DE604346C - - Google Patents
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- DE604346C DE604346C DENDAT604346D DE604346DA DE604346C DE 604346 C DE604346 C DE 604346C DE NDAT604346 D DENDAT604346 D DE NDAT604346D DE 604346D A DE604346D A DE 604346DA DE 604346 C DE604346 C DE 604346C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D15/00—Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
- E21D15/14—Telescopic props
- E21D15/16—Telescopic props with parts held together by positive means, with or without relative sliding movement when the prop is subject to excessive pressure
- E21D15/18—Telescopic props with parts held together by positive means, with or without relative sliding movement when the prop is subject to excessive pressure with one part resting on a supporting medium, e.g. rubber, sand, bitumen, lead, located in the other part, with or without expulsion or displacement of the medium upon excessive pressure
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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- Geology (AREA)
Description
- Grubenstempel Die Erfindung betrifft einen Grubenstempel mit einem Oberstetnpel aus Profileisien und einem Unterstempel, der aus zwei mit ihren Flanschen aneinandergelegten U-Eisen besteht, die unten durch .einen oben vorstehenden Kranz einer den Unterstempel tragenden Grundplatte und oben durch ein Klemmband umfaßt und zusammengehalten werden, wobei sich der Oberstempel auf die auf der Grundplatte im Unterstempel aufgeschichteten Quetschholzplatten stützt.
- Bei den bekannten Grubenstempeln dieser Art ist das die beiden U-Eisen des Unterstempels zusammenhaltende Klemmband an den Stegen der U-Eisen festgenietet, und der unmittelbar im Unterstempel geführte Oberstempel stützt sich mit seinem unteren Ende unmittelbar auf die Quetschholzplatten. Daß man das untere Ende des aus Profileisen bestehenden Oberstempels, der sich im Unterstempel führt, hierbei, mit Platten bzw.. Schuhen versieht, damit es sich nicht in die Quetschhölzer einschneiden kann, ist zudem nicht neu. Es ist mit Schwierigkeiten und Gefahr verknüpft, diese bekannten Grubenstempel wieder auszubauen bzw. an Ort und Stelle auseinanderzunehmen und die zerstörten Quetschholzplatten durch neue zu ersetzen. Zu diesem Zweck muß das den Unterstempel oben zusammenhaltende Klemmband .erst mühsam abgenietet werden. Dieser Nachteil wird durch die Erfindung vermieden. Die Erfindung besteht darin, daß die dien Unterstempel bildenden beiden U-Eisen oben durch einen unten vorstehenden Kranz eines lose auf sie aufgesetzten Deckels umfaßt und zusammengehalten werden und daß der Oberstempel in einer entsprechend. gestalteten öffnung des Deckels sowie mittels eines an seinem unteren Ende vorgesehenen Schuhes, der allseitig über das Profil des Oberstempels vorsteht, in denn. Unterstempel geführt isst. Dadurch wird das Ausbauen bzw. Auseinandernehmen der Stempelteile des neuen Grubensteanpels an Ort und Stelle erheblich einfacher und leichter gemacht als bei den bekannten Grubenstempeln. Man braucht zu diesem Zweck nur den auf dem Unterstempel ruhenden Deckel von dem Unterstempel ab nach oben zu bewegen, worauf dessen beide U-Eisen oben auseinanderbewegt und dann von der Grundplatte abgenommen werden können. Durch Herausstoßen der Quetschholzplatten wird dann auch der Oberstempel frei, so daß er jetzt ebenfalls entfernt werden kann und neue Quetschholzplatten auf die Grundplatte aufgeschichtet werden können.
- Vorteilhaft sind die unteren Ecken der Flansche der U-Eisen des Unterstempels :stark abgerundet, so daß beim Aüseinanderbtewegen der oberen Enden der U-Eisen deren Flansche sich unten aufeinander ,abwälzen. Hierdurch wird das Abmontieren der beiden U-Eisen des Unterstempels noch wesentlich erleichtert. Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des neuen Grubenstempels in Abb. i in einem Längsschnitt nach Linie A-B der Abb. 2 sowie in Abb. 2 im Grundriß, in Abb. 3 in Seitenansicht und in Abb. q. in einem Querschnitt nach Linie C-D1 der Abb. i dargestellt. Abb.5 zeigt einen Querschnitt durch eine Bergwerksstrecke mit einem Türstock, der mittels zweier Grubenstempel nach den Abb. i bis q. gebildet ist.
- Der Grubenstempel besteht aus der Grundplattea und dem auf dieser ruhenden kastenförmigen Unterstempel b, der aus zwei mit den Kanten, ihrer Flansche symmetrisch aneinandergelegten U-Eisen gebildet und oben durch den' Deckels abgedeckt ist, sowie aus dem von einer Eisenbahnschiene -ebildeten Oberstempel d, der in der Durchgan;gsäffnung c= des Deckels c und mittels des lose an seinem unteren Ende sitzenden Schuhes e an den Innenflächen des Unterstempels b verschiebbar geführt ist. Innerhalb des Unterstempels b sind auf der Grundplatte a neun Quetschholzplatten f übereinandergeschichtet, die eine ungefähr drei Viertel der Länge des Unterstempels betragende Gesamthöhe und einen Querschnitt besitzen, der ähnlich, aber etwas kleiner als der lichte Querschnitt des Unterstempels b .ist. Die Grundplatte a weist den oben an ihr vorstehenden viereckigen Kranz a1 auf, mit dem sie das untere Ende des Unterstempels schließend umfaßt und dadurch dessen beide Hälften dort zusammenhält. Die oberen Enden der beiden Hälften des Unterstempels werden entsprechend durch den nach unten @ gerichteten viereckigen Kranz cl des Deckels c schließend umfaßt und aneinandergehalten. Die unteren Ecken der Flansche der den Unterstempel b bildenden. beiden U-Eisen sind von starken Abrundungen b1 gebildet, durch die das Auseinanderbewegen der beiden Hälften des Unterstempels an ihren vom Deckel befreiten oberen Enden und damit .das Ausbauen dieser beiden Stempelhälften wesentlich erleichtert wird. Die Grundplattea besitzt auf der in den Abb. i, 2 und q. rechten Seite eine Verlängerung, auf deren oberer Seite in gewissem Abstande voneinander zwei aufrecht gerichtete dreieckige Blechwinkel g so angenietet sind, daß jeder von ihnen mit seiner senkrecht gerichteten Kante an je einer der beiden Hälften des Unterstempelsib anliegt und diesem eine Stütze gegen seitlichen Druck bietet.
- Zum Ausbau von Strecken oder Querschlägen werden zwei Grubenstempiel gemäß den Abb. i bis q. so eingebaut (Abt. 5), daß die Blechwinkelg der beiden Stempel in der Querrichtung der auszubauenden Strecke oder des Querschlages einander gegenüberliegen. Die oberen Enden der Oberteile der beiden Grubenstempel werden in bekannter Weise mittels der Eckwinke112 mit einer als Firste dienenden Eisenbahnschiene i lösbar verbunden. Sollen die in Stellung befindlichen Grubenstempel geraubt werden, so werden nacheinander die Deckel c von den Unterstempeln b abgehoben, die dadurch freigegebenen oberen Enden der beiden Hälften des Unterstempels auseinanderbewegt und die beiden Stempelhälften von der Grundplattea abgezogen. Stößt oder schlägt man jetzt eines oder einige der nunmehr frei liegenden Quetschholzplatten f aus ihrem Verband heraus, so werden dadurch die Stempel vollkommen entlastet, können dann in ihre einzelnen Bestandteile zerlegt und diese einzeln von ihrem bisherigen Standort entfernt werden.
Claims (2)
- PATE NTANSI'HIICL 1.: i. Grubenstempel mit einem Oberstempel aus Profileisen. und einem Unterstempel, der aus zwei.. mit ihren Flanschen aneinandergelegten U-Eiseal besteht, die unten durch -einen oben vorstehenden Kranz einer den. Unterstempel tragenden Grundplatte und oben, durch ein Klemmband umfaßt und zusammengehalten werden, wobei sich der Oberstempel auf die auf der Grundplatte im Unterstempel aufgeschichteten Quetschholzplatten stützt, dadurch gekennzeichnet, daß die den Unterstempel (b) bildenden beiden U-Eisen oben durch einen unten vorstehenden Kranz (cl) eines lose auf sie aufgesetzten Deckels (c) umfaßt und zusammengehalten werden und daß der Oberstempel (d) in einer entsprechend gestalteten öffnung (c2) des Deckels (s) sowie mittels eines an seinem unteren Ende vorgesehenen Schuhes (e), der allseitig über das Profil des Oberstempels vorsteht, in dem Unterstempel geführt ist.
- 2. Grubenstempel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da,ß die unteren Ecken (b1) der Flansche der den Unterstempel bildenden beiden U-Eisen stark abgerundet sind, derart, daß beim Auseinanderbewegen der oberen Enden der U-Eisen deren Flansche untern aufeinander abrollen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE604346C true DE604346C (de) |
Family
ID=575999
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT604346D Active DE604346C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE604346C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE919524C (de) * | 1951-11-14 | 1954-10-25 | Hermann Meier K G Maschf | Nachgiebiger Streckenausbau |
DE963951C (de) * | 1950-02-17 | 1957-06-27 | F W Moll Soehne | Nachgiebiger Grubenausbau, insbesondere Streckenausbau |
US4052029A (en) * | 1974-09-05 | 1977-10-04 | Mine Support Systems (Proprietary) Limited | Compressible mine support |
-
0
- DE DENDAT604346D patent/DE604346C/de active Active
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE963951C (de) * | 1950-02-17 | 1957-06-27 | F W Moll Soehne | Nachgiebiger Grubenausbau, insbesondere Streckenausbau |
DE919524C (de) * | 1951-11-14 | 1954-10-25 | Hermann Meier K G Maschf | Nachgiebiger Streckenausbau |
US4052029A (en) * | 1974-09-05 | 1977-10-04 | Mine Support Systems (Proprietary) Limited | Compressible mine support |
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