch das Mauken beitragen. Im anderen Fall werden die aus den Kapillaren verdrängten Luftmengen sich zu größeren kugeligen Luftblasen vereinigen, die nachher die allgemein bekannten Poren in der Masse verursachen. Auch in dem selteneren, günstigeren Fall ist die Entgasung durch den Maukprozeß nie vollkommen, weil beim langen Mauken die in der keramischen Masse häufig enthaltenen organischen Stoffe faulen und die Fäulnisgase zusätzliche, nicht ausscheidbare Poren bilden. Zudem erfordert der Maukprozeß, um wenigstens in gewisser Beziehung wirksam zu sein, eine außerordentlich lange Dauer, welche den Fabrikationsprozeß erschwert und verteuert.
  • Nicht nur die an den keramischen Materialien adhärierende Luft läßt sich bei normaler keramischer Benetzung nicht verdrängen. Noch ungünstiger wirken die zahlreichen Kapillaren, welche in die meisten Rohmaterialien eindringen und in welche Flüssigkeiten so lange nicht einzutreten vermögen, als diese Kapillaren mit irgendeinem Gas gefüllt sind und einen .bestimmten Durchmesser unterschreiten.
  • Ein weiterer Grund, warum die an sich bekannten und hier kurz angedeuteten Methoden der Verringerung des Porenvolumens keramischer Massen nie das Ziel porenfreier Massen erreichen können; liegt in der Tatsache, daß das _Anmachewasser stets nicht unbeträchtliche Mengen von Gasen gelöst enthält. Beispielsweise lösen sich in Wasser der üblichen Anmache-.temperatur von io bis 2o° C ig bis 23 Volumenprozente Luft, die auf diese Weise zusätzlich in die keramische Masse hineingelangen.
  • Bekannt sind bereits Verfahren zum Pressen von Porzellan im Vakuum; hierbei handeli: es sich jedoch lediglich um eine Entfernung der Luft aus den Zwischenräumen der Masse im landläufigen Sinne; an eine vollkommene Entfernung der adhärierten Luft, besonders auch aus den kapillaren Hohlräumen, ist bisher noch nicht gedacht worden.
  • Die vorliegende Erfindung beseitigt diese Fehler durch eine Kombination von Verfahren. Hierfür wird die keramische Masse oder die nach keramischen Arbeitsverfahren zu verarbeitenden Metalle, Metallcarbide, Zirkonoxyd, Tonerde, seltene Erden usw. nach einer der an sich bekannten Methoden trocken oder naß aufbereitet und die in ihr enthaltene, an den einzelnen Stoffen adsorbierte bzw. von den einzelnen Körnchen festgehaltenen Gase nach den- an sich bekannten Verfahren des Evakuierens in trockenem Zustand bis zur Entfernung der Gase aus den kapillaren Hohlräumen abgepumpt. In gewissen Fällen ist es zweckmäßig, die Masse nicht vollkommen zu trocknen, also die Entgasung noch mit einem Wassergehalt der Masse zu beginnen. Um völlige Entgasung zu erreichen, muß das Pumpen dann .nach Entfernung der Feuchtigkeit noch fortgesetzt werden. Nach an sich bekannten Methoden ist es zweckmäßig, während der Entfernung der Gase die keramisch zu verarbeitende Masse zu erwärmen. Selbstverständlich kann man je nach dem Zweck beispielsweise die unplastischen Materialien, Quarz und Feldspat, während der Evakuation auf 5oo bis 6oo ° erhitzen, - während man natürlich plastische Materialien, wie Kaolin, Ton und Speckstein, zweckmäßig nur so weit erhitzt, daß die Plastizität keinen Schaden erleidet bzw. nur diejenige Minderung erfährt, welche für den vorliegenden beabsichtigten Zweck angemessen und richtig ist. Ein weiteres Ausführungsbeispiel sieht vor, Metalle, wie Wolfram, und Carbide, wie Silicium- und Wolframcarbid, auf über 1500' zu erhitzen. Bei dieser Gelegenheit ist es natürlich auch zweckmäßig, aus Sondermaterialien hochwertige Gase zu gewinnen; beispielsweise aus Monazitsand nach an sich bekannten Methoden das hierin eingeschlossene, stark heliumhaltige Gas abzupumpen und besonders zu verwerten. Hierdurch bekommt das Verfahren und die Verwendungsmöglichkeit von Monazitsand in der Keramik eine ganz besondere und neue Rentabilität.
  • Eine weitere Ausführungsform des Verfahrens ist die an sich bekannte, während des Evakuierend erfolgende Anlegung eines hohen Potentials zum Zwecke einer großen Beschleunigung der Entgasung.
  • Ein Ausführungsbeispiel für die Durchführung des Verfahrens betrifft die Zerkleinerung der Materialien bis zur endgültig gewünschten Korngröße der fertigen Massebestandteile vor der Entgasung. .
  • Der nächste Arbeitsgang des Verfahrens sorgt für die Ausfüllung der bei der Entgasung ent- i standenen Hohlräume mit geeigneten Flüssigkeitsarten und -mengen. Die normale Anmacheflüssigkeit für keramische Massen ist bekanntlich Wasser bzw. Elektrolytlösungen, soweit es sich um die Herstellung plastischer oder gießfähiger Massen handelt. Eine andere an sich bekannte Ausführungsart ist die Mischung von keramischen Massen mit einem Flüssigkeitsgemenge von Wasser, Petroleum und einem 01 zum Zwecke der Herstellung von sehr kompliziert zu formenden, in Metallmatrizen verarbeiteten Niederspannungsartikeln aus Porzellan, Steinzeug, Steatit. Diese Ausfüllung der durch die Entgasung geschaffenen Hohlräume in und um die keramischen Massebestandteile erfolgt derart, daß vor der Benetzung mit der Flüssigkeit ein neuer Gaszutritt und eine dadurch bedingte Gasadsorption nicht mehr erfolgen kann. Eine zweckmäßige Ausführungsform sieht hierfür die Flüssigkeitsmenge so vor, daß die Masse hierdurch ihre fertige Verarbeitungskonsistenz erhält. Beispielsweise wird eine in handgerechtem Zustand zu verarbeitende Masse je nach der sonstigen Zusammensetzung 2o bis 35 % Wasser erhalten müssen; während Gießmassen je nach der Zusammensetzung und den gleichzeitig verwendeten Elektrolyten Wassergehalte von 16 bis qo % erfordern. Der Gehalt des bekannten Flüssigkeitsgemisches von Wasser, Petroleum und 01 für sog. Stammassen von 12 bis 3o0/0 richtet sich selbstverständlich ebenfalls nach der gewählten Zusammensetzung der keramischen Masse.
  • Eine Ausführungsform des Verfahrens betrifft den Zusatz von überschüssigem Wasser zum Zwecke leichterer Homogenisierung und das nach erfolgtem Durchdringen'mit einem geringen Überschuß an Flüssigkeit erfolgende Entfernen, beispielsweise durch Abpumpen der überschüssigen Wassermengen nach erfolgter Homogenisierung, gegebenenfalls unter Benutzung mechanischer Mittel. Andere Ausführungsformen schließen sich an die bisherigen keramischen Arbeitsverfahren an. Beispielsweise kann die Einführung der Flüssigkeit in die trockene und gasfreie Masse derart erfolgen, daß gleichzeitig an sich bereits bekannte Homogenisierungsmaschinen, wie Knetmaschinen, Schlagmaschinen, Tonschneider usw., zur Unterstützung benutzt werden.
  • Eine weitere Ausführungsform des Verfahrens sieht vor, die ganze Masse oder Teile derselben in der einzutragenden Flüssigkeit nach an sich bekannten Methoden zu suspendieren. Hierbei wird für die Eintragung in die Flüssigkeit ebenso bereits entgaste Masse verwendet, wie es zweckmäßig ist, auch die Anmacheflüssigkeit bzw. das benötigte Flüssigkeitsgemisch vor der Verwendung nach an sich bekannten Methoden zu entgasen und so zu verwenden bzw. zu stapeln, daß vor der Benutzung eine neue Gasaufnahme nicht erfolgen kann. Wasser wird beispielsweise am zweckmäßigsten gekocht und in so entgastem Zustand in geeigneter Weise für das Anmachen der pulverisierten keramischen Masse verwendet. Man kann aber auch dieses Wasser abkühlen lassen und sofort nach erfolgtem Abkühlen verwenden, ohne befürchten zu müssen, daß während der Abkühldauer große Luftmengen _- gelöst werden. Es besteht aber auch die Möglichkeit, gekochtes Wasser so unter Luftabschluß aufzubewahren, daß eine neue Aufnahme von Luft nicht erfolgt. Um vollkommene Sicherheit der weitgehenden Entgasung zu haben, kann man die Flüssigkeit auch in einem sehr dünnen Strahl zur entgasten Masse treten bzw. versprühen lassen, wobei das Vakuum in dem Reaktionsraum nach Möglichkeit aufrechterhalten wird. Dies ist eine zweckmäßige Ausführungsform für die Entgasung brennbarer Stoffe, wie Petroleum usw., welche der Herstellung von sog. Stammasse dienen.
  • Während bisher nur von der Herstellung porenfreier, also in fertig gebranntem Zustand gesinterter keramischer Massen gesprochen wurde,- wie Porzellan, Steinzeug und Steatit, hat dieses Verfahren auch für nach dem Brande poröse Massem wie feuerfeste Produkte und Steingut, eine ganz außerordentlich große Bedeutung, denn dieses Verfahren ermöglicht die Anwendung der an sich bekannten Fullerkurven für die Herstellung hochwertiger grobkeramischer Massen in ganz besonders geeigneter Form. Während bisher die Streuung der mechanischen Festigkeit und der anderen Eigenschaften keramischer Massen durch die verschiedene Anordnung der Poren in der Masse eine verhältnismäßig große ist und sich in den Prospekten der Lieferfirmen häufig Unterschiede von 5o bis ioo% befinden, ermöglicht dieses Verfahren eine vollkommen gleichmäßige Verteilung derj enigen Poren, welche nach dem Brande vorhanden sein sollen, also eine bewußte Regelung des Porengehaltes, ihrer Größe und ihrer Anordnung im Scherben. Dadurch hat dieses Verfahren auch für die Herstellung grobkeramischer Erzeugnisse, wie Schamotte; Dinas, feuerfeste Produkte aller Art, Grobsteinzeug, eine außerordentlich große Bedeutung.
  • Wie bereits ausgeführt, entstehen in jeder Pore im Innern einer keramischen Masse durch die Grenzflächenreaktionen-Glasbildungen, Entglasungen und Kristallisationen, die sich von den Vorgängen im Innern einer homogenen Masse, d. h. zwischen zwei Poren, weitgehend unterscheiden. Hierdurch werden relativ größere Flußmittehnengen gebraucht als bei einer vollkommen homogenen porenfreien Masse, welche die Heterogenitätsspannungen nicht mehr zeigen. Dies und die von vornherein mögliche dichtere Packung der einzelnen Rohmaterialien ermöglicht während des Brandes zur Ausfüllung der vorhandenen Poren die Verwendung einer geringeren Menge von Schmelzmitteln und dadurch eine Verringerung des Flußmittelgehaltes der Masse. Hierdurch wird die Standfestigkeit der keramischen Masse wesentlich gesteigert, der Ausfall der Erzeugnisse vermindert und die Möglichkeit gegeben, die wirkliche Beeinflußbarkeit der physikalischen Eigenschaften durch die chemische Zusammensetzung zu regulieren.
  • Gewisse keramische Massen werden in trokkenem Zustand, d. h. ohne Zusatz von Flüssigkeiten, verarbeitet, im.allgemeinen unter hohem Druck verpreßt. Hierbei hat sich die anhaftende Luft als besonders schädlich erwiesen, und es mußten komplizierte und teure Maschinen gebaut werden, die die Luft während des Pressens teilweise entweichen lassen. Eine vollkommene Entgasung ist durch den Druck allein nicht möglich, und daher sind die auf solchen Pressen hergestellten gesinterten Erzeugnisse niemals porenfrei. Dies wird nach der vorliegenden Erfindung möglich, - wenn die entgaste trockene Masse in diesem entgasten Zustand verpreßt wird.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Steigerung des Dichtigkeitsgrades von Gegenständen aus keramischen Massen und aus nach keramischen Methoden verarbeitbaren Stoffen, wie Metallen und Metallcarbiden, durch Entgasung vor dem Verformen, dadurch gekennzeichnet, daß die in aufbereiteten trockenen Ausgangsgemischen enthaltenen Gase (Luft o. dgl.) durch Evakuieren bis zur Entfernung der Gase aus den kapillaren Hohlräumen abgepumpt, die Massen ohne Aufhebung des Vakuums entweder mit geeigneten Flüssigkeiten benetzt oder in trockenem Zustande nach in der Keramik gebräuchlichen Methoden verformt werden, worauf der übliche weitere keramische Fabrikationsgang folgt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die weitgehende Entgasung der Materialien unter Erwärmung durchgeführt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch x und 2; dadurch gekennzeichnet, daß die abgepumpten Gase gewonnen werden. q..
  4. Verfahren nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß beim Entgasen ein elektrisches Potential angelegt wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch i bis q., gekennzeichnet durch den Zusatzüberschüssiger Flüssigkeitsmengen und Entfernen des Überschusses nach erfolgter Homogenisierung, gegebenenfalls unter mechanischer Mischung.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatz des Flüssigkeitsquantums mit mechanischen Mischvorrichtungen, Rühren, Kneten usw., verbunden ist.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die der trockenen entgasten Masse zuzusetzende Flüssigkeit oder das Flüssigkeitsgemisch vor der Eintragung nach an sich bekannten Methoden entgast wird. B. Verfahren nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Entgasung der Flüssigkeit öder des Flüssigkeitsgemisches erst während des Eintragens aus dem Flüssigkeitsbehälter in die entgaste trockene Masse erfolgt. g. Verfahren nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der entgasten Masse in der Anmacheflüssigkeit suspendiert ist. io. Verfahren nach Anspruch i bis g, dadurch gekennzeichnet, daß die keramische Massemischung mit einem für normale Verhältnisse verringerten Flußmittelgehalt angemacht wird. ii. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i bis io, gekennzeichnet durch die Kombination von an sich bekannten Entgasungsvorrichtungen mit an sich bekannten Zerkleinerungsvorrichtungen aller Art und keramischen Aufbereitungs- und Formgebungsvorrichtungen. i2. Anwendung des Verfahrens nach Anspruch i bis ii auf nach dem Brande poröse keramische Massen, wie grobkeramische Erzeugnisse der feuerfesten Industrie, Steingut usw.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE746338C (de) * 1937-09-16 1944-08-01 Rosenthal Isolatoren G M B H Verfahren zur Herstellung von Giessschlicker

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE746338C (de) * 1937-09-16 1944-08-01 Rosenthal Isolatoren G M B H Verfahren zur Herstellung von Giessschlicker

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