DE604389C - - Google Patents
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- DE604389C DE604389C DENDAT604389D DE604389DA DE604389C DE 604389 C DE604389 C DE 604389C DE NDAT604389 D DENDAT604389 D DE NDAT604389D DE 604389D A DE604389D A DE 604389DA DE 604389 C DE604389 C DE 604389C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B17/00—Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
- G03B17/42—Interlocking between shutter operation and advance of film or change of plate or cut-film
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Structure And Mechanism Of Cameras (AREA)
Description
Die Erfindung erstreckt sich, auf eine weitere Ausbildimg der Rollfilmkamera nach.
Patent 604388, die mit einem den FiImvorschub
begrenzenden Sperrhebelgetriebe ausgestattet ist, das durch einen mit dem Objektiwerschluß
in Verbindung stehenden Auslöser ausrückbar ist. Erfindungsgemäfi ist die
Kamera mit einem Sperrglied verseihen, das sich beim Niederdrücken des Auslösers spcrrend
vor den Auslöser schiebt und nach Loslassen des Auslösers von dessen Rückholfeder
mit einer an dem Aufwickelknopf angebrachten Verzahnung in Eingriff gebracht
wird, so daß es beim Aufwickeln des Films unter Freigabe des Auslösers in seine Grundstellung
zurückkehrt. Bei einer bekannteni gleichartigen Rollfilmkamera wird zwar auch
die Rückkehr des Auslösers durch einen solchen Sperrhebel verhindert, jedoch erfolgt
dessen Auslösung hier durch einen mit der Aufwickelspule gekuppelten Nocken. Die Aufwickelspule
muß daher bei jedem Vorschub mindestens eine volle Umdrehung ausführen,
damit sichere Gewähr zur Wiederfreigabe des Auslösers besteht.
Bei dem Erfindungsgegenstand ist dagegen keine volle Umdrehung erforderlich.
Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist zeichnerisch wiedergegeben,
und zwar zeigt
Abb. ι die Kamera in Aufsicht, wobei der Drehknopf des Fümspulenschlüssels entfernt ist.
Abb. 2 ist eine Unteransicht des Drehlknopfes
des Filmspulenschlüssels.
Abb. 3 ist ein Schnitt längs der Linie A-B der Abb. 1 mit einer Darstellung der zu dem
Objektiwerschluß führenden Zwischenglieder.
Abb. 4 zeigt einen Schnitt längs der Linie C-D durch Abb. 3; die Sperrhebel sind dabei
außer Eingriff.
Seitlich der BelichtungsÖffnung ß3 des
Blendrahmens a2 des Innengehäuses a1 der
Rollfilmkamera.α befindet sich in_ einer Aussparung
al· das Lager b. Um dessen Lagerzapfen
ö1 sind zwei Hebel C, d schwenkbar.
Die beiderseits des Lagers b liegenden Teile C1^d1 haben rechtwinklige Abbiegungen c2,d2,
die durch eine Schraubenfeder e miteinander verbunden sind. Die Enden c3, di sind mit Sperrhaken
c4, d± versehen, die abwechselnd in das in
der Filmspulenkammer ß5 befindliche Sperrad / des Filmschlüssels g eingreifen. Dies vird
dadurch erreicht, daß nach dem Film h zu gerichtete, durch zwei Durchbrechungen ß6, ß7
des Blendrahmens ß2 greifende Vorsprünge ,c5, d° der Sperrhebelenden\2, d2 in die
breiteren Perforationen h1 des Films h eingreifen.
Auf die beiden anderen Enden C3, d3 der
Sperrhebel c, d ist ein Hebelarm i1 des um
Achse i2 drehbaren Hebels / schwenkbar. Der am Hebelendei3 befindliche Ansatz/4 preßt
sich dabei gegen eine der Innenkanten ce
oder d6 der Hebelenden rf3 oder c3 der Hebele
oder d und hebt dadurch den Sperrhaken c4
oder φ aus dem Sperrad/.
Die Verschwenkung des Auslösehebels i zur Aufhebung der Filmspulenschlüsselsperrung
erfolgt durch. Niederdrücken des neben dem Drehknopf g1 des Filmschlüssels g befindlichen
Druckknopfes k, der mittels des Kegels k1 gegen die Kante i5 des Armes i6
des Hebels i drückt.
ίο Bevor die Auslösung des ,Sperrhebels C.
oder d aber stattfindet, wirkt das Ende des Gestänges k2 auf den ebenfalls in der Filmspulenkammer
a5 durch Führungsmittel, wie Schlitze, Schrauben, gelagerten Schieber m
entgegen der Rückzugfeder m1 ein und verschwenkt
den Hebel« durch, den Ansatzm2,
der in einen Schlitz n1 des um Achse n?
schwenkbaren Hebels η gleitet. Der letzte nimmt durch einen an seinem Ende befindliehen
Ansatz«4 den an der Außenflächea8
der Wand β9 des Kamerainnengehäuses a1 geführten
Schieber ο durch Druck gegen dessen Ansätze1 mit.
Ein durch eine Durchbrechung a10 der
Wand aa ,greifender hakenartiger Teil o2
nimmt dabei den Verschlußauslösehebel ρ mit, indem er sich gegen die obere Kante/?2 des
bei Unendlichstellung des Objektivverschlusses in den Innenraum des Gehäuses a1 ragenden
Endes p1 des Verschlußauslösehebels ρ legt.
Nachdem auf diese Weise die Betätigung des Objektivverschlusses zwecks Belichtung
des hinter der Belichtungsöffnung as des.
Blendrahmens a- befindlichen Teües des
Films h stattgefunden hat und die Entsperrung des Filmspulenschlüssels g ebenfalls
vollzogen ist, wird durch eine Federn1 der
um die Achse ^5 des Filmschlüssels g oder
eine diesen umgebende Hülse drehbare Hebel /· nach dem Gestänge k2 des Auslösers
k hin verschwenkt. Dabei gleitet der Hebel r über die obere Fläche k3 des Kegels k1.
Zur Begrenzung der Verschwenkung legt sich als Anschlag- entweder ein am hinteren Ende/·2
des Hebels/· befindlicher Vorsprung/"3 gegen
das Gestänge A2, oder die Längskante z4 findet
an dem Stifts unterhalb des als Kapselg6
ausgebildeten Drehknopfes g1 des Filmspulenschlüsselsg
ein Widerlager. Schließlich kann auch die Kantet1 einer Aussparungt2 eines
kapseiförmigen Teilest, der auf der Seitenwand«11
des Kameragehäuses α befestigt ist und die Untefkanteif3 des Drehknopfes g
übergreift, als Anlager dienen. Läßt nun der Druck des die Kamera Gebrauchenden auf den Druckknopf & nach, so
wird der Hebel/· entgegen der im Innern des Knopfes g1 um die Achse g5 gelagerten Preßfeder
u nach aufwärts gepreßt. Die Feder« fio findet mit ihrem oberen.Ende u1 an der Innenfläche
der Kapsel gß Jj11- Widerlager, während
das untere Ende u2 sich gegen einen über dem Ende r5 des Hebels/· um Achse Jf5 gelegten
und mittels Nase v1 in eine Aussparung a12
der Wand a11 eingelegten Ring ν legt. Auf
diese Weise ist verhindert, daß die Preßfeder« den Hebel/1 etwa durch Kratzen verletzen
kann.
Wird der Hebel/· nun durch die Feder m1,
wie schon erwähnt, mittels des Kegels k1 aufwärts
gepreßt, so greift er mittels des Ansatzes/·6
in eine an der Unterkante g3 der Seitenwand g4= des Knopfes g1 vorgesehene
Zahnung g2 ein. Findet anschließend an diese Kupplung der vorerwähnten Teile die Drehung
des Knopfes g1 statt, so bewegt sich der Film«, gezogen durch die bildlich nicht dargestellte,
vom Fümspulenschlüssel mitgenommene Filmaufwickelspule, mit seiner breiten
Perforierung A1 von der Durchbrechung«7 um
eine kleine Strecke hinweg·. Dadurch, kommt der Ansatz c5 der Abwinkelung c2 des Hebels c
unter den Filmh zu liegen. Der Hebele mit
seinem Sperrhaken c4 würde also außer Eingriff
mit dem Sperrad / des Filmspulenschlüsseis bleiben, wenn der Sperrhebel r die
Auslösevorrichtung^ k nicht freigeben würde. Da aber der Hebel/· von der Verzahnungg2
mitgenommen wird, kann die Kante/·7 des vorderen Endes des Hebels/· den Kegelk1
des Auslösegestänges k2 verlassen. Geschieht dies, so legt sich die Kante/·7, durch die
Feder/·1 beeinflußt, an die Seitenfläche&4 des
Kegels k1. Gleichzeitig wird, da der Druck
des Kegels k1 gegen den Hebel/· aufhört, der
Hebel r durch die Preßfeder u mit seiner
Unterfläche/·9 gegen die Oberfläche der Seitenwand
a11 des Kameragehäuses α gedrückt,
so daß der Ansatz/·5 außer Eingriff mit der
Zahnung gs des Drehknopfes g1 kommt. Der
Knopf g1 kann weitergedreht werden, bis die Aussparung h1 des Films h über die Durchbrechung
Φ des Blendrahmens gelangt, so daß nunmehr der Ansatz if3 des Hebels d in
diese 'einfällt und den Film an der Weiterbewegung hindert. Zu gleicher Zeit ist der
Sperrhaken φ mit dem Sperrad/ in Verbindung getreten.
Claims (7)
- Patentansprüche:i. Rollfilmkamera mit einem den Filmvorschub begrenzenden Sperrhebelgetriebe, das durch einen mit dem Objektiwerschluß in Verbindung stehenden Auslöser ausrückbar ist, nach Patent 604388, gekennzeichnet durch ein Sperrglied (/·), das sich beim Niederdrücken des Auslösers (k) sperrend vor den Auslöser (Ji) schiebt und nach-Loslassen des Auslösers (k) von dessen Rückholfeder (m1) mit einer an dem Aufwickelknopf (g1) angebrachten Verzahnung (g2) in Eingriff gebracht wird,so daß es beim Aufwickeln des Films unter Freigabe des Auslösers (&) in seine Grundstellung zurückkehrt.'
- 2. Rollfilmkamera nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (r) als Hebel ausgebildet und um die Achse (g5) des Filmspulenschlüssels (g) dreh- und kippbar ist.
- 3. Rollfilmkamera nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhebel (r) unter dem Einfluß einer der Rückholfeder (m1) entgegenwirkenden schwächeren Feder (α) steht, die nach der Freigabe des Auslösers (k) den Sperrhebel (/■) außer Eingriff mit der Zahnung (g2) bringt, so daß der Sperrhebel (r) durch die Feder (r1) in seine Grundstellung zurückgebracht wird.
- 4. Rollfilmkamera nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem unteren Ende (κ2) der mit ihrem oberen Ende (κ1) an dem Aufwickelknopf (g1) abgestützten Feder («) ein Ring (v) als Widerlager dient, der an dem Sperrhebelende (r5) anliegt und mittels einer Nase (V1) an der Wand (a11) des Kameragehäuses (a) gegen Verdrehung festgelegt ist.
- 5. Rollfilmkamera nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhebel; (r) samt den Federn (r1,«) und dem Ring '30 (p) von dem als Kapsel (ge) ausgebildeten Aufwickelknopf (g1) überdeckt ist.
- 6. Rollfilmkamera nach einem der Ansprüche r bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslöser (k) dem Hebel (V) bei dessen Zurückschwenkung als Anschlag dient.
- 7. Rollfilmkamera nach einem der Ansprüche ι bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterkante (g·3) des Auf wickelknopfes Qrt) von einer Kapsel (t) mit einer Aussparung (^2) übergriffen ist, deren Seitenkante (^1) dem diese Aussparung (^2) durchgreifenden Hebel (r) bei dessen Zurückschwenkung zum Anschlag dient.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE604389C true DE604389C (de) |
Family
ID=576039
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT604389D Active DE604389C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE604389C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2829573A (en) * | 1954-12-29 | 1958-04-08 | Gen Aniline & Film Corp | Selective double exposure prevention device |
US2892392A (en) * | 1953-12-30 | 1959-06-30 | Sylvania Electric Prod | Camera |
-
0
- DE DENDAT604389D patent/DE604389C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2892392A (en) * | 1953-12-30 | 1959-06-30 | Sylvania Electric Prod | Camera |
US2829573A (en) * | 1954-12-29 | 1958-04-08 | Gen Aniline & Film Corp | Selective double exposure prevention device |
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